Bereits zum zweiten Mal luden Familie Mack und der Bürgermeister der Gemeinde Rust Dr. Kai-Achim Klare zum Schuljahresende die geflüchteten Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine, die in der Gemeinschaftsschule Rust/Kappel-Grafenhausen unterrichtet werden, in das Camp Resort des Europa-Park ein. Die Kinder und Jugendlichen freuten sich sehr über den gelungenen Grillnachmittag. Als Dank überreichten die Schüler Mauritia Mack selbstgebastelte Karten und Geschenke, in denen sie sich beeindruckt von der Unterstützung zeigten, die sie bisher erhalten haben.

Die Gruppe mit Dr. Kai-Achim Klare und Familie Mack verbrachte einen gemütlichen Nachmittag im Camp Resort. Bild: Europa-Park

Für das Projekt „Starthilfe jetzt“ erhält der Kinderschutzbund Ortenau e.V. seit dem vergangenen Jahr bei der Aufnahme der Geflüchteten eine Förderung der Münchener „TRIBUTE TO BAMBI Stiftung“. Die Vorsitzenden des Kinderschutzbundes Ortenau e.V. Mauritia Mack, Edith Schreiner und Dr. Hans-Peter Dufner vermitteln die großzügige Summe in ihrer Funktion als Vorsitzende. Das Geld wird dringend gebraucht, um die soziale und psychologische Begleitung von minderjährigen ukrainischen Geflüchteten in Ringsheim und Rust zu finanzieren.

Die Unterstützung dieser Schüler ist für Mauritia Mack, Edith Schreiner und Dr. Hans-Peter Dufner, aber auch für Bürgermeister Dr. Kai-Achim Klare sowie Schulleiter Christian Moser eine Herzensangelegenheit. Regelmäßig treten sie mit den Kindern und Jugendlichen in den Austausch, um herauszufinden, wie sie die Gruppe weiterhin bestmöglich begleiten können.

Die Geflüchteten, die mittlerweile seit über einem Jahr in Südbaden sind, konnten sich bereits gut integrieren. Durch die kontinuierliche Förderung ist es möglich, dass acht Schüler von ihnen ab dem kommenden Schuljahr sogar von der Vorbereitungsklasse in eine Regelschulklasse wechseln können. Das ist nicht nur für die Schüler ein großer Erfolg, sondern auch ein Zeichen für die gute Eingliederung. Viele der Kinder und Jugendlichen sind mittlerweile in Vereinen aktiv und haben durch das Vereinsleben in der Region viele neue Freunde und eine zweite Heimat gefunden.