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Europa-Park erhält Preis für die beste Personalentwicklung der Freizeitbranche weltweit

Im Rahmen der weltgrößten Fachmesse der Freizeitindustrie, der IAAPA Attractions Expo in Orlando, Florida, erhielt der Europa-Park einen Preis für sein Trainingsprogramm für Mitarbeiter. Der beliebte „Brass Ring Award for Human Resource Excellence“ wird für außergewöhnliche Aus- und Weiterbildungsprogramme vergeben. Seit vielen Jahren setzt Deutschlands größter Freizeitpark auf internes Training und nachhaltige Personalentwicklung.

Aus diesem Grund wurde vor einigen Jahren die hauseigene Europa-Park Akademie gegründet. Die Vielfalt der Berufe im Europa-Park verlangt nach einem außerordentlich umfangreichen Trainingsprogramm. Neben Sprachkursen, Kniggekursen, Führungs- und Rhetorikseminaren finden auch Schulungen zu Themen wie Sicherheit und Umwelt, Brandschutz und Veranstaltungssicherheit statt. Dem Fachkräftemangel in bestimmten Bereichen wird mit speziellen Aufbauseminaren wie beispielsweise „Fit for Events“ entgegengewirkt, in denen auch fachfremde Mitarbeiter an neue Aufgabengebiete herangeführt werden.

Der Erfolg des Europa-Park ist nicht zuletzt abhängig von gut ausgebildeten Mitarbeitern, die Spaß an Ihrer Arbeit haben. Mit dem Bau der gigantischen Holzachterbahn sowie des mittlerweile fünften Erlebnishotels „Bell Rock“, dass im Juli 2012 eröffnet wird, schafft der Europa-Park in der Saison 2012 rund 300 neue und moderne Arbeitsplätze.

Quelle: Europa-Park

Große Ehre für den Europa-Park: Roland Mack wird Präsident des Weltverbandes der Freizeitindustrie

Roland Mack übernimmt als erster Deutscher die Präsidentschaft des internationalen Verbandes der Freizeitindustrie IAAPA (International Association of Amusement Parks and Attractions). Im Rahmen der weltgrößten Fachmesse der Freizeitbranche, der IAAPA Attractions Expo in Orlando, USA, hat Roland Mack am Dienstag, den 15. November 2011 das Amt übernommen.

Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen wird er sich künftig vor allem für die strategische Entwicklung der Branche, den internationalen Erfahrungsaustausch und insbesondere für die weitere Harmonisierung von Sicherheitsstandards engagieren. „Die weltweite Optimierung und Vereinheitlichung der Sicherheitsstandards in der Freizeitindustrie liegt mir ganz besonders am Herzen“, betonte Roland Mack.

Mit über einer Million Mitarbeitern, rund einer Milliarde Besucher jährlich sowie einem geschätzten Gesamtumsatz von über 30 Milliarden US-Dollar haben sich die Freizeitparks weltweit zu einer wichtigen Branche entwickelt. Die IAAPA befasst sich als der internationale Verband der Freizeitunternehmen weltweit mit allen Belangen der Freizeitindustrie. Rund 4.500 Unternehmen in über 90 Ländern, darunter über 1.000 namhafte Freizeitparks, sind in der Organisation vertreten. Die Ziele der IAAPA konzentrieren sich nicht nur auf die Verbesserung von Sicherheit, Effektivität, Marketing und Wirtschaftlichkeit ihrer Mitglieder, sondern auch darauf, dass die angeschlossenen Freizeitunternehmen die bestmöglichen Standards in der Freizeitindustrie wahren und kontinuierlich ausbauen.

Neben seinen Tätigkeiten als Präsident der IAAPA wird Roland Mack auch weiterhin als geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park aktiv sein. Aber seine Berufung kommt zum richtigen Zeitpunkt: Seine beiden Söhne Michael und Thomas sind seit einigen Jahren im Familienunternehmen tätig. „Ohne diese Unterstützung wäre eine solch große Aufgabe neben dem Parkbetrieb nicht möglich“, so Roland Mack. „Mittlerweile haben meine Söhne bereits mehrfach gezeigt, dass sie meinen Bruder Jürgen und mich tatkräftig in der Führung des Parks unterstützen.“

Quelle: Europa-Park

Deutsche Freizeitparkbranche: Erstes IAAPA Europe Frühjahrstreffen im Europa-Park

Chip Cleary und Roland Mack. Bild: Europa-Park

Am 17. und 18. Mai 2011 veranstaltete die International Association of Amusement Parks and Attractions (IAAPA) erstmals eine regionale Konferenz für die deutschsprachige und europäische Freizeitindustrie. Schauplatz des ersten IAAPA Frühjahrstreffens war der Europa-Park im badischen Rust. Rund 150 Branchenvertreter aus Deutschland und dem europäischen Ausland folgten der Einladung von IAAPA Europe und versammelten sich zum zweitägigen Erfahrungsaustausch in Deutschlands größtem Freizeitpark. Unter den Gästen war auch James „Chip“ Cleary, seit April 2011 amtierender CEO der IAAPA.

Gerade im Hinblick auf die Freizeitparkbranche hat jede Region in Europa spezifische Bedürfnisse, denn das Freizeitverhalten und die Voraussetzungen sind in jedem Land unterschiedlich. Aus diesem Grund wurde am 17. und 18. Mai erstmals ein Branchentreffen von der IAAPA organisiert, welches speziell die Bedürfnisse und Herausforderungen der deutschsprachigen und europäischen Freizeitindustrie beleuchtet. „Es freut uns sehr, dass bei diesem ersten Frühjahrstreffen so viele Vertreter der Freizeitparks und brancheninterner Zuliefererbetriebe erschienen sind“, so Karen Staley, Executive Director von IAAPA Europe. „Der große Zuspruch bestärkt uns in unserer Meinung, dass trotz des globalen Themas Freizeitindustrie ein Austausch gerade auch auf regionaler Ebene zunehmend wichtiger wird.“
Zu den Kernthemen des Treffens zählten selbstverständlich die neuesten Entwicklungen und Trends innerhalb der Branche. Darüber hinaus wurde das Thema Sicherheit, welches auch dem geschäftsführenden Gesellschafter des Europa-Park und designierten Weltverbands-Präsidenten Roland Mack ganz besonders am Herzen liegt, in verschiedenen Konferenzen und Seminaren diskutiert. „Als Hersteller und Betreiber von Achterbahnen sehe ich das Thema Sicherheit als eine der Hauptaufgaben, der ich mich gemeinsam mit meinen Kollegen im Weltverband während meiner Amtszeit als Chairman der IAAPA widmen werde“, so Roland Mack. „Gerade bei diesem Thema ist die enge Zusammenarbeit aller Freizeitparkbetreiber und Hersteller enorm wichtig. Deshalb haben für mich unsere Verbände, die IAAPA auf internationaler Ebene und der VDFU sowie der VDH in Deutschland, einen unbezahlbaren Stellenwert.“
Klaus-Michael Machens, Präsident des Verbands Deutscher Freizeitunternehmer (VDFU), sieht in der Initiierung dieser Veranstaltung sowie in der künftigen Position von Roland Mack als Chairman der IAAPA eine große Chance für die Entwicklung in Deutschland. „Durch die Präsidentschaft von Roland Mack, der ja bald der erste deutsche Chairman der IAAPA ist, wird sicherlich die Vernetzung der deutschen und internationalen Freizeitparkbranche vorantreiben“, so Machens.

Jede Menge Gelegenheit für Austausch und Networking bot auch das Rahmenprogramm, welches der Europa-Park speziell für die Teilnehmer des IAAPA Frühjahrsmeetings zusammengestellt hatte. Ganz besonders angetan hatte es Chip Cleary, der das Frühjahrstreffen zum Anlass genommen hatte, Europa erstmals seit seinem Amtsantritt im April 2011 offiziell zu besuchen, die exklusive Fahrt im „blue fire Megacoaster – powered by GAZPROM“. „Der hervorragende Eindruck, den ich schon vor meinem heutigen Besuch von deutschen Freizeitparks hatte, wurde wieder einmal bestätigt“, so Chip Cleary. „Ich glaube absolut daran, dass die IAAPA ein enorm starker Verband ist und bin darüber hinaus überzeugt davon, dass wir die richtige Richtung eingeschlagen haben. Diese Veranstaltung ist eines von vielen Beispielen für unser Zusammenwachsen und unsere Entwicklung.“

Der Weltverband der Freizeitindustrie umfasst rund 4.500 Mitglieder aus über 90 Ländern. 850 IAAPA-Mitglieder sind in Europa ansässig. Die IAAPA befasst sich mit allen Belangen der Freizeitparkbranche. Zu den wichtigsten Zielen zählen die Verbesserung von Effektivität, Marketing, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der Verbandsmitglieder. Darüber hinaus werden die Standards der Freizeitindustrie bestmöglich gewahrt und kontinuierlich ausgebaut.

Quelle: Europa-Park

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