Die Europa-Park Inhaberfamilie Mack bei der Eröffnungsveranstaltung mit “wir”-Chefredakteurin Petra Gessner (Mitte), Grünen-Politikerin Kerstin Andreae (4.v.r.) sowie den Brüdern Philipp und Julian Utz (3.v.l. / 3.v.r.) der Uzin Utz AG. Bild: Europa-Park
(ep) Zum zehnten Mal kamen am 16. und 17. April auf Einladung des renommierten Fachmagazins „wir“ aus der F.A.Z.-Verlagsgruppe mehr als 80 ausgewählte Gesellschafter aus Familienunternehmen zusammen. Unter dem Leitmotiv „Führungsgenerationen im Dialog“ tauschten sich die Teilnehmer der „wir-Tage 2018“ in Deutschlands größtem Freizeitpark insbesondere über das Thema Nachfolge und damit verbundene Herausforderungen aus. Dabei war der Europa-Park gleich in zweierlei Hinsicht der perfekte Veranstaltungsort: Zum einen hat die Inhaberfamilie Mack die Übergabe an die inzwischen achte Generation in weiten Teilen gemeistert und steht exemplarisch für eine erfolgreiche Nachfolgeregelung; zum anderen bot das vielseitige Confertainment-Angebot des besten Freizeitparks weltweit der exklusiven Tagung optimale Rahmenbedingungen und trug zu einem rundum gelungen Event bei.
„wir – Das Magazin für Unternehmerfamilien“ des F.A.Z.-Fachverlags hatte Anfang der Woche in Europas beliebtesten Freizeitpark geladen. Die große Jubiläumsveranstaltung 2018 und zehnte Auflage der „wir-Tage“ stand unter dem Motto „Führungsgenerationen im Dialog“. Über zwei Tage diskutierten mehr als 80 Mitglieder aus Unternehmerfamilien darüber, wie die Verantwortungs- und Geschäftsübergabe an den Nachwuchs gelingen kann.
Am Montagabend begrüßte zunächst Europa-Park Inhaber Dr.-Ing. h.c. Roland Mack die Anwesenden im 4-Sterne Superior Hotel „Colosseo“. Dabei stimmte der geschäftsführende Gesellschafter vor allem anhand der eignen Firmen- und Erfolgsgeschichte auf die Tagung ein: „Herzlich willkommen in Deutschlands größtem Freizeitpark ‒ in einem Familienunternehmen in achter Generation, dessen neunte Generation bereits als Testpilot auf den Achterbahnen sitzt, die wir in unserem Stammhaus in Waldkirch selbst herstellen.“ Mit Blick auf das Leitmotiv unterstrich Roland Mack außerdem dessen besondere Wichtigkeit und ließ die Gäste an seinen persönlichen Erfahrungen teilhaben: „Für eine gut organisierte und nachhaltige Nachfolge haben wir uns bewusst für eine Familienverfassung entschieden. Es war ein zweijähriger Weg und es hat sich gelohnt, heute über das morgen nachzudenken, um den Europa-Park bestmöglich in die Zukunft zu führen.“ Anschließend sprachen die Bundestagsabgeordnete und Grünen-Politikerin Kerstin Andreae sowie die Brüder Julian und Philipp Utz der Uzin Utz AG unter Leitung von „wir“-Chefredakteurin Petra Gessner über Chancen und Risiken von Doppelspitzen.
Am Dienstag erhielten die Teilnehmer in weiteren moderierten Gesprächen sowie anregenden Podiumsdiskussionen, interaktiven Vorträgen und Workshops sowohl aus den eigenen Reihen als auch durch gefragte Experten aus Politik, Recht und Wirtschaft ebenfalls spannende Impulse. Nach intensivem Austausch läutete eine Fahrt mit dem EP-Express am späten Nachmittag schließlich das Ende des offiziellen Veranstaltungsprogramms ein. Im Rahmen ihrer Entdeckungstour durch Deutschlands größten Freizeitpark konnten sich die Mitglieder der Unternehmerfamilien mit dem „Voletarium“ auf einen einzigartigen Flug über Europa begeben. Begeistert vom größten Flying Theater des Kontinents führte der Weg die Gäste später zurück ins Europa-Park Hotel.
„Auch im zehnten Jahr haben die wir-Tage ihre Relevanz für den lebendigen Austausch zwischen Unternehmern und Generationen unter Beweis gestellt“, sagt Armin Häberle, Herausgeber des „wir“-Magazins bei der Frankfurt Business Media GmbH – Der F.A.Z.-Fachverlag. „Roland Mack war ein toller Gastgeber, der für eine familiäre, vertrauensvolle Atmosphäre gesorgt hat“, so „wir“-Chefredakteurin Petra Gessner.
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