Die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure gemeinsam mit Europa-Park Inhaber Roland Mack und Ed Euromaus. Bild: Europa-Park

Die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure gemeinsam mit Europa-Park Inhaber Roland Mack und Ed Euromaus. Bild: Europa-Park

In einer feierlichen Zeremonie begrüßte Dr.-Ing. h.c. Roland Mack rund 600 Erstsemester der Fakultät für Maschinenbau des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) im Europa-Park. Die Begrüßung der Studenten in den Bachelorstudiengängen Maschinenbau, Materialwissenschaft und Werkstofftechnik sowie Mechatronik und Informationstechnik fand in diesem Jahr zum vierten Mal in Deutschlands größtem Freizeitpark statt. Die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure bekamen mit dem Europa-Park ein Paradebeispiel vorgeführt, wie angewandte Ingenieurskunst aussehen kann. Besonders im Fokus stand die faszinierende Art und Weise, wie hier Technik und Emotionen kombiniert werden.

Roland Mack, Inhaber des Europa-Park, motivierte die Studenten für die künftigen Herausforderungen. „Deutschland braucht Ingenieure. Wissen und Bildung sind es, die Deutschland auszeichnen. Haben Sie den Mut über den Tellerrand hinauszuschauen, sich zu engagieren und vor allem bleiben sie neugierig“. Ergänzend fügte Dekan Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bauer vom Institut für Thermische Strömungsmaschinen (IST) hinzu: „Die Studenten erhalten hier einen ersten praxisnahen Eindruck vom Berufsfeld eines Maschinenbauingenieurs – und der Spaß kommt bei dieser Veranstaltung sicherlich auch nicht zu kurz“.

Die gekonnte Mischung aus Technik und Emotionen bekamen die Gäste unter anderem in Form von akrobatischen Meisterleistungen der Künstlerinnen und Künstler des Europa-Park vorgeführt. Nach der persönlichen Begrüßung durch Ed Euromaus, motivierenden Reden und dem attraktiven Show-Programm wurden sie direkt mit einer technischen Herausforderung konfrontiert. Die Konstruktion einer möglichst langen, freischwebenden Brücke aus Spaghetti und Marshmallows war die Aufgabe, welche die Studenten zum Schwitzen brachte. Nachdem einer Gruppe die Lösung dieser Aufgabe mit einem bravourösen Ergebnis von über 1,40 Meter gelang, konnten die angehenden Akademiker die Attraktionen des Europa-Park entdecken. Bei der Erkundung der über 100 Attraktionen und Shows in Deutschlands größtem Freizeitpark war eine Fahrt auf der jüngst eröffneten Weltneuheit „Alpenexpress VR-Ride“ für die Gewinnergruppe ein ganz besonderes Highlight. Speziell für sie wurde ein Blick hinter die Kulissen der beliebten Katapultachterbahn „blue fire Megacoaster powered by GAZPROM“ arrangiert. Hierbei war es den Studenten möglich, ganz direkt höchste Ingenieurleistung aus dem Hause Mack Rides zu begutachten. Zudem konnte die Holzachterbahn „WODAN – Timburcoaster“ ihre Herzen und ihr Interesse gewinnen. Die jungen Menschen zeigten große Begeisterung für die technischen Innovationen und Entwicklungen und waren von deren Vielfalt tief beeindruckt.

Zwischen Roland Mack und dem KIT besteht eine besondere Verbindung: Von 1969 bis 1974 studierte er selbst an der Technischen Universität Karlsruhe, dem heutigen KIT. Das Studium schloss er als Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Allgemeiner Maschinenbau ab und war von 2003 bis 2009 Mitglied des Universitätsrats. Seit 2012 fördert er besonders talentierte Bachelor-Studenten mit dem „Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium“ auf dem Weg zum Abschluss.

Quelle: Europa-Park