Rund 2.200 Schüler aus 120 Schulen haben sich am neunten Schülerwettbewerb der Ingenieurkammer Baden-Württemberg unter dem Motto „loopING“ beteiligt. Insgesamt 750 Achterbahn-Modelle aus Holz, Draht, Karton oder Kunststoff gingen bei der Ingenieurkammer in Stuttgart ein. Die besten Modelle des Wettbewerbs werden in einer großen Siegerehrung in Deutschlands größtem Freizeitpark am 30. April 2014 ausgezeichnet. Nach der Preisverleihung sind die rund 1.300 Schüler eingeladen, einen erlebnisreichen Tag im Europa-Park zu verbringen.

Der Schülerwettbewerb „loopING“ wurde von den Ingenieurkammern Baden-Württemberg, Brandenburg Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland in den fünf Bundesländern ausgelobt. Auch in diesem Jahr kommen über zwei Drittel aller teilnehmenden Schüler des länderübergreifenden Wettbewerbs aus Baden-Württemberg. Planungsaufgabe war der Entwurf einer Achterbahn und der Bau des Modells. Die Achterbahn sollte aus Fahrbahn und Trag­konstruktion bestehen, wobei die Gestaltung der Achterbahn frei gewählt werden konnte. Es durften nur einfachste Materialien verwendet werden.

Landesweit meldeten sich rund 2.200 Schülerinnen und Schüler aus knapp 120 Schulen mit über 1.000 geplanten Modellen an dem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Kultusminister Andreas Stoch an. Letztendlich sind über 750 Achterbahnmodelle eingeliefert worden. Eine hochkarätig besetzte Jury, bestehend aus beratenden Ingenieuren, Prüfingenieuren, Hochschullehrern und einem Vertreter des Kultusministeriums, hatte die schwierige Aufgabe, die besten Modelle zu ermitteln.

Im Rahmen der Preisverleihung am 30. April werden 15 Preisträger jeder Alterskategorie und einige Sonderpreisträger bekannt gegeben und ausgezeichnet. Knapp 380 der eingereichten Wettbewerbsmodelle werden zur Preisverleihung ausgestellt. Eine spannende „Schnuppervorlesung“ zum Thema Achterbahn und die Bekanntgabe der jeweils besten drei Wettbewerbsarbeiten jeder Alterskategorie sind weitere Höhepunkte. Die Gewinner der ersten drei Plätze in beiden Alterskategorien dürfen dann am länderübergreifenden Gesamtwettbewerb teilnehmen. Dort können sich die baden-württembergischen Siegermodelle mit den Besten der anderen teilnehmenden Bundesländer messen.

 

Quelle: Europa-Park