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Schlagwort: Europa-Park Werksfeuerwehr

Sicher ist sicher: Freiwillige Feuerwehr Ettenheim geht im Europa-Park hoch hinaus

Hoch hinaus ging es am 15. März für den Ettenheimer Bürgermeister Bruno Metz und Europa-Park Inhaber Jürgen Mack. Bei einer Übung der Freiwilligen Feuerwehr Ettenheim unter Leitung ihres Kommandanten Jürgen Rauer und der Werkfeuerwehr des Europa-Park durften die beiden hautnah bei einer Rettungsübung am 35 m hohen Leuchtturm des im Sommer 2012 eröffneten Hotels „Bell Rock“ dabei sein.

Im Ernstfall wären die Floriansjünger aus Ettenheim innerhalb von weniger als 10 Minuten vor Ort. Im Gegensatz zu ihren Ruster Kollegen verfügen die Ettenheimer Feuerwehrmänner über eine 32 Meter lange Drehleiter. Die Sicherheit der Parkbesucher und Hotelgäste steht in Deutschlands größtem Freizeitpark an erster Stelle. Sämtliche Attraktionen werden jährlich vom TÜV abgenommen und jeden Morgen vor Parköffnung ausführlich überprüft. Zudem verfügt der Park über eine eigene Werkfeuerwehr, eine Sanitätsstation und ein vorbildliches System an Flucht- und Rettungswegen. Auch während seines einjährigen Vorsitzes als Präsident des Weltverbandes der Freizeitindustrie IAAPA, International Association of Amusement Parks and Attractions, setzte sich Roland Mack für eine Vereinheitlichung der internationalen Sicherheitsstandards ein.

An den Übungen im Europa-Park nahmen 15 Mitglieder der Ettenheimer Wehr teil, die im letzten Jahr ihr 150jähriges Jubiläum feierte. Im Anschluss wurden den Lebensrettern Ehrenkarten für den Besuch in Deutschlands größtem Freizeitpark überreicht.

Quelle: Europa-Park

Die Werkfeuerwehr des Europa-Park bekommt Verstärkung: Hochmodernes Löschfahrzeug sorgt für noch besseren Schutz

Sicherheitsingenieur Markus König, Zirkuspfarrer Ernst Heller und Jürgen Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park (v.l.), vor dem neuen Feuerwehrfahrzeug. Bild: Europa-Park

Sicherheit wird im Europa-Park groß geschrieben. Nicht nur bei den über hundert Attraktionen und Shows wird Wert auf modernste Technik und hohe Sicherheitsstandards gelegt, auch die Werkfeuerwehr ist technisch auf dem neuesten Stand und bildet ihre Mitglieder stetig weiter. Am 14. September 2011 wurde das neue Löschfahrzeug „Florian Europa-Park 44“ gesegnet. Das Fahrzeug des Modells HLF 20 wurde speziell für die Anforderungen im Europa-Park konzipiert und wird die 32 Angehörigen der Werkfeuerwehr beim vorbeugenden sowie abwehrenden Brandschutz unterstützen.

Mit dem neuen Löschfahrzeug investiert der Europa-Park auch weiterhin in die Sicherheit der Gäste. Das Einsatzfahrzeug ist 8 Meter lang und mit einer Breite von 2,5 Metern und einem angepassten Radstand geeignet, sich auch im Park zu bewegen. Insgesamt finden bis zu 8 Mann Besatzung Platz – allerdings ist das Fahrzeug bereits mit zwei Mann zu bedienen was die Reaktionszeit enorm verkürzt. Durch einen Joystick in der Kabine kann ein auf dem Dach montierter Wasserwerfer gesteuert werden, ein extra großer Wassertank garantiert ausreichende Wasserversorgung bei Einsätzen im Park. Darüber hinaus kann sich die Besatzung bereits auf dem Weg zum Einsatzort mit Atemschutzgeräten ausrüsten, was wiederrum wertvolle Zeit am Einsatzort spart.

Um den Gästen in Deutschlands größtem Freizeitpark optimalen Schutz bieten zu können, arbeiten die Werkfeuerwehr sowie die parkeigene Sanitätsstation intensiv mit außerbetrieblichen Organisationen zusammen. Regelmäßige Übungseinsätze sollen die Zusammenarbeit fördern und Ortskenntnisse für den Ernstfall vermitteln. Sollte dieser je eintreten, tritt ein ausgeklügelter Notfall-Einsatzplan in Kraft. Zeitgleich erfolgt die Alarmierung von parkeigener Sanitätsstation und Werkfeuerwehr, sowie die Meldung an die Leitstelle Ortenau. Der technische Notdienst sorgt für Absicherung und Beseitigung von Schäden. Dass der Notfall-Einsatzplan funktioniert, bewiesen die Mitarbeiter des Europa-Park schon bei vielen Übungen. Ganz unbemerkt von der Millionenzahl der Besucher wird in regelmäßigen Abständen der Ernstfall geprobt.

Quelle: Europa-Park

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