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Schlagwort: Berlin

Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften – Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie | Museumsinsel Berlin, Alte Nationalgalerie

Anlässlich des 250. Geburtstages von Caspar David Friedrich zeigt die Alte Nationalgalerie in Kooperation mit dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin erstmals eine große Ausstellung zum Werk des bedeutendsten Malers der deutschen Romantik. Etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland, darunter weltberühmte Ikonenwie das Eismeer, Kreidefelsen auf Rügen oder der Mönch am Meer, werden zu sehen sein.

Eine umfassende Ausstellung zu Caspar David Friedrich (1774–1840) ist gerade in Berlin überfällig, da die Nationalgalerie eine der größten Fried-rich-Gemälde-Sammlungen weltweit bewahrt und da bereits zu Lebzeiten des Künstlers zahlreiche Erwerbungen und öffentliche Präsentationen in der preußischen Hauptstadt zu seinem frühen Ruhm beitrugen. Nachdem der Maler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten war, würdigte die Nationalgalerie mit der legendären „Deutschen Jahrhundertausstellung“ 1906 den Künstler mit 93 Gemälden und Zeichnungen so umfassend wie nie zuvor. Friedrich wurde nun als herausragender Maler von Licht und Atmosphäre und als Vorreiter der Moderne gefeiert.

Caspar David Friedrich, Der Watzmann, 1824/1825 Öl auf Leinwand, 135 x 170 cm
Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Leihgabe der DekaBank / Fotograf: Andres Kilger

Die Wiederentdeckung der Malerei Friedrichs, seine Bilderpaare sowie der Werkprozess und die Maltechnik des Künstlers stehen im Zentrum der Ausstellung. Anhand dieser Themen wird sowohl ein Überblick zum Leben und Wirken des Malers geboten als auch das Wesen seiner Kunst zwischen präzisem Naturstudium und romantischer Imagination anschaulich gemacht. Friedrich schuf Sehnsuchtslandschaften mit weiten Himmeln und fernen Horizonten, in denen die Unendlichkeit von Raum und Zeit spürbar wird. Seine zeitlosen Bilder regen Gedanken und Empfindungen an, deshalb sind sie bis heute so faszinierend.

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreich bebilderter Katalog im Prestel Verlag in deutscher und englischer Ausgabe, hrsg. von Birgit Verwiebe und Ralph Gleis (gebunden, ca. 350 Seiten).

Im Caspar-David-Friedrich-Jubiläumsjahr 2024 ist die Berliner Präsentation Teil einer Reihe von thematisch eigenständigen Ausstellungen in der Hamburger Kunsthalle, in der Alten Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin sowie im Albertinum und Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Die Ausstellungen stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.

Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften
19. April – 4. August 2024
Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin
Sonderöffnungszeiten der Ausstellung: Di – Do 10 – 18 Uhr, freitags und samstags 10 – 18 Uhr

Berlin – Museumsinsel, Brandenburger Tor und Leipziger Platz | XR #185

Mit der EXPEDITION R weiter durch Berlin: Auf der Museumsinsel wird das Pergamon-Museum betrachtet und warum dieses ab Oktober 2023 geschlossen sein wird und die Nationalgallerie. Danach macht sich Mac auf den Weg zum Brandenburger Tor und dem Sitz von Parlament und Regierung. Zum Abschluss geht es noch an den Leipziger Platz und das dortige Spionagemuseum.

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Berlin – Fernsehturm, Alexanderplatz und Museumsinsel | XR #184

Die EXPEDITION R ist in Berlin, der Bundeshauptstadt und sieht sich dort rund um den Alexanderplatz mal um. Der Fernsehturm darf natürlich nicht fehlen, die nähere Umgebung des Platzes und die nahegelegende Museumsinsel in der Spree, die ihrem Namen alle Ehre macht.

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Die Karte der wahren Verbrechen Berlins – Folge der Karte und werde zum Sherlock Holmes des Berlin Dungeons!

Ab dem 3. Juli 2023 startet im Berlin Dungeon die neue Show “Die Revolution”. Aus diesem Grund hat das Berlin Dungeon einen Berliner Stadtplan erstellt, mit Hilfe dessen Besucher:innen die Schauplätze echter True Crime Fälle erkunden können. Eintauchen in die dunkle Vergangenheit von Berlin und Brandenburg und den Spuren wahrer Kriminalgeschichten auf den Grund gehen – das Berlin Dungeon macht es möglich! Von blutrünstigen Mördern bis hin zu skrupellosen Folterknechten – das Berlin Dungeon zeigt, wo sich die Verbrechen in und um der Hauptstadt ereignet haben und führt direkt zu den Tatorten. Mit den dazugehörigen Shows im Berlin Dungeon können die Besucher:innen Teil der Geschichten werden und hautnah miterleben, was damals wirklich passiert ist. Wer ist mutig genug, sich der düsteren Seite der Geschichte zu stellen? Doch eine Warnung vorweg: Diese Reise ist nichts für schwache Nerven.

©Berlin Dungeon

(1) Die Weiße Frau
Schon mal von Anna Sydow gehört? Sie war die Geliebte des Kurfürsten Joachim II. Dieser war beim Volk zwar als Verschwender bekannt und hatte Schulden, jedoch bemühte er sich auch um den Frieden im kirchlichen und weltlichen Bereich und wollte das Mittelalter hinter sich lassen. Er war zweimal verheiratet, wobei seine zweite Frau, Hedwig, sich bei einem Unfall verletzte und zeitlebens unter Schmerzen litt. Aus diesem Grund nahm sich Joachim II. Anna zur Mätresse und sie lebte 20 Jahre mit ihm im Jagdschloss Grunewald. Im Volksmund war sie bekannt als die „schöne Gießerin“, da sie die Frau des Zeugmeisters und Geschützgießers Michael Dieterich war. Am Totenbett von Joachim II versprach sein Sohn Johann Georg, dass es Anna Sydow nach dem Tod seines Vaters an nichts fehlen und er sich gut um sie kümmern würde. Doch er brach sein Versprechen und ließ sie stattdessen in der Zitadelle Spandau gefangen halten. Sie blieb dort bis zu ihrem Tod 1575 im Juliusturm eingesperrt. Nach Annas Tod ereigneten sich seltsame Dinge in der Zitadelle sowie in den Gemächern der Hohenzollern und so wurde Anna Sydow bei den Bewohner:innen Westberlins zu einem Urbild der Weißen Frau, dem berühmten “Hausgespenst” der Hohenzollern. Am 1. Januar 1598, acht Tage vor Johann Georgs Tod, soll sie ihm als “Weiße Frau” erschienen sein. Als das Berliner Stadtschloss 1709 umgebaut wurde, fand man angeblich das Skelett einer Frau, das man der “Weißen Frau” zuschrieb und ehrlich beerdigte, um den Spuk zu beenden. Es gibt auch eine Sage, die besagt, dass Anna Sydow im Jagdschloss Grunewald lebendig eingemauert wurde. Was genau mit ihr geschah, kann man heute nicht mehr genau belegen. Ob ihr Geist noch heute im Juliusturm sein Unwesen treibt, lässt sich mit einem Besuch herausfinden.

(2) Carl Großmann – Der Serienmörder von Berlin
Carl Großmann, auch bekannt als die Bestie vom Schlesischen Bahnhof, war Berlins wohl bekanntester und brutalster Serienmörder. Als junger Mann arbeitete er in einer Fleischerei, wurde aber wegen sexueller Belästigung entlassen. Danach verbrachte er viele Jahre als Bettler, Hausierer und Kleinkrimineller und beging wiederholt Straftaten. Was dazu führte, dass er schließlich wegen eines sexuellen Verbrechens an zwei Mädchen zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Nach seiner Entlassung zog er nach Berlin, eröffnete seine eigene Metzgerei und bot obdachlosen Frauen an, bei ihm als Wirtschafterinnen zu arbeiten. Die Gegend um den Schlesischen Bahnhof (heute: Ostbahnhof) im Bezirk Friedrichshain, in der er lebte, war bekannt für seine hohe Kriminalitätsrate. In den Jahren 1918 bis 1921 wurden in Flüssen in der Nähe von Großmanns Wohnung immer wieder Leichenteile von Frauen gefunden. Schließlich wurde er auf frischer Tat beim Mord seines letzten Opfers erwischt. Die Polizei verhaftete ihn am 21. August 1921, als er nackt neben der blutüberströmten Leiche Marie Nitsches gestellt wurde. Großmann gestand lediglich drei Morde, bevor er sich selbst in seiner Gefängniszelle erhängt hat, jedoch wird vermutet, dass er für das Verschwinden von bis zu 100 Mädchen verantwortlich sein könnte. Bis heute hält sich die Legende, dass Großmann seine Opfer in Wurst- und Dosenfleisch verarbeitet und sogar Teile von ihnen selbst verspeist haben könnte, da er einen Wurststand besaß. Es konnte jedoch nie bewiesen werden.

(3) Die Folterkammer
Im Jahr 1618 befand sich im “Grünen Hut”, dem gotischen und ältesten Teil des Berliner Schlosses, eine Folterkammer. Während sich ganz Europa auf den Dreißigjährigen Krieg vorbereitete, wollte das Haus Hohenzollern herausfinden, ob sich Verräter:innen unter dem Volk befanden. Ob man nun ein einfacher Krimineller, ein feiger Verräter, ein hinterlistiger Ketzer oder unschuldig war, der Folterknecht hatte seine Freude daran, seine Werkzeuge und Methoden an allen Bürger:innen Berlins oder auch an ahnungslosen Verdächtigen zu demonstrieren, die mehr über die Geschichte der Hohenzollern erfahren wollten. Ob mit dem Haken, dem Kieferbrecher, der Zungenzange, der Daumenschrauben oder sogar dem Kastrator – der Folterknecht kannte keine Gnade. Foltermethoden wurden bis zum Ende des 18. Jahrhunderts angewendet und alle, die genau wissen möchten, wie diese Geräte aussahen und bedient wurden, sind zu einer Vorführung im Berlin Dungeon eingeladen.

(4) Pest-Straße
Eine Serie von unerwarteten Todesfällen wurde auch durch Bakterien ausgelöst. Vor langer Zeit, noch lange vor der Corona-Pandemie, wütete im Jahr 1576 die Pest in der Doppelstadt Berlin-Cölln sowie in den umliegenden Orten. Es war bereits der fünfte Ausbruch dieser Seuche seit Beginn des Jahrhunderts. In diesem schrecklichen Jahr starben fast 4.000 Menschen in Berlin. Die Frage, wer als Erstes vom Arzt behandelt werden darf, führte zu Spannungen und Konflikten, so löste der schwarze Tod nicht nur Hilflosigkeit in dieser Ausnahmesituation aus, sondern führte oft zu Kriminalität. Die privilegierte Gesellschaft , die das nötige Kleingeld besaß, um sich rechtzeitig in Sicherheit zu begeben oder durch Bestechung frühzeitig behandelt werden konnte, wurde zur Angriffsfläche der armen Bevölkerung. Aber was, wenn Hierarchie keine Rolle mehr spielt und der Arzt bereits selbst infiziert ist und nicht mehr bei klarem Verstand handeln kann? Im Berlin Dungeon lässt sich herausfinden, welche Organe bei der Pest zerstört werden.

(5) Der Zorn der Hexe
Die Familie von Catarina Selchow war Teil der Hexenverfolgung in Bernau. Die Anschuldigungen begannen mit ihrer Urgroßmutter und reichten über ihre Großmutter bis hin zu ihrer eigenen Mutter, Dorothea Meermann. Dorothea wurde beschuldigt, ein schwarzes Ungeheuer auf ihrem Dach zu füttern. Als das Gericht herausfand, dass auch ihre Mutter und Großmutter der Hexerei bezichtigt worden waren, wurde Dorothea gefoltert, um ein Geständnis zu erzwingen. Zwei Jahre musste sie die Folter über sich ergehen lassen bis sie letztendlich völlig geschwächt verstarb. Jedoch beteuerte sie bis zum Schluss, unschuldig zu sein. Auch Catarina wurde der Hexerei bezichtigt, nachdem ihre Mutter gestorben war. Man beschuldigte sie, ihrer Mutter den bösen Geist geschickt zu haben, der sie dann aus dem Kerker befreite und einschläferte. Catarina wurde als Hexe verurteilt und am 1. Juni 1621 verbrannt. Der letzte Hexenprozess in Bernau fand laut der Chronik von Seiler im Jahr 1658 statt.

(6) Die Revolution
Ab dem 3. Juli 2023 und nur für kurze Zeit (bis zum 3. September 2023) ist im Berlin Dungeon die zusätzliche Show Die Revolution zu sehen – aber um welche Revolution handelt es sich und welche Rolle spielen die Besucher:innen dabei? Am 18. März 1848, als Rauchwolken den Himmel verdunkelten und Schreie durch die Stadt hallten, befand sich Berlin im Würgegriff der Revolution. Gegenüber der Barrikaden auf dem Alexanderplatz kämpften die Soldaten von König Friedrich tapfer. Eben noch saßen sie als einfache Zimmerleute beim Mittagessen, als plötzlich Randalierer auftauchten und sie zwangen, eine Pistole in die Hand zu nehmen und die Barrikade zu verteidigen, bis Verstärkung eintraf. Plötzlich sind Sie Teil der Revolution! In der neuen Show werden die Besucher:innen in diese fesselnde Zeit zurückversetzt und selbst zum Revolutionär. Wer ist bereit, die Herausforderungen und Gefahren dieser turbulenten Epoche zu meistern?

Und im Anschluss:
Wer nach dem Besuch der einzelnen Orte Lust darauf hat, mehr Details zu den einzelnen Fällen zu erfahren, ist herzlich eingeladen, das Berlin Dungeon zu besuchen. Dort bekommen alle Besucher:innen die Möglichkeit, in die tiefen Abgründe der menschlichen Psyche zu tauchen und dabei nicht nur etwas über die dunkle Geschichte Berlins zu lernen, sondern auch über die wahren Verbrechen, die diese Stadt in der Vergangenheit begleiteten!

Quelle: Berlin Dungeon

Weihnachtsmärkte 2022: Ihr Fahrplan ins Weihnachtsglück

Endlich ist es Mitte November wieder so weit: Die Weihnachtsmärkte öffnen ihre Pforten und die zauberhafte Weihnachtszeit beginnt. Wir freuen uns schon jetzt auf die nach gebrannten Mandeln duftenden Straßen, die zahlreichen Variationen heißer Getränke (mit und manchmal auch ohne Schuss) sowie die besinnliche Weihnachtsmusik.

Ob besonders liebevoll geschmückt, nostalgisch, klein und versteckt oder für Familien – Deutschland und Österreich sind für ihre Weihnachtsmärkte weltweit bekannt. Kein Wunder, dass jedes Jahr um diese Zeit zahlreiche Weihnachtsliebhaber von überall auf der Welt anreisen, um sich an dem besonderen Weihnachtsgefühl zu erfreuen.

„Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hat man Weihnachten verpennt” – damit das nicht passiert, hat sich Travelcircus auf die Suche nach den diesjährigen Weihnachtsmärkten in Berlin, Hamburg, Köln, München und Wien gemacht. Doch bei einer so großen Auswahl verliert man schnell den Überblick. Mit unseren Fahrplan-Infografiken bringen wir Licht ins Dunkel des Weihnachtsmarkts-Dschungels. So macht die Planung gleich noch viel mehr Spaß!

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die meisten Weihnachtsmärkte gibt es dieses Jahr in Hamburg
  • In Deutschland werden jährlich etwa 50 Millionen Liter Glühwein getrunken
  • Handwerkskunst und Weihnachten gehören in Wien einfach zusammen
  • In München, Wien und Köln sind alle Weihnachtsmärkte kostenlos
  • Familien haben auch in diesem Jahr die größte Auswahl
  • In Hamburg geht es jedes Jahr besonders heiß her
Der Hamburger Weihnachtsmarkt bei Nacht. Bild: Storyblocks

Unsere Kategorien

Gebrannte Mandeln und wärmender Glühwein, stimmungsvolle Lichter und Weihnachtslieder, Last Minute Geschenkekauf und feinste Handwerkskunst – eine gemütliche Atmosphäre haben sie alle, aber Weihnachtsmarkt ist nicht gleich Weihnachtsmarkt. Soll es ein Vergnügen für die ganze Familie sein oder dieses Jahr lieber etwas absolut Einzigartiges? Die Auswahl ist riesig und sich für einen Markt zu entscheiden scheint unmöglich.


Doch Entscheidungshilfe ist nicht weit: Die Reiseexperten von Travelcircus haben die diesjährigen Weihnachtsmärkte in folgende Kategorien eingeteilt, damit die Planung auch in diesem Jahr wie am Schnürchen läuft:


Klassisch:
Glühwein, Mutzen, gebrannte Mandeln – all das darf auf einem klassischen Weihnachtsmarkt natürlich nicht fehlen.
  Familie:Fahrgeschäfte, Theateraufführungen, Kinderschminken; hier stehen die kleinen Weihnachtsmarktbesucher im Mittelpunkt.  
Handwerk:Besucher dürfen sich auf handgefertigte Holz-, Glas- und Stoffwaren freuen; natürlich mit Liebe gemacht.
Kostenpflichtig:  Für den Eintritt wird eine Pauschale erhoben.

Nostalgie:
Diese Märkte entführen Besucher in eine längst vergangene Zeit – von Speisen über Dekoration bis hin zu Attraktionen erinnert alles an Mittelalter & Co.
  Sexy/Love/Pride:Ein Weihnachtsmarkt der etwas anderen Art – hier ist nicht nur der Glühwein heiß.
  Shopping:Noch nicht alle Weihnachtsgeschenke beisammen? Auf dem Shopping-Weihnachtsmarkt wird garantiert jeder fündig.
  Special Tipp:  Einzigartige Atmosphäre, authentisches Feeling, internationales Flair und Attraktionen, die es so auf keinem anderen Weihnachtsmarkt gibt – es wird speziell!
Natürlich können sich die Kategorien gelegentlich überschneiden. In diesem Fall war das markantere Merkmal des Weihnachtsmarktes für die Zuordnung entscheidend.

In diesem Jahr hat Travelcircus 106 Weihnachtsmärkte in Berlin, Hamburg, Wien, Köln und Hamburg ausgewertet. Damit die Weihnachtsmärkte einen Platz auf der Fahrplan-Infografik erhalten, mussten die Weihnachtsmärkte folgende Kriterien erfüllen:

  • An mind. zwei Wochenenden geöffnet
  • Fußläufig von einer S-, U- oder Tram-Station erreichbar
  • Bekanntgabe der Öffnungszeiten bis zum 01.11.22

Weihnachtsmärkte im Jahr 2022

Nach zwei Jahren Weihnachtsmarktbesuche mit Einschränkungen steht uns dieses Jahr endlich wieder eine magische Weihnachtszeit bevor. Süßlich duftende Straßen, verzaubernde Lichter und eine ausgelassene Stimmung – bei insgesamt 106 Weihnachtsmärkten können die fünf untersuchten Städten dieses Jahr mit zahlreichen Besuchern rechnen.

Hamburg überholt Berlin knapp als Weihnachtsmarkt-Spitzenreiter

Im Norden erwartet Weihnachtsfans dieses Jahr die größte Auswahl an Adventsmärkten: An 30 Plätzen kann man sich in der Hafenstadt Hamburg von einer gemütlichen Weihnachtszeit verzaubern lassen. Auch in der Hauptstadt schlagen die Herzen großer und kleiner Weihnachtsfans an 28 Orten höher. In Köln gibt es dieses Jahr 10, in München 22 und in Wien 18 Weihnachtsmärkte.

Zu beachten ist jedoch, dass die Anzahl der Weihnachtsmärkte am 01.11.2022 erfasst wurde und seitdem noch weitere Märkte Termine bekannt gegeben haben könnten. Außerdem besteht auch in diesem Jahr noch die Möglichkeit, dass Weihnachtsmärkte aufgrund der aktuellen epidemiologischen Lage kurzfristig abgesagt werden müssen.

Ein ganz besonderer Familienausflug

Bei einem Weihnachtsmarktbesuch ist gewöhnlich für jeden das passende Etwas dabei. Doch schaut man sich die Einteilung der Märkte in die oben genannten Kategorien genauer an, wird deutlich, dass besonders viele auf Familien ausgerichtet sind. Verwunderlich ist das nicht, ist Weihnachten ja schließlich ein Anlass, mit seinen Liebsten Zeit zu verbringen. In Berlin und Hamburg können Groß und Klein die meisten familienfreundlichen Märkte besuchen. 

Insgesamt fallen ganze 22 der 106 Märkte in die Kategorie Special Tipp. Außergewöhnlich und einzigartig gestalten besonders gerne die Kölner und Münchner ihre Weihnachtsmärkte. Damit nicht genug, in allen vier deutschen Städten gibt es jedes Jahr auch einen ganz besonders aufregenden Weihnachtsmarkt in der Kategorie Sexy/Love/Pride, in Hamburg sogar zwei.

Österreicher lieben ihre Handwerkskunst

Beim Fest der Liebe darf auf keinen Fall etwas Handgemachtes fehlen. Das finden vor allem die Wiener Weihnachtsliebhaber und präsentieren auf 5 von 18 Weihnachtsmärkten ihre Handwerkskunst. Auch in München wird auf vier Märkten der Fokus auf das Handwerk gelegt.

Kostenpflichtige Adventsmärkte gibt es auch in diesem Jahr nur in Hamburg und Berlin. In Berlin zahlt man dabei in der Regel zwischen 1 € und 8 €. Ein besonderes Highlight ist der All inclusive Weihnachtsmarkt am Spreespeicher. Hier zahlt man zwar 40 € Eintritt, hat dafür dann aber Getränke und Essen all inclusive. In Hamburg zahlt man bei den kostenpflichtigen Märkten etwa 3 € für ein Ticket.

Weihnachtsmärkte in Berlin

Grafik: Travelcircus.de

Welche U-Bahn fährt wohl dieses Jahr von Markt zu Markt?

In Berlin trifft man über die ganze Stadt verteilt auf 28 verzaubernde Weihnachtsmärkte. Wer das meiste aus seinem Tag rausholen möchte, nutzt dabei die öffentlichen Verkehrsmittel. Auch in diesem Jahr fährt die U2 an 9 Weihnachtsmärkten entlang und macht ihrem Spitznamen „Weihnachtslinie” alle Ehre.

Aufgrund von zahlreichen Baustellen ist es in diesem Jahr jedoch nicht ratsam, mit dieser Linie zu fahren, da man oft umsteigen muss und sich die Fahrzeit somit verlängert. Stellvertretend kann man in diesem Jahr die U7 nutzen. Von Spandau bis nach Rudow kommt man hier an 8 Weihnachtsmärkten vorbei.

Es muss nicht immer Mitte sein

Fernab des Innenstadt-Trubels geht es genauso weihnachtlich zu wie im Herzen der Hauptstadt. Im Süden lockt Zehlendorf und im Südosten Treptow mit bezaubernden Märkten wie dem Kunsthandwerklichen Weihnachtsmarkt am Mexikoplatz oder dem Weihnachtsmarkt in den Späth’schen Baumschulen. In Spandau finden in diesem Jahr vier wundervolle Weihnachtsmärkte statt. Während sich einer in der Altstadt befindet, sind die anderen drei fußläufig von der Zitadelle gelegen.

Kunterbunte Vielfalt

So wie die Hauptstadt selbst sind auch die Weihnachtsmärkte in Berlin unglaublich vielfältig. Ob wunderschöne Handwerkskunst, der klassische Glühweinmarkt mit geschmückten Buden oder nostalgische Märkte, die an alte Zeiten erinnern – in Berlin ist alles dabei. Besonders Familien haben eine große Auswahl und können sich auf Märkte wie die Charlottenburger Weihnachtsmeile oder den Lucia Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei freuen.  

Weihnachtsmärkte in Hamburg

Grafik: Travelcircus.de

Mit der U3 ins Weihnachtsglück

In Hamburg hat man die Qual der Wahl: 30 verschiedene Weihnachtsmärkte befinden sich in der wunderschönen Hansestadt. Die meisten Märkte liegen im Stadtzentrum. Mit der U3, die auch in diesem Jahr Hamburgs Weihnachtslinie ist, kommt man an insgesamt 13 Weihnachtsmärkten vorbei.

Hier wird man nicht nur beim Lebkuchen schwach#

In Hamburg ist die Auswahl groß und für jeden das Richtige dabei. Etwa ein Drittel der Märkte sind familienfreundlich und lassen Kinderaugen strahlen. Besonders schön für die Kleinen wird es auf dem Bergedorfer Wichtelmarkt (Bhf. Hamburg-Bergedorf) mit Weihnachtsbäckerei und Wichtelwerkstatt oder beim entspannten Weihnachtsbummel in Eppendorf (U Kellinghusenstraße) mit Nikolaus- und Engelbesuch sowie Adventssingen mit der Hexe Knickebein.

Hamburg kann aber auch ganz anders! Als einzige der vier deutschen Städte hat Hamburg nicht nur einen, sondern gleich zwei Weihnachtsmärkte der Kategorie Sexy/Love/Pride: Santa Pauli auf der Reeperbahn und Winter Pride (U Hauptbahnhof Nord). Auf diesen Märkten wird nicht nur mit Glühwein so richtig aufgeheizt.

Travelcircus-Tipp: Wer es besonders romantisch mag, sollte dem Jungfernstieg auf jeden Fall einen Besuch abstatten. Beim Weißen Zauber sorgt das funkelnde Lichtermeer für eine absolut magische Stimmung.

Weihnachtsmärkte in Köln

Grafik: Travelcircus.de

Mit der Linien 1,7 und 16 ins Weihnachtsglück

Köln verzaubert in diesem Jahr mit 10 Weihnachtsmärkten. Weihnachtsliebhaber treffen dabei vor allem im Herzen der Rhein-Metropole auf den Adventszauber. Die Linien 1, 7 und 16 führen dabei an vier Weihnachtsmärkten vorbei. An der Station „Rudolfplatz” bekommt man gleich doppeltes Weihnachtsglück: Das wunderschöne Nikolausdorf für die ganze Familie und der bekannte Heavenue Cologne – The Gay Christmas Market.

Für die Kölner muss es einzigartig sein
In Köln werden dieses Jahr besonders viele Märkte der Kategorie Special Tipp präsentiert. Jeder einzigartig und individuell sorgen sie doch alle für gemütliche Weihnachtsstimmung. Bei der Hafenweihnacht am Schokoladenmuseum (Station “Heumarkt”) zum Beispiel dreht sich alles um das Thema Hafen und Seefahrt und am Weihnachtsmarkt im Herbrand’s kann man es sich in geschmückten Holzhütten so richtig gemütlich machen.

Für Familien gibt es dieses Jahr auch wieder einiges zu entdecken. Während der Markt der Engel am Neumarkt mit liebevoll gestalteten Hütten sowie Engelsfiguren verzaubert, erlebt die ganze Familie im Lindenthaler Winterdorf auf dem Karl-Schwering-Platz ein aufregendes Kinderkarussell und ein tolles Bühnenprogramm für Groß und Klein.

Travelcircus-Tipp: Wer von handgemachten Kunstwerken zur Weihnachtszeit einfach nicht genug kriegen kann, sollte auf jeden Fall mal bei Heinzels Wintermärchen vorbeischauen. Im Herzen der Stadt trifft man hier auf die legendären Kölner Heinzelmännchen.

Weihnachtsmärkte in München

Grafik: Travelcircus.de

Der Weihnachtsmann hat neun Rentiere – München dafür zwei Weihnachtslinien

Fast die Hälfte aller Münchner Weihnachtsmärkte an einem Tag erleben? Die U3 und die U4 machen es möglich! Zu ganzen 9 von 21 weihnachtlichen Orten bringen die beiden Linien Weihnachtsliebhaber. Beide fahren auch an der Station Odeonsplatz vorbei. Hier sind in Laufweite dieses Jahr sogar drei Märkte aufgebaut.

Der 3 m große Nikolaus sowie das Kasperle-Theater beim Moosacher Hüttenzauber (U Moosacher St.-Martins-Platz) lassen auch dieses Jahr wieder Kinderherzen höher schlagen. Beim Weihnachtszauber im Bavariapark können sich die Kleinen auf den Besuch von Kasperl und seinen Freunden sowie dem Nikolaus freuen. 

Schluss mit Tradition, hier wird es ganz besonders

Wer es lieber außergewöhnlich mag, hat in München das große Glückslos gezogen. Auf fünf Weihnachtsmärkten wird es dieses Jahr vielfältig und individuell. Einen Besuch wert sind dabei auf jeden Fall das aufregende Wintertollwood Festival auf der Theresienwiese und die romantische Feuerzangenbowle am Isartor.

Wem der Glühwein noch nicht heiß genug ist, der sollte sich das extravagante Pink Christmas am Sendlinger Tor nicht entgehen lassen. Bei dem kunterbunten Weihnachtsmarkt der LGBTQ+-Community ist nämlich nicht nur der Lebkuchen zum Anbeißen.

Weihnachtsmärkte in Wien

Grafik: Travelcircus.de

Weihnachtsträume werden wahr

Einzigartige Handwerkskunst, süße Leckereien und stimmungsvolle Lichter und Musik –  jedes Jahr aufs Neue verwandelt sich die Stadt in ein wunderschönes Wiener Weihnachtswunderland. 18 Weihnachtsmärkte gibt es auf dem diesjährigen Wiener Weihnachts-Fahrplan. Acht von ihnen kann man mit der Weihnachtslinie U2 und U6 erreichen. Mehr als einen Weihnachtsmarkt erlebt man an den Stationen Volkstheater, Herrengasse, Karlsplatz und Stephansplatz.

Besinnliche Weihnachtszeit

Familienfreundlich, klassisch, außergewöhnlich und eine ganze Menge umwerfender Handwerkskunst – so mögen die Wiener ihre Weihnachtsmärkte besonders gerne. Auf dem Großteil der Wiener Märkte lassen sich zauberhafte handgemachte Geschenke kaufen, etwa im Weihnachtsdorf am Maria-Theresien-Platz, auf dem Art-Advent am Karlsplatz sowie auf dem ​​Kultur- und Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Schönbrunn.

Wer gerne mal in den kaiserlichen Zauber Wiens eintauchen möchte, sollte unbedingt das Weihnachtsdorf am Schloss Belvedere besuchen (Station Quartier Belvedere). Mehr über die Geschichte der Weihnachtszeit und die Traditionen verschiedener Länder verrät die diesjährige Ausstellung am Adventmarkt und Weihnachtsschau in den Blumengärten Hirschstetten.

Zusammenfassung

Nach zwei Jahren Weihnachtszeit mit starken Einschränkungen ist die Vorfreude auf gebrannte Mandeln, Glühwein und Co. kaum auszuhalten. Gut, dass in diesem Jahr die Städte Wien, München, Köln, Hamburg und Berlin endlich wieder in schönstem Weihnachtsglanz erstrahlen.

Dem Start in die besinnliche Weihnachtszeit steht also nichts mehr im Weg. Dank der guten Anbindung der Märkte an die öffentlichen Verkehrsmitteln ist es sogar möglich, gleich mehrere Weihnachtsmärkte an einem Tag zu besuchen und die gemütliche Jahreszeit voll und ganz auszukosten.

Doch auch in diesem Jahr können sich die Öffnungszeiten der Märkte aufgrund der aktuellen epidemiologischen Lage kurzfristig ändern. Daher sollte man diese vor dem Besuch des gewünschten Weihnachtsmarktes unbedingt noch einmal überprüfen.

Quelle: Travelcircus

„Kindern eine Stimme geben!“ – Europa-Park beim bundeszentralen Weltkindertagsfest des Deutschen Kinderhilfswerkes in Berlin

Bild © Deutsches Kinderhilfswerk e.V./H.Lüders

Bild © Deutsches Kinderhilfswerk e.V./H.Lüders

Am zweiten Septemberwochenende feierte das Deutsche Kinderhilfswerk das bundeszentrale Weltkindertagsfest in Berlin auf dem Potsdamer Platz. Mit dabei war auch der Europa-Park mit Ed Euromaus und vielen interaktiven Spielen für die Kids. Das Weltkindertagsfest stand in diesem Jahr unter dem Motto „Kindern eine Stimme geben!“. Damit rufen das Deutsche Kinderhilfswerk und UNICEF Deutschland dazu auf, mehr Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Deutschland zu schaffen. Im unmittelbaren Lebensumfeld der Kinder, in Schulen und Kitas, in Städten und Gemeinden, aber auch auf Landes- und Bundesebene müssen Kinder und Jugendliche Gelegenheiten bekommen, ihre Ideen und Meinungen einzubringen.

Miriam Mack ist seit 2015 Botschafterin des Deutschen Kinderhilfswerkes. Seit vielen Jahren wird im Europa-Park die Verleihung der „Goldenen Göre“ ausgetragen, mit welcher Projekte von Kindern und Jugendlichen geehrt werden, unter anderem mit dem Europa-Park JUNIOR CLUB Award. Als Botschafterin ist Miriam Mack Patin für verschiedene Projekte und macht sich vor allem für die Beteiligung und Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen und gegen Kinderarmut in Deutschland stark. „Kinder sind unsere Zukunft. Ich bewundere, mit welchem Mut und Eifer sich junge Menschen für Gleichaltrige engagieren. Die Projekte, die bei der Verleihung der Goldenen Göre im Europa-Park präsentiert werden, zeichnen sich stets durch Kreativität und einen vorbildlichen Einsatz für Benachteiligte aus. Mir liegt es sehr am Herzen, das Engagement der Kinder und Jugendlichen zu fördern und stets ein offenes Ohr für sie zu haben. Außerdem ist die Kinderarmut in Deutschland ein wichtiges Thema für mich. Hier können wir gemeinsam viel bewirken.“

Der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, Thomas Krüger, fordert auch einen stärkeren Fokus auf die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland. „Kinder und Jugendliche brauchen mehr als bisher die Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen. Nur so schaffen wir die Basis für eine gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands, die die Rechte von Kindern nachhaltig zur Geltung bringt. Auch mehr als 25 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland müssen wir in unserem Land eine anhaltende Ausblendung und Verdrängung von Kinderinteressen konstatieren. Wir brauchen demgegenüber eine Kinderpolitik, die nicht nur Politik für Kinder macht, sondern auch Politik mit Kindern.“

„Wir können nur dann die richtigen Weichenstellungen für die Zukunft treffen, wenn wir die Kinder und Jugendlichen beteiligen und ihre Meinung berücksichtigen. Kinder haben ein Recht darauf, gehört zu werden, und es lohnt sich auch für unsere Gesellschaft. Deshalb müssen die Rechte der Kinder auch in der Verfassung verankert werden. Das Recht der Kinder auf gewaltfreie Erziehung müssen wir sichern. Und wir müssen akzeptieren, dass auch wir von Kindern lernen können – zum Beispiel im Umgang mit der Digitalisierung. Wir müssen Jugendlichen etwas zutrauen und ihnen Verantwortung übertragen. Ich setze mich daher dafür ein, das Wahlalter auf 16 Jahre zu senken. Denn 16-jährige Mädchen und Jungen wissen in der Regel schon sehr genau, was sie wollen und was gut für sie ist“, sagte Brigitte Zypries, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, die das Fest als Vertreterin der Bundesregierung mit eröffnete.

Das Deutsche Kinderhilfswerk und die DFL Stiftung engagieren sich zukünftig gemeinsam für die Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland. Im Mittelpunkt der neuen Partnerschaft soll vor allem das in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschriebene Recht auf Spiel und Bewegung stehen. Startschuss für das gemeinsame Engagement war das Weltkindertagsfest.

Das Weltkindertagsfest in Berlin ist das größte nichtkommerzielle Kinderfest in Deutschland und die bundeszentrale Hauptveranstaltung zum Weltkindertag. Kooperationspartner des Berliner Weltkindertagsfestes des Deutschen Kinderhilfswerkes ist UNICEF Deutschland. Das Motto „Kindern eine Stimme geben!“ für den diesjährigen Weltkindertag wurde vom Deutschen Kinderhilfswerk gemeinsam mit UNICEF Deutschland festgelegt. Dazu finden bundesweit viele hundert Aktionen statt. Das Deutsche Kinderhilfswerk und UNICEF Deutschland nutzen den Weltkindertag am 20. September gemeinsam mit zahlreichen anderen Kinder- und Jugendorganisationen, um mit Aktionen, Festen und anderen Veranstaltungen auf die Situation der Kinder und ihre Rechte aufmerksam zu machen. Die Kinderrechte sind seit 1989 in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben. Danach hat jedes Kind das Recht auf Überleben und persönliche Entwicklung, einen angemessenen Lebensstandard sowie Schutz und Beteiligung.

Quelle: Europa-Park

 

Party mit Ed Euromaus: Europa-Park JUNIOR CLUB begleitet TOGGO Tour

Der Europa-Park JUNIORCLUB auf Tour. Bild: Europa-Park

Der Europa-Park JUNIORCLUB auf Tour. Bild: Europa-Park

Diesen Sommer lädt Ed Euromaus alle Kinder ein, ihn auf der TOGGO Tour von SUPER RTL zu besuchen. Lustige Spiele und abwechslungsreiche Aktionen warten an fünf Orten in ganz Deutschland. Zusätzlich ist der JUNIOR CLUB beim SWR Familientag und beim Kinderfest Konstanz dabei.

Ed Euromaus und der Eurofant gehen mit auf die TOGGO Tour. Mit einem bunten Programm und vielen Mitmachaktionen ist alles für einen aufregenden Nachmittag geboten. Zudem sorgen Frank und die Characters des Europa-Park durch lustige Songs für beste Unterhaltung. Spannend wird es auch beim Achterbahnquiz während einer Fahrt auf dem Coastiality-Stuhl. Das vielfältige Ferienprogramm ist ein Spaß für die ganze Familie und garantiert strahlende Gesichter. Der Europa-Park JUNIOR CLUB besucht mit der TOGGO Tour folgende Städte:

9.- 10. Juni: Wiesbaden (Theatrium)

22.- 23. Juli: Berlin (Hafenfest)

05.- 06. August: Saarbrücken (Saar-Spektakel)

12.- 13. August: München (Sommerfestival im Park)

26.- 27. August: Köln (gamescom-festival)

Bei dem SWR Familientag in Karlsruhe am 3. September ist der Europa-Park JUNIOR CLUB auch mit dabei. Frank, Ed Euromaus und der Eurofant sorgen hier mit einem spannenden Bühnenprogramm für einen unvergesslichen Tag. Beim Kinderfest in Konstanz am 9. September warten zudem verschiedene Spielstationen auf die Kinder. Auch hier bieten die Characters des Europa-Park gemeinsam mit Benedikt Weber lustige Momente für Groß und Klein.

Wer möchte, kann außerdem kostenlos Mitglied im Europa-Park JUNIOR CLUB werden. Auf der Online Spiel- und Lernplattform warten auf Clubmitglieder tolle Puzzles, knifflige Quizfragen und jede Menge Spaß. Als virtuelle Bewohner des Europa-Park erleben die Kinder im JUNIOR CLUB spannende Abenteuer in den Themenwelten Europas. Alle Infos dazu finden Sie unter www.ep-juniorclub.de.

Quelle: Europa-Park

 

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