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Schlagwort: Die Muschel in Europa (Seite 2 von 2)

100 Pilgerfreunde bei Filmpräsentation "Jakobswege in Baden-Württemberg"

Film ab und Pilgerstiefel an hieß es am Dienstag, 22. Mai 2012 im Europa-Park. Erstmals wurde der Film „Jakobswege in Baden-Württemberg“ der Öffentlichkeit im Magic Cinema 4D vorgestellt. Die Badische St. Jakobusgesellschaft und die Kirche im Europa-Park möchten mit dem Film besonders jungen Menschen Lust auf das Pilgern machen. Seit über 1.000 Jahren machen sich Menschen aus allen Altersgruppen auf den Weg, die Spiritualität des Jakobswegs für sich zu entdecken und das Ziel Santiago de Compostela zu erreichen. Der Film zeigt in eindrücklichen Bildern verschiedene Situationen in und um die Jakobswege in Baden-Württemberg: beginnend mit der Einweihung des Streckenabschnitts von Speyer nach Rottenburg, über die Begegnung mit außergewöhnlichen Menschen bis hin zur Entdeckung eines Pilgerwappens im Schloss Erbach. Im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der Jakobusgesellschaften und –initiativen in Baden-Württemberg ist dieses Filmprojekt unter der Leitung von Jürgen Dettling, Geschäftsführer der Black Dog – Jugend- und Medienbildung e.V entstanden.

Jürgen Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, begrüßte die rund 100 Wanderfreunde und unterstrich die Zusammenarbeit mit der Kirche im Europa-Park, die „mittlerweile eine feste Größe hier ist“. Dr. Fridolin Keck, Generalvikar des Erzbistums Freiburg, überbrachte in seinem Grußwort auch die besten Wünsche von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch. Den Film als Anregung für junge Menschen, sich auf den (Pilger-)Weg zu machen, ist „ein wichtiger Schritt zu einem Europa das verbindet und Wege, die man miteinander geht“ so Fridolin Keck. „Mich hat dieser Weg mit all seinen Facetten nicht losgelassen“ schilderte der junge Pilger David Büchner, der selbst seit sechs Jahren regelmäßig die Stiefel zum Pilgern schnürt. Im Anschluss an die Filmpräsentation hatten die Zuschauer Gelegenheit, sich bei einem kleinen Umtrunk auszutauschen und noch mehr Lust aufs Pilgern zu bekommen.

Quelle: Europa-Park

Die Muschel in Europa 2012: Mehr als 100 Pilger zwischen Mainstream und Tradition

Bereits zum siebten Mal organisierte die Badische St. Jakobusgesellschaft gemeinsam mit der „Kirche im Europa-Park“ die Veranstaltung „Die Muschel in Europa“. Unter der Schirmherrschaft von Sozialministerin Katrin Altpeter und Weihbischof Dr. Paul Wehrle fand die Veranstaltung am Samstag, den 21. April 2012 bis Sonntag, den 22. April statt. Mehr als 100 Pilger nahmen am Samstag die Gelegenheit wahr, gemeinsam mit Weihbischof Paul Wehrle auf dem ältesten Kulturweg Europas von Grafenhausen nach Rust zu wandern. Der Sonntag stand ganz im Zeichen von Vorträgen rund ums Pilgern.

Eine gemeinsame Wanderung von Grafenhausen nach Rust bildete am Samstag den Auftakt der Veranstaltung „Die Muschel in Europa“. Nach einer Aussendungsfeier in der Kirche St. Jakobus in Grafenhausen machten sich mehr als 100 Pilgerfreunde und Interessierte auf den Weg nach Rust. Die gemeinsame Bewanderung des Wegabschnittes bot den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über persönliche Pilger-Eindrücke und -Erinnerungen auszutauschen. Nach der Ankunft in Rust wurden die Wanderer im Hotel Santa Isabel, das im Stil eines portugiesischen Klosters gebaut wurde, empfangen und ließen den ersten Veranstaltungstag musikalisch-besinnlich ausklingen. Im Abendgottesdienst mit Weihbischof Paul Wehrle in der Pfarrkirche Petri Ketten in Rust endete der erste Pilgertag. Monsignore Bernhard Appel, Diözesan-Caritasdirektor der Erzdiözese Freiburg, erkundete sich im Gespräch mit Dr. Paul Wehrle, Weihbischof Erzbistum Freiburg, und Jürgen Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, über die bereits traditionell stattfindende Veranstaltung im Europa-Park.

Der Sonntag stand ebenfalls ganz im Zeichen der Muschel, dem Symbol des Jakobusweges und Wegweiser für alle Jakobuspilger. Interessante Fachvorträge zum diesjährigen Motto „Pilgern zwischen Mainstream und Tradition“ lockten wie auch schon am Samstag mehr als 100 Interessierte aus Deutschland dem Elsass und der Schweiz nach Rust. Jürgen Mack freute sich über die so zahlreich erschienen Jakobusfreunde und begrüßte neben Pater Clemens Schliermann, Provinzökonom der Salesianer Don Boscos aus München, auch Stefan Hiller, Geschäftsführer des Bundesverbandes der katholischen Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe, zum Auftakt am Sonntag. Norbert Scheiwe, Präsident der Badischen St. Jakobusgesellschaft, eröffnete das Vortragsprogramm mit seinem Beitrag, der den Blickwinkel der Jakobusgesellschaften fachlich und selbstkritisch beleuchtete. Anschließend faszinierte Katja Falkenbach das Publikum mit ihren Eindrücken einer jugendlichen Pilgerin. Es folgte ein interessanter Beitrag von Lara Buschmann, Präsidiumsmitglied der Jakobusgesellschaft Brandenburg-Oderregion zum Thema „Jugend und Pilgern“. Darüber hinaus stand das gegenseitige Informieren und Austauschen der Jakobusfreunde im Mittelpunkt des Tages. Den musikalischen Rahmen bildete Seelsorger Martin Lampeitl mit Bodo Schaffrath.

Quelle: Europa-Park

Die Muschel in Europa – Jakobusgespräche 2012: Pilgern im Europa-Park

Unter der Schirmherrschaft von Sozialministerin Katrin Altpeter und Weihbischof Paul Wehrle findet am Samstag, den 21. April und Sonntag, den 22. April die Veranstaltung „Die Muschel in Europa“ im Europa-Park in Rust bei Freiburg statt. Bereits zum siebten Mal haben Pilgerfreunde und Interessierte die Möglichkeit, auf dem ältesten Kulturweg Europas von Grafenhausen bis Rust zu pilgern. Die gemeinsame Wanderung am Samstag bietet hierbei Raum für Begegnungen und Gespräche. Am Sonntag runden informative Fachvortrage und Erfahrungsberichte die Veranstaltung ab, die von der Badischen Jakobusgesellschaft gemeinsam mit der Kirche im Europa-Park organisiert und veranstaltet wird.

Auch in diesem Jahr haben Pilgerinnen und Pilger wieder die Möglichkeit, auf den Spuren des heiligen Jakobus zu wandeln und den Stress des Alltags hinter sich zu lassen. Die gemeinsame Wanderung von Grafenhausen nach Rust bildet am 21. April den Auftakt der beliebten und bereits traditionell stattfindenden Veranstaltung. Mit einer Aussendungsfeier um 14.30 Uhr in der Kirche St. Jakobus Grafenhausen startet die Veranstaltung „Muschel in Europa 2012“. Um 15 Uhr macht sich die Pilgergruppe auf den Weg nach Rust und hat dabei die Möglichkeit, sich über persönliche Pilger-Eindrücke und -Erinnerungen auszutauschen. Gegen 17 Uhr werden die Pilger im Hotel „Santa Isabel“ in Rust eintreffen. Hier findet ein musikalisch-besinnlicher Ausklang der Wanderung statt. Mit einem Abendgottesdienst mit Weihbischof Wehrle in der Pfarrkirche Petri Ketten in Rust endet der erste Pilgertag.

Am Sonntag stehen sowohl die Fachvorträge, als auch das gegenseitige Informieren und Austauschen mit Jakobusfreunden aus ganz Baden-Württemberg, dem Elsass und der Schweiz im Mittelpunkt. Drei Referenten setzen sich mit dem Tagungsthema kritisch auseinander, um im Anschluss gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Fragen zu besprechen und zu diskutieren.

Die Teilnahme an der Veranstaltung „Die Muschel in Europa 2012“ ist kostenlos, eine Anmeldung bei der Badischen Jakobusgesellschaft ist jedoch erforderlich. Weitere Informationen zum Ablauf sowie ein Anmeldeformular sind unter www.kirche-im-europapark.de zu finden.

Quelle: Europa-Park

Die Muschel in Europa 2011: Pilgern, Erleben und Begegnen im Europa-Park

Padre Gaspar, Andreas Wilhelm, Monsignore Bernhard Appel, Mauritia und Jürgen Mack, Norbert Scheiwe, Gerhard Vetterle. Bild: Europa-Park

Am Samstag, den 2. Juli und Sonntag, den 3. Juli 2011 fand bereits zum sechsten Mal die Veranstaltung „Die Muschel in Europa“ auf Initiative der Badischen St. Jakobusgesellschaft, in Zusammenarbeit mit der Kirche im Europa-Park, statt. In diesem Jahr stand das Wochenende unter dem Motto „Jakobusgespräche 2011 – Pilgern: Einstieg oder Ausstieg? Neue Perspektiven zwischen Flip Flops und High Heels“. Wie schon in den Vorjahren trafen sich zahlreiche Pilgerfreunde und Interessierte, um am Samstag gemeinsam von Ettenheim-Altdorf bis Rust zu pilgern. Der Sonntag stand ganz im Zeichen von Vorträgen und wurde dem Thema „Jugend auf dem Pilgerweg“ gewidmet.

Den Auftakt der zweitägigen, traditionell stattfindenden Veranstaltung bildete am Samstag, den 2. Juli 2011 die Pilgerung des Wegabschnitts von Ettenheim-Altdorf nach Rust. Im Vordergrund standen hierbei der Erfahrungsaustausch, Gespräche und Begegnungen. Die Teilnehmer konnten Pilger-Eindrücke und Erinnerungen von früheren Pilgerreisen austauschen. Im Anschluss gab es im Hotel „Santa Isabel“ des Europa-Park eine kleine Feier mit musikalischer Untermalung. Den Abschluss des Tages bildetet die Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Petri Ketten in Rust.

Am Sonntag, den 3. Juli bekamen die Jakobusfreunde aus ganz Baden-Württemberg, dem Elsass und der Schweiz die Gelegenheit zur Diskussion mit dem thematischen Schwerpunkt „Jugend auf dem Pilgerweg“. Nach einer Begrüßung durch den Gastgeber Jürgen Mack, Geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, widmeten sich vier Referenten mit Fachbeiträgen dem Thema aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln. David Büchner, Student der Sozialen Arbeit und selbst Pilger, berichtete von seiner Pilgererfahrung aus der Sicht eines „betroffenen“ jungen Erwachsenen während Dr. Thomas Dietrich, Landvolkpfarrer der Erzdiözese Freiburg, das Thema aus verbandlicher und seelsorgerlicher Sicht beleuchtete. Tourismus- und Wegexperte vom Tourismusverband Ostbayern e.V. Michael Körner, brachte die touristische Perspektive ein bevor Prof. Dr. Ulrich Knefelkamp seine Erfahrungen von den ostdeutschen Pilgerwegen berichtete. Den musikalischen Rahmen bildete die Band „Camino Mundi“ aus Ludwigsburg.

Quelle: Europa-Park

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