Nicht nur die kleinen Forscher hatten Spaß bei den „Science Days für Kinder“: Joachim Lerch (hinten), 1. Vorsitzender des Fördervereins Science und Technologie e.V., Klemens Ficht, Regierungsvizepräsident und Jürgen Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park (v.l.). Bild: Europa-Park

Der Grundstein für Wissen muss in frühester Kindheit gelegt werden, denn Kinder sind neugierig und begeisterungsfähig. Sie entdecken jeden Tag etwas Neues und können noch Staunen. Genau diesen Ansatz verfolgen die „Science Days für Kinder“. Bereits zum siebten Mal fand die Veranstaltung am 7. und 8. Juni 2011 im Europa-Park in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Science und Technologie e.V. statt und sorgte auch in diesem Jahr bei den vielen kleinen Wissenschaftlern für große Augen.

Bei den „Science Days für Kinder“ sind die Forscher und Entdecker weder Doktoren noch Professoren, sondern sie heißen Pia, Maurice oder Annika und sind zwischen vier und acht Jahre alt. Naturwissenschaft und Technik werden hier greifbar gemacht: So dürfen die Kinder hier mittels spannender Experimente und anschaulicher Beispiele selbst Antworten zu wissenschaftlichen Fragestellungen finden. Anfassen und Mitmachen ist hier ausdrücklich erwünscht und hinterher wissen die kleinen Forscher nicht nur wie schnell eine Schnecke ist oder wie sich ein Chamäleon anfühlt, sondern auch wie kalt Trockeneis ist und was passiert, wenn man es ins Wasser wirft. Die Kinder können Wissenschaft sehen, fühlen und riechen. Ein Konzept, das dem Forscherdrang Raum gibt und so einen wichtigen Beitrag leistet, die Neugierde der Kinder zu fördern.

Auch Regierungsvizepräsident Klemens Ficht, der sich persönlich ein Bild von dem vielfältigen Angebot der „Science Days für Kinder“ machte, zeigte sich beeindruckt von der Veranstaltung: „Ein tolles Projekt mit spielerischer und fachkundiger Begleitung zu Themen, die sonst eher trocken daherkommen.“ Somit legten die „Science Days für Kinder“ einen wichtigen Grundstein für die Zukunft – denn Kinder, deren Forscherdrang unterstützt werde, seien die zukünftigen Fachkräfte in Wissenschaft und Technik. Daher seien die „Science Days für Kinder“ ein richtiger und wichtiger Ansatzpunkt: „Ein großes Event für kleine Forscher“, so das Fazit Fichts.

Nach dem gelungenen Event für die kleinen Forscher geht es vom 13. bis 15. Oktober 2011 mit den „Science Days“ weiter, die sich sowohl an ältere Kinder und Jugendliche als auch an Familien richten.

Quelle: Europa-Park