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Schlagwort: Todtnau

EXPEDITION R #137: Steinwasen-Park | Todtnau bei Freiburg

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Nicht weit von Freiburg im Breisgau enttfernt, im Randgebiet des Schwarzwalds liegt der Steinwasen-Park. Es handelt sich um einen Wildtierpark mit ein paar zusätzlichen Attraktionen, der ebenfalls schon eine längere Geschichte hinter sich hat. Mac stattet diesem Park mal einen Besuch ab…

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EXPEDITION R #133: Von Todtnau bis auf den Belchen

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Mac verfolgt die Geschichte der Familie Hoaxley, in der mehrere Generationen nach ungewöhnlichen Dingen geforscht haben. Ein wechselhaftes Schicksal führte die Mitglieder der Familie vom Schluchsee weg, zunächst an den Feldberg – und von dort von Todtnau bis auf den Belchen…

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Erlebnistipps für den Schwarzwald: die Highlights im Frühjahr

Auf dem Feldberg schmelzen die letzten Schneereste, in der Ferienregion Schwarzwald ist Frühling eingekehrt: Überall blüht und grünt es. Die “Badische Weinstraße” zelebriert ihr 60-Jähriges ab Mai mit mehr als 150 Wein-Events und der Verlängerung auf über 500 Kilometer – das wäre dann Deutschlands längste Weinstraße. In den Freizeitparks tobt wieder das Leben. Natur- und Wanderfreunde beginnen die Saison mit einem schwarzwaldweiten Wanderopening am Westweg am 4. Mai. Schwarzwälder Architektur, Kultur und Brauchtum lassen sich im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach studieren: In diesem Jahr feiert das fünf Hektar große Areal sein 50. Bestehen mit einer großen Jubiläumsausstellung. Infos unter www.schwarzwald-tourismus.info

50 Jahre Freilichtmuseum Vogtsbauernhof

Tief herabhängende Walmdächer, schmucke Holzfassaden, rustikale Stuben – das älteste Freilichtmuseum Baden-Württembergs feiert 2014 sein 50. Jubiläum. 1964 wurde das “Freilichtmuseum Vogtsbauernhof” in Gutach eröffnet. Namensgeber ist der 400 Jahre alte Gutacher Vogtsbauernhof. Ehe der Eindachhof das Museum begründete, war er Heimstatt für 13 Schwarzwälder Generationen. Eine Jubiläumsausstellung zeigt an 50 Stationen die sukzessive Entstehungsgeschichte des Freilichtmuseums, auf dem heute sechs original Schwarzwaldhöfe und zahlreiche Nebengebäude ihren Platz gefunden haben. Höhepunkte des Jubiläumsjahres ist das Kreistrachtenfest am 21. September – ein Augen- und Ohrenschmaus für Besucher, wenn rund 2.500 Trachtenträger und Blaskapellen der Region das fünf Hektar große Areal beleben. Viele weitere Attraktionen und Veranstaltungen finden sich unter Tel. 07831.9356, www.vogtsbauernhof.de

Großes “Wanderopening am Westweg” am 4. Mai

Die neue Wandersaison im Schwarzwald wird offiziell am 4. Mai 2014 eingeläutet. Entlang des Westwegs fällt dann der Startschuss zum großen “Wander-Opening” gleich an mehreren Orten. An den zwölf “Westweg-Portalen” erwartet Wanderer ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Bewirtung, geführten Wanderungen, Besichtigungen, Ausstellungen, kinderfreundlicher Unterhaltung und zahlreichen Aktionen. Der Westweg gilt als Klassiker unter den Fernwanderwegen Deutschlands. Der 1900 vom Schwarzwaldverein angelegte Fernwanderweg führt durch alle Landschaftsformen des Mittelgebirges von Pforzheim nach Basel. Mit seinen 285 Kilometern ist er zugleich der längste Fernwanderweg im Schwarzwald. Er wurde 2008 an die Bedürfnisse moderner Wanderer angepasst, ist als “Qualitätswanderweg” ausgezeichnet und gehört zu den “Top Trails of Germany”. Weitere Infos gibt es unter www.westweg.info

Badische Weinstraße wird zum 60. Jubiläum verlängert

Im Frühjahr startet am Westrand des Schwarzwalds die Saison der Weinfeste, geöffneten Straußenwirtschaften und Winzerkeller: die beste Zeit für eine Tour auf der “Badischen Weinstraße”. Im Mai 2014 feiert die Ferienstraße ihr 60-jähriges Jubiläum mit mehr als 150 Wein-Events. Die klassische Route führt von Weil am Rhein nahe der Schweizer Grenze rund 200 Kilometer weit bis Baden-Baden. Ab Mai wird die Ferienstraße nach Norden durch den Kraichgau und den Bereich Badische Bergstraße auf mehr als 500 Kilometer verlängert. Sie avanciert damit zu “Deutschlands längster Weinstraße” durch alle neun badischen Weinbaubereiche: Bodensee, Markgräflerland, Breisgau, Kaiserstuhl, Tuniberg, Ortenau, Kraichgau, Badische Bergstraße und Tauberfranken. Gemeinsam wollen sie sich künftig unter der “Erlebnismarke Badische Weinstraße” vermarkten. Eine Karte mit Wein-Erlebnistipps und ein Programmheft zum Jubiläum gibt es kostenlos bei der Schwarzwald Tourismus GmbH. Mehr Infos und eine interaktive Karte gibt es unter www.badische-weinstrasse.info

Kulinarische Weinwanderungen

Am Westrand des Schwarzwalds lädt die “Badische Weinregion” im Frühjahr zu genussreichen Wandertouren ein: Auf “kulinarischen Weinwanderungen” durch das sonnenverwöhnte Rebland von Markgräflerland, Breisgau, Kaiserstuhl, Tuniberg und Ortenau verbinden sich landschaftliche und kulinarische Highlights zu herrlichen Genusserlebnissen. Winzer schenken ihre Weine direkt in den Reben aus. Und bei Panoramablicken auf Schwarzwaldberge und die Vogesen im benachbarten Frankreich schmecken die “Sonnentropfen” besonders intensiv. Dazu werden zur Stärkung der Genusswanderer leckere Köstlichkeiten aus der Region serviert. Termine und Infos für Weinwanderungen im Frühjahr und Herbst unter www.wein-schwarzwald.info

Kirschtortenfestival in Todtnau

Biskuit, Sahne, Kirschen, Schokolade und Kirschwasser – das sind die Zutaten für die berühmte “Schwarzwälder Kirschtorte”. Längst steht sie in vielen Konditoreien weltweit auf der Dessertkarte. Original gibt es sie aber nur im Schwarzwald. Beim “Kirschtortenfestival” in Todtnauberg im südlichen Schwarzwald wird am 25. Mai die schönste “Schwarzwälder” gekürt. Professionelle Zuckerbäcker und Hobbykonditoren kreieren jeweils eine klassische und eine frei gestaltete Kirschtorte. Bei der klassischen Variante entscheidet das “Schnittbild” über die Qualität: Eine Schicht Biskuit wechselt jeweils mit einer Schicht Sahne. Zuoberst zieren Sahnehäubchen, Schokostreusel und Kirschen das mächtige Backwerk. Bei der zweiten Torte sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Begleitet wird der Event von einem bunten Musikprogramm. Die Schwarzwälder Kirschtorte gibt es bei zahlreichen Gastgebern und Konditoren der Region zu kosten und zu kaufen – inzwischen sogar als transportfähige Variation im Glas oder in der Dose. Weitere Infos unter Tel. 07671.96969-0, www.kirschtorte.de

Jetzt erhältlich: Die neue Schwarzwald Card bis 31. März 2015

Die Schwarzwald Card gewährt in der Ferienregion Schwarzwald freie Eintritte und Ermäßigungen in über 130 Erlebnis- und Thermalbädern, Skiliften, Museen, Bergbahnen und anderen Attraktionen. Die freien Eintritte gibt es an drei frei wählbaren Tagen bis 31. März 2015, Ermäßigungen geben viele Partner auch das ganze Jahr über. Die Karte kostet für Kinder zwischen 4 und 11 Jahren 25 Euro, für Erwachsene (ab 12 Jahren) 35 Euro und für Familien (2 Kinder bis 17 Jahre und 3 Erwachsene) 107 Euro. Mit Eintritt in den Europa-Park zahlen Kinder 52,50 Euro, Erwachsene 62,50 Euro und Familien 217 Euro. Den Reiseführer mit allen Attraktionen und Adressen gibt es auf deutsch, englisch, französisch oder hebräisch gratis dazu. Weitere Infos unter www.schwarzwaldcard.info

Ausblick auf den Sommer: Festivals am laufenden Band

Der Schwarzwald ist ein Dorado für Natururlauber. Aber auch für Kulturliebhaber gibt es in der 11.100 Quadratkilometer großen Ferienregion viel zu erleben. Marktplätze und Wiesen, Schlosshöfe und Parks verwandeln sich während der Sommersaison in Konzertarenen unter freiem Himmel. Rote Zelte zwischen grünen Hügeln sorgen beim Zelt-Musik-Festival in Freiburg vom 16. Juli bis 3. August für magische Stunden. Hochkarätige Darbietungen der Gesang und Chormusik präsentiert das Stimmen Festival in Lörrach vom 15. Juli bis 3. August. Daneben bieten Klöster und Kirchen eine tolle Akustik für klassische Konzerte, zum Beispiel bei den Kreuzgangkonzerten in Alpirsbach vom 28. Juni bis 2. August oder beim Calwer Klostersommer in Hirsau vom 31. Juli bis 11. August. Neben Musikevents werden auch Theaterstücke in Szene gesetzt. Bühne frei heißt es in Ötigheim vom 31. Juni bis 11. August oder in Breisach vom 7. Juni bis 7. September. Mehr Infos unter www.schwarzwald-tourismus.info/

Neue europäische Kulturroute: Via Habsburger

Die Dynastie der Habsburger erstreckte sich im 13. Jahrhundert von den französischen Vogesen bis nach Tirol. “Vorderösterreich” umfasste damals auch einen Großteil der heutigen Ferienregion Schwarzwald. Den Spuren der Habsburger können Geschichtsinteressierte heute auf der “Via Habsburger” folgen und 800 Jahre faszinierende Kultur- und Kunstgeschichte entdecken. In Kirchen, Klöstern und Kapellen zeugen Wappen, Steinmetzzeichen und Jahreszahlen noch heute von der Präsenz des einst mächtigen Herrscherhauses. Anfang April hat der Europarat in Luxemburg die Via Habsburger zwischen Haguenau im Elsass und Innsbruck in Österreich mit dem Label “Europäische Kulturwege” ausgezeichnet. Quer durch das einstige Vorderösterreich heben vier Themenparcours jeweils einen Aspekt hervor: Machtzentren, Burgen und Hofleben, Kirchen und Klöster sowie Landschaften. Die Teilstrecken führen in 64 Städte und zu rund 150 touristischen Zielen. Infos und Karte unter www.via-habsburg.com

 

Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

Winterwandern im Schwarzwald

Wenn der Schnee die Berge und Hochtäler bedeckt, ist der Winterurlaub im Schwarzwald besonders reizvoll. Im größten Mittelgebirge Deutschlands ragen mehr als 70 Kuppen und Berge über 1000 Meter hoch auf. Hier finden Schneewanderer die besten Voraussetzungen für einen gesunden Aktivurlaub an der frischen Luft.

In fast allen Wintersportorten im Schwarzwald kann man sich Schneeschuhe ausleihen oder an einer geführten Wanderung teilnehmen. Die Preise für geführte Tagestouren inklusive Leihausrüstung schwanken zwischen etwa 10 und 40 Euro. Adressen von Wintersportorten nennt die Broschüre „Winterzauber“ von Schwarzwald Tourismus, Ludwigstr. 23, 79104 Freiburg, Tel. 0761.89646-93, www.winter-schwarzwald.info

Schneeschuhwanderungen sind auch für Familien ein spannendes und beinahe spielerisches Ferienvergnügen. Der Schwarzwald ist mit seinen häufig nur leicht ansteigenden Waldwegen, mit seinen herrlichen Ausblicken und den freien Kuppen ein ideales Revier für Ferientrapper. Unterwegs werden die Wanderer mit atemberaubenden Aussichten bis in die Schweizer Alpen belohnt. Damit aber die Tiere nicht in ihren Rückzugsräumen aufgeschreckt werden, sind spezielle Schneeschuhtrails an der Schwarzwaldhochstraße im Norden, am Brandenkopf im mittleren Schwarzwald und am Feldberg im Süden ausgewiesen.

Zwei Schneeschuh-Trails führen um den Feldberg-Gipfel
Am Feldberg, dem höchsten Gipfel des Mittelgebirges im Dreiländereck zu Frankreich und der Schweiz, wurden eigens für Schneeschuh-Wanderer zwei Trails durch das Naturschutzgebiet abseits der Skipisten ausgeschildert. Hier können sich Winterwanderer die Natur auf breiten Tretern erschließen. Zur Einstimmung empfiehlt sich der sonnige Seebuck-Trail mit seinen drei Kilometer und knapp 160 Meter Höhenunterschied. Mehr Kondition verlangt der Gipfeltrail mit acht Kilometern Strecke und 310 Höhenmetern.

Das „Haus der Natur“ am Feldberg bietet bei geeigneter Schneelage jeden Sonntag eine geführte Schneeschuhtour an. Erwachsene zahlen dabei mit Leihausrüstung 14,90 Euro, Jugendliche bis 14 Jahre 10,40 Euro. Mit den geliehenen Tretern kann man sich jedoch auch selbstständig in die Winterlandschaft wagen. Info: Haus der Natur, Dr.-Pilet-Spur 4, 79868 Feldberg, Tel. 07676.933610, www.naturpark-suedschwarzwald.de

Geführte Touren durch den Hochschwarzwald
Geführte Schneeschuh-Touren am Feldberg bietet auch der Veranstalter „Bitou“ an. Ab der Bikestation am Bahnhof Feldberg-Altglashütten geht es zu Fuß zu den Highlights rund um den höchsten Schwarzwaldgipfel. Eine Tagestour ist ab 19,90 Euro zu buchen. Im Preis enthalten ist auch die Leihausrüstung (Schneeschuhe und Stöcke). Auf Wunsch wird die Einkehr in ein Schwarzwälder Restaurant mit regionaler Kost eingeplant. Bei ausreichender Schneelage finden die Touren jeden Samstag ab 14 Uhr und jeden Sonntag ab 9.30 Uhr statt. Weitere Infos unter Tel. 07633.808866, www.bitou.eu

Mit Schneeschuhen auf den magischen Berg
Rund um das Städtchen Schönau im Wiesental locken vier Schneeschuh-Routen zum stillen Genießen der Landschaft. Am höchsten hinaus kommt der Schneeschuhwanderer bei der Gipfelerkundung auf dem 1414 Meter hohen Belchen. Auf den „magischen Berg“ der Kelten startet man je nach gewünschter Streckenlänge an der Talstation der Belchenbahn auf 1100 Metern oder in der Gemeinde Aitern in 650 Meter Höhe. Ab der Talstation dauert der Aufstieg zum Belchen gut eine Stunde. Von dort aus beginnt aber auch eine einstündige Genießertour durch den südlichen Schwarzwald. Zwei andere Trails starten in Fröhnd und Tunau. Sie belohnen mit Ausblicken auf Belchenkuppe, Feldberg und heimelige Bauerndörfer. Infos zu den Strecken gibt die Tourist-Info Schönau, Genterstraße 2a, 79677 Schönau, Tel. 07673.918130, www.belchenland.de

Drei Mal rund um den Brandenkopf
Am 945 Meter hohen Brandenkopf zwischen Renchtal und Kinzigtal im mittleren Schwarzwald sind drei Schneeschuh-Trails in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zwischen 2,4 und 8,4 Kilometern ausgewiesen. Die Gesamtanstiege sind mit 93 bis 305 Metern nicht wirklich anstrengend. Alle beginnen am Wanderheim Brandenkopf. Vom höchsten Gipfel des mittleren Schwarzwaldes mit seinem Aussichtsturm bieten sich herrliche Weitblicke über die Schwarzwaldlandschaft bis in die Vogesen im Westen oder die Schweizer Alpen im Süden. Den Flyer gibt es bei der Tourist-Info Oberharmersbach, Dorf 60, 77784 Oberharmersbach, Tel. 07837.277, www.oberharmersbach.net

Der Ruhe auf der Spur in Baiersbronn
Baiersbronn führt in seiner Broschüre „Winter-Wanderhimmel“ neben rund 20 Wandertouren auch drei Schneeschuhtouren auf. Die drei Trails sind zwischen 4,8 und 6,2 Kilometer lang und mit Anstiegen zwischen 285 und 418 Metern auch für sportliche Tourengeher attraktiv. Zwei der Strecken führen zwischen Schliffkopf und Mummelsee nahe der Schwarzwaldhochstraße entlang. Wunderschöne Ausblicke auf Rheinebene und schneebedeckte Schwarzwaldtäler belohnen die Anstrengung des stetigen Bergauf und Bergab. Für den Rückweg gibt es den Linien-Bus. Die dritte Tour startet und endet im Ortsteil Baiersbronn-Buhlbach. Infos beim Wander-Informationszentrum Baiersbronn, Freudenstädter Straße 40, 72270 Baiersbronn, Tel. 07442.180080, www.baiersbronn.de

Kurztouren für Einsteiger am Kniebis
Weite Ausblicke auf die Rheinebene machen den Reiz der drei Eichelberg-Touren am Kniebis aus. An dem 960 Meter hohen Bergrücken im mittleren Schwarzwald gibt es kurze und gemäßigte Anstiege, die auch gut für Wander-Anfänger geeignet sind. Die drei Touren sind zwischen 2,4 Kilometer und 5,7 Kilometer lang, die Anstiege summieren sich auf 77 Meter bis 167 Meter. Start- und Zielpunkt der Strecken ist das DSV-Nordic aktiv Zentrum Freudenstadt-Kniebis an der Schwarzwaldhochstraße. Beim Besucherzentrum auf der gegenüberliegenden Straßenseite kann man für zehn Euro pro Tag die breiten Treter ausleihen. Infos bei der Tourist-Info Kniebis, Straßburger Straße 349, 72250 Freudenstadt-Kniebis, Telefon 07442.7570, www.kniebis.de

Panorama-Touren um Todtnauberg
Bei Todtnauberg im südlichen Schwarzwald beginnen am „Radschert“ zwei spannende Schneeschuhtrails. Die erste Runde von vier Kilometern führt über den gewalzten Lachenwasenweg und bietet weite Aussichten auf die verschneite Bergwelt und über die Täler. Nach vier Kilometern hat der Wanderer den Ausgangspunkt wieder erreicht. Auf der zweiten Runde geht es am Wald entlang hinauf zum Hasenhorn, dann weiter Richtung Muggenbrunn bis zum Winterwanderweg Holzschlagbachtal und zurück zum Radschert. Infos bei der Tourist-Info Todtnauberg, Kurhausstr.18, 79674 Todtnauberg Tel. 07671.969690, www.todtnauer-ferienland.de

Höhenweg bei Wieden
Wieden im südlichen Schwarzwald ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen. Am Fuße des Belchen gelegen ist der Ort prädestiniert für Wintersport. Viele Wege schlängeln sich über die Höhen durch das einzigartige Naturpanorama. In schneereichen Wintern gibt es einen 4,5 Kilometer langen Höhenweg für Schneeschuhwanderer, der imposante Aussichten auf den „magischen“ und dritthöchsten Schwarzwaldberg sowie die umliegende Landschaft bietet. Er führt vom Ungenwiedenweg über den Rüttener Höhenweg bis nach Steinen. Von dort geht es weiter bis zum Wiedener Eck. Dieser Weg ist allerdings nicht als Rundweg angelegt. Infos bei der Tourist-Info Wieden, 79695 Wieden, Tel. 07673.303, www.wieden.de

Schönste Ausblicke im Bernauer Hochtal
Das Bernauer Hochtal bietet auch im Winter schöne Ausblicke in die nach Süden hin offene Landschaft. Eine Schneeschuh-Rundtour führt von Bernau-Hof abwechslungsreich durch Wiesen, Felder und Wälder. Bei der 7,5 Kilometer langen Wanderung sind anspruchsvolle 370 Höhenmeter zu überwinden. Ziel ist die Krunkelbach-Hütte in einer Höhe von 1200 Meter. Eine leichte Tour beginnt am Loipenhaus in Bernau. Der Rundkurs führt drei Kilometer durch die weite winterliche Landschaft zum Gipfel des 1415 Meter hohen Herzogenhorns. Infos bei der Tourist-Info, Rathausstraße 18, 79872 Bernau, Tel. 07675.160030, www.bernau-schwarzwald.de

Vom Ruhestein durch verschneite Wälder
Weitläufige Wälder, verschneite Berge und schwarze Karseen – auf Winterwanderungen kann man die Urwüchsigkeit des nördlichen Schwarzwalds besonders genießen. Mehrere Wege beginnen am Ruhestein bei Seebach. Auf gut 1000 Höhenmetern kann man in der Darmstädter Hütte einkehren, sich bei einer herzhaften Vesper stärken und auch übernachten. Ein sechs Kilometer langer Weg leitet den Wanderer vom Ruhestein zum Mummelsee, der in der stillen Winterlandschaft besonders geheimnisvoll wirkt. Vom Ruhestein verläuft auch ein 6,6 Kilometer langer Rundwanderweg mit der „Pausenstation“ Mannheimer Hütte. Mehr Infos: Tourist-Info Seebach, Ruhesteinstraße 21, 77889 Seebach, Tel. 07842. 9483-20, www.seebach-tourismus.de

Auf Schneeschuhen durch die Winterlandschaft
In vielen Wintersportorten kann man Schneeschuhe ausleihen und an geführten Wanderungen teilnehmen. Für alle, die lieber allein durch die weiße Winterwunderwelt stapfen, empfiehlt sich einer der schwarzwaldweit 15 ausgeschilderten Schneeschuh-Trails. Eine Übersicht für Ferientrapper gibt es bei Schwarzwald Tourismus in Freiburg. Weitere Infos unter Tel. 0761.89646-93, www.winter-schwarzwald.info

 Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

Am Feldberg erfunden: Wandern ohne Gepäck

„Erste Schwarzwald-Wanderidee“ gab vor 40 Jahren den Anstoß für einen weltweiten Wandertrend – Jubiläumsfeier am 11. September am Feldberg.

Ideen muss man haben

Vor 40 Jahren entwickelten zwölf Hoteliers im Hochschwarzwald eine Idee, wie das Wandern auch für Menschen attraktiv werden könnte, die nicht tagelang schwere Rucksäcke durch die Landschaft schleppen wollten. Statt „Naturburschen“ wollte man neue Gäste gewinnen, die auch das anspruchsvolle Essen und den Hotelkomfort schätzten. „Wandern ohne Gepäck“ war geboren. Seit 1971 hat sich diese Idee in aller Welt verbreitet.

Kein Wanderveranstalter, der sie nicht im Programm hätte, keine ernst zu nehmende Wanderregion in Deutschland, die sie nicht anbietet. Als „Erste Schwarzwald-Wanderidee“ wird die ursprüngliche Wanderroute rund um den Feldberg noch heute vermarktet.
Noch heute die gleiche Route

Gut 160 Kilometer sind auf neun Etappen zwischen 13 und 23 Kilometer aufgeteilt. Ohne schweres Gepäck können Wanderer die schönsten Panoramawege, Bergwiesen, die höchsten Schwarzwaldgipfel, Schluchten und Seen aneinanderreihen. Auch für Genusswanderer sind die 400 bis 950 Meter Anstiege pro Etappe zu meistern.

Ziel: neue Gästegruppen gewinnen

Aus den ursprünglich zwölf Hotels sind neun geworden, vier sind seit Anfang dabei. Hubert Albiez vom Waldhotel am Notschreipass: „Die Absicht der Gründer war, anspruchsvolle neue Gäste für ihre gehobenen Hotels zu gewinnen. Die Anreise per Bahn nach Hinterzarten oder Titisee war von Anfang an Teil des Konzeptes.“

Noch heute werben die Hoteliers gemeinsam über Zeitungsinserate in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Auf dem gemeinsamen Internetauftritt www.wanderidee.de stehen auch alle Streckendaten für GPS-Geräte oder als Google Earth-Karten für Handy oder Navi zur Verfügung.
Bequem den Südschwarzwald erkunden

Neben der neuntägigen Gesamtrunde werden heute auch drei-, fünf- oder siebentägige Arrangements angeboten. Bewährt hat sich die „1. Schwarzwald-Wanderidee“ auch als eine Art Schnupperangebot. Albiez: „Wanderer kommen anschließend oft gezielt für einen längeren Urlaub in ihr Lieblingshotel von der Tour zurück.“

Als neues Angebot wollen die „Wanderprofis“ nun auch Arrangements für mehrtägige Wanderpausen oder Urlaubsangebote mit Standortwanderungen entwickeln. Alle neun sind als „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Fünf haben sich als „Naturparkwirte“ der regionalen Gastronomie besonders verschrieben. Albiez: „Die Kombination aus kulinarischen Genüssen, hochwertigen Wellnessangeboten und Wandern in der Schwarzwälder Landschaft zeichnet das Angebot der Wanderprofis aus.“
Jubiläumsfeier

Zum 40. Jubiläum am 11. September soll bei einer Feier am Feldberg nun noch ein medienwirksamer „Wanderbotschafter“ gekürt werden.

Die Hotels der „Wanderidee“

Rund um den Feldberg auf 160 Kilometern

Etappe 1: Titisee – Hinterzarten, 21 km, 572 Hm

Etappe 2: Hinterzarten – Feldberg, 13 km, 757 Hm

Etappe 3: Feldberg – Notschrei, 23 km, 503 Hm

Etappe 4: Notschrei – Wieden, 21 km, 747 Hm

Etappe 5: Wiedener Eck – Todtnau-Fahl, 23 km, 638 Hm

Etappe 6: Todnau – Todtmoos, 22 km, 950 Hm

Etappe 7: Todtmoos – Höchenschwand, 23 km, 841 Hm

Etappe 8: Höchenschwand – Rothaus, 14 km, 433 Hm

Etappe 9: Rothaus – Titisee, 21,5 km, 643 Hm
Arrangements Wandern ohne Gepäck

Die Startorte sind individuell wählbar. Die Angebote beinhalten die Übernachtungen mit Frühstück, Gepäcktransport und Gästekarte pro Person im Doppelzimmer. Die Pauschalen sind buchbar über Hochschwarzwald Tourismus in Hinterzarten oder Original Schwarzwald in Sulzburg, www.wanderidee.de.

Naturparkwirte

Dazu gehören: Waldhotel am Notschreipass, Schwarzwaldgasthof Rössle, Wiedener Eck, Akzent Hotel Lawine, Brauereigasthof Rothaus.

Quelle: Hochschwarzwald Tourismus

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