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Schlagwort: Waldkirch

EXPEDITION R #129: Über den Wipfeln von Waldkirch | Baumkronenweg und Stadtgeschichte

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Mac Simum ist wieder unterwegs. Diesmal betrachtet er eine Zeit, die ebenfalls vor dem EUROPA-PARK lag, mit diesem aber auch direkt zu tun hat. In Waldkirch beginnt die Geschichte der Firma Mack und der Weg zu dem, was heute ist. Mac begibt sich auf den Baumkronenweg, um sich einen Überblick zu verschaffen.

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Tipps für den erlebnisreichen Schwarzwaldsommer

 

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Erlebnisfreudige Urlauber sind im Schwarzwald genau richtig. Die Ferienregion im Deutschen Südwesten begeistert nicht nur mit ihrer Naturidylle, sondern mit zahlreichen Veranstaltungshöhepunkten rund um Geschichte, Kultur und regionales Brauchtum. Für Genießer lässt sich das Kulturerlebnis leicht mit kulinarischen Gaumenfreuden abrunden. Mehr Infos zu den Sommer-Highlights unter www.schwarzwald-tourismus.info

Orgelfest in Waldkirch
Mehr als 120 Orgeln verwandeln Waldkirch vom 26. bis 29. Juni in eine große Freilichtbühne. Orchestrien, Karussell-, Konzert-, Jahrmarkts- und Kirchenorgeln bringen die Stadt nordöstlich von Freiburg zum Klingen. Seit 1799 der Kirchenorgelbauer Mathias Martin seine Werkstatt eröffnete, hat der Orgelbau in Waldkirch Tradition. 1834 brachten die Gebrüder Bruder den Drehorgelbau in die Stadt. Beim Orgelfest öffnen die Waldkircher Orgelbauer ihre Werkstätten. In der ganzen Stadt werden auf “Spielinseln” Orgelkonzerte geboten. Orgelspieler aus dem Ausland, aus Japan, USA oder Chile sind dabei. Als Highlight wird die neue Großorgel des Popart-Künstlers Otmar Alt erstmals am Freitag vor dem Elztalmuseum öffentlich präsentiert. Im Museum gibt die Ausstellung “150 Jahre Gebrüder Bruder – Global Player des 19. Jahrhunderts” faszinierende Einblicke in die Geschichte des Orgelbaus. Mehr Infos unter www.orgelfest-waldkirch.de

Neuer Baumwipfelpfad in Bad Wildbad
Die ausgedehnten Waldlandschaften im nördlichen Schwarzwald lassen sich bald aus einer ganz neuen Perspektive erleben: Im Spätsommer eröffnet auf dem Sommerberg in Bad Wildbad ein neuer “Baumwipfelpfad”. Dabei führt ein breiter Holzsteg auf rund 1200 Metern bis in die Wipfel der Bäume in zwanzig Metern Höhe. Am Ende schraubt sich der Weg spiralförmig zu einer Aussichtsplattform in 40 Metern Höhe. Der hölzerne Pfad ist auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl befahrbar. Infos zum Eröffnungstermin der neuen Attraktion im Schwarzwald gibt es unter www.die-erlebnis-akademie.de

Kunstwege in der Keramikstadt
Das kleine Städtchen Zell a. H. im mittleren Schwarzwald ist Heimat des weltbekannten Keramik-Dekors “Hahn und Henne” und seit über 200 Jahren Wirkungsstätte zahlreicher Keramikkünstler. Eine Institution für Kunstkenner sind die “Zeller Kunstwege”: Sie zeigen die Arbeiten international renommierter Künstler im öffentlichen Raum. Mit dabei sind in diesem Jahr 15 Kreative aus Deutschland, Slowenien und China. Petra Göhringer-Machleid aus Ettenheim fertigt abstrakte Installationen aus Beton und Bienenwachs. Der Slowenier Branko Šmon brennt historische Keramiken im Rundofen und Yhi Zeng Lin kreiert fantasievolle Skulpturen aus Alltagsmaterialien, die wie Riesenpflanzen und Blumengirlanden anmuten. Die Landart-Künstler Wolfgang Buntrock und Frank Nordiek aus Hannover schlagen den Bogen zum regionalen Qualitätshandwerk: Im Stadtpark ist ein Exponat aus Materialien der Zeller Keramik zu sehen. Infos: www.zeller-kunstwege.de

Weinerlebnispfad in Bad Krozingen
Landschaftliche und kulturelle Genüsse sind im Schwarzwald eng verknüpft. Das Weinland Baden am Westrand des Mittelgebirges entdeckt man am besten auf einer kulinarischen Weinwanderung. Bad Krozingen südlich von Freiburg hat aktuell einen neuen “Weinerlebnispfad” eröffnet. Die fünf Kilometer lange Genusstour führt durch die schönsten Reblagen des Markgräflerlandes rund um den Heilkurort im Dreiländereck Deutschland, Frankreich und Schweiz. Unterwegs geben Infotafeln Auskunft über Weine und Terroir. Immer donnerstags ist Weinerlebnistag: Vom 19. Juni bis 7. August lässt sich dann eine “Abendliche Weinwanderung mit Weinverkostung und kleinen Häppchen” zum Preis von 10,90 Euro buchen. Vom 14. August bis 27. November ist eine “Kleine Weinwanderung mit Weinverkostung” für 5 Euro im Angebot. Mehr Infos gibt es bei der Tourist-Info in Bad Krozingen, Tel. 07633.4008163, www.bad-krozingen.de

Mitreißende Show aus Wasser und Licht
Der Titisee im südlichen Schwarzwald ist vom 8. August bis 7. September zum zweiten Mal Schauplatz eines hochkarätigen Musik-, Licht- und Wasserspektakels: Jeden Abend schießen am Seeufer schillernde Wasserfontänen in den Himmel und werden zur Projektionsfläche für leuchtende Laserfiguren und farbenprächtige Lichteffekte. Untermalt werden sie mit Musik von Klassik über Jazz und Swing bis Rock und Pop. Der Straßburger Veranstalter “Aquatique Show International” begeistert sein weltweites Publikum schon seit 30 Jahren. Die Show am Titisee ist aber so nur hier zu sehen. Sie wird zweimal täglich geboten: Nachmittags um 14.30 Uhr mit einem kürzeren Programm, nach Einbruch der Dunkelheit mit tollem Farb- und Lichtspiel vor dem Nachthimmel. Tickets kosten nachmittags 5 Euro, für Kinder von sechs bis 15 Jahren 3 Euro, abends ab 10 Euro, für Kinder ab 7 Euro. Mehr Infos unter www.hochschwarzwald.de/…

Tom Sawyer im schwarzen Wald
Im Schwarzwald verwandeln sich Marktplätze, Burghöfe und Parkwiesen im Sommer vielerorts in Freilichtbühnen und Konzertarenen. Das neu gegründete “Regionentheater – aus dem schwarzen Wald” geht mit “Die Abenteuer des Tom Sawyer” auf Tour durch die Ferienregion im deutschen Südwesten. Das Schauspiel nach dem Romanklassiker von Mark Twain passt hervorragend “in den schwarzen Wald”, schließlich reiste Mark Twain im Sommer 1878 selbst durch die Region. Die Handlung ist durch die Einbindung regionaler Bezüge leicht abgewandelt und erzählt auch echte Schwarzwaldgeschichte: Tom Sawyer und sein Freund Huck treffen nicht nur Indianer, sonder auch Flößer und Köhler. Die sechs Schauspieler treten vom 17. Juli bis 7. September an elf Terminen in Simmersfeld, Freiburg-Ebnet, Bad Dürrheim, Schiltach und Lossburg auf. Tickets kosten regulär 15 Euro, ermäßigt 8 Euro. Termine und Infos unter www.regionentheater.de

 

Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

Grüne Ferien mit der ganzen Familie

Wer die Osterferien für eine Auszeit im Grünen oder eine spannende Familienzeit nutzen will, wird vielleicht im Schwarzwald fündig. Im größten deutschen Mittelgebirge gibt es zahlreiche familiengerechte Angebote für erlebnisreiche und erholsame Ferien. Der Urlaub wird hier bestimmt nicht langweilig: Walderlebnispfade, Natur- und Wildparks, Wasserfälle, Exkursionen in Bergwerke, Klettern in Hochseilgärten oder rasante Abfahrten auf Sommerrodelbahnen warten überall in der Ferienregion in Deutschlands Südwesten. Viele Tipps für Familien gibt es unter www.familien-schwarzwald.info

 

Auf der Pirsch: Walderlebnispfade

Zum 1. Januar 2014 wurde der Nationalpark Schwarzwald eingerichtet – rund um den Ruhestein und den Ochsenkopf im nördlichen Schwarzwald bleibt die Natur künftig unberührt von menschlichen Eingriffen. Auf dem Lotharpfad kann man schon heute erleben, wie schnell und vielfältig sich neues Leben aus Totholz und umgestürzten Bäumen entwickelt: 800 Meter weit führt der Pfad über und unter umgestürzten Bäumen durch eine große Sturmwurffläche, die der „Weihnachtsorkan“ Lothar 1999 in die Fichtenmonokulturen an der Schwarzwaldhochstraße gerissen hat. Weitere Infos: www.naturschutzzentren-bw.de

Wer in Baiersbronn auf dem Holzweg ist, liegt nicht etwa falsch, sondern goldrichtig. Denn derjenige wandert auf einem 2,5 Kilometer langen Lehrpfad und erfährt an 16 Stationen allerhand Wissenswertes über einen der wichtigsten Naturrohstoffe und Wirtschaftsgüter im Schwarzwald: das Holz. Weitere Infos unter www.baiersbronn.de

Insektenhotel, Eichhörnchenkoben, Baumtelefon – auf dem 2,4 Kilometer langen Waldpfad Horneradsch in Todtnauberg im Süden gibt es für Groß und Klein viel zu entdecken. Unterwegs kann man auf zwei Aussichtsliegen, einem Sprungbrett und einem Walmdach, relaxen. Der Weg ist kinderwagentauglich. Weitere Infos unter www.todtnauer-ferienland.de

Schlaufüchse aufgepasst: Auf dem Spürnasenpfad in Todtmoos wird es knifflig. Mit Hilfe eines Begleithefts kann man sich auf Spurensuche begeben und Spuren von zehn Waldtieren sammeln. Kunstvoll geschnitzte Holzskulpturen helfen dabei, einen geheimnisvollen Gegenstand zu finden. Weitere Infos unter www.todtmoos.de

Auf dem Wichtelpfad beim Naturschutzzentrum Feldberg suchen der Postbote Ferdinand und Feldbergwichtel Velt ihren Freund Anton Auerhahn. Auf dem knapp zwei Kilometer langen Wichtelpfad können Kinder den Beiden helfen. Dabei lernen sie selbst allerhand über die Welt des scheuen und seltenen Auerhuhns. In den lichten Hochwäldern am höchsten Schwarzwaldgipfel ist der in Deutschland vom Aussterben bedrohte größte deutsche Hühnervogel nicht nur heimisch, sondern von achtsamen Wanderern auch zu entdecken – für fröhliche Kinder zumindest auf dem Wichtelpfad. Mehr Infos unter www.wichtelpfad.info

 

Tiere beobachten in Natur- und Wildparks

Im Steinwasenpark in Oberried östlich von Freiburg kann man auf Schwarzwald-Safari gehen und Wildtiere beobachten, sogar Gämsen, Murmeltiere und Rentiere. Auf Kinder warten aber noch mehr Abenteuer, zum Beispiel eine Allwetter-Rodelbahn, eine 218 Meter lange Hängebrücke, ein großer Erlebnisspielplatz. Infos unter www.steinwasen-park.de

Im Vogelpark Steinen starten die Flugakrobaten: Ab März gibt es täglich Greifvogel-Flugshows mit Adlern, Falken und Eulen zu erleben. Außer Vögeln aller Art sind in dem 10 Hektar großen Park nahe der Schweizer Grenze auch Berber- und Kapuzineraffen bei ihren Klettermanövern zu beobachten. Infos unter www.vogelpark-steinen.de

Der Mundenhof bei Freiburg ist das größte Tiergehege in Baden-Württemberg. Auf 38 Hektar leben in großzügig angelegten Koppeln Haus- und Nutztiere aus aller Welt. Das naturpädagogische Angebot „Kontiki“ bringt Kinder mit den Tieren in direkten Kontakt. Auf den Kamelen dürfen sie sogar reiten. Der Eintritt ist kostenfrei. Infos: www.mundenhof.de

 

Fahrspaß im Grünen

Mit der Bergbahn den Hasenhorn hinauf und dann umsteigen, anschnallen – und auf fast drei Kilometern in Kurven, Kreiseln und Schleifen ins Tal rauschen: Der Hasenhorn Coaster bei Todtnau bringt jede Menge Spaß. Rasant oder gemütlich – die Geschwindigkeit kann jeder Pilot selbst bestimmen. Weitere Infos unter www.hasenhorn-rodelbahn.de

Mit dem Schwarzwaldbob durch die Landschaft im Schwarzwald düsen: Das geht auf der Sommerrodelbahn in Gutach im Kinzigtal. Mit dem Lifter geht es 300 Meter bergauf, dann bergab durch Kreisel, über Jumps und durch Tunnels. Die Rodelbahn bietet Fahrspaß auf einer Strecke von 1.150 Metern. Weitere Infos unter www.sommerrodelbahn-gutach.de

Auf dem Baumkronenweg in Waldkirch kann man die Wipfel der Bäume erkunden. Eine Holzkonstruktion führt 200 Meter weit in 23 Meter Höhe bis in die Baumwipfel am Hang. Der Anstieg ist flach: der Weg lässt sich gut mit Kinderwagen oder Rolli befahren. Für Mutige gibt es auf dem Rückweg eine Abkürzung: Die High-Speed-Röhrenrutsche führt rund 180 Meter mit 50 Prozent Gefälle nach untern. Infos unter www.baumkronenweg-waldkirch.de

 

Schwarzwald unter Tage

Die Erdmannshöhle Hasel ganz im Süden der Ferienregion Schwarzwald ist eine der ältesten Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Auf einer Länge von 2185 Metern tauchen Besucher in die faszinierende Welt der Riesentropfsteine mit bis zu über vier Metern Höhe und einem Alter von geschätzten 135.000 Jahren ein. Infos unter www.erdmannshoehle.de

Das Museumsbergwerk Schauinsland am Hausberg der Schwarzwald-Metropole Freiburg ist mit circa 100 Kilometern Länge, verteilt auf 22 Etagen, das größte Bergwerk des Schwarzwaldes und der Vogesen. Es sind zwar nur einzelne Gänge begehbar, doch regelmäßig finden kostenlose Kinderführungen statt, bei denen sich jedes Kind sogar selbst einen Stein aus dem Berg schlagen darf. Das Museumsbergwerk ist auch mit Kinderwagen zugänglich. Mehr unter www.schauinsland.de

Das Erzbergwerg Silbergründle in Seebach am Westrand des Schwarzwaldes ermöglicht Besuchern unter Führung eines fachkundigen Erzknappen einen Aufsflug in einer vergessenen Welt. Im Licht von Grubenlampen wandert man mit Regenmantel, Gummistiefeln und Schutzhelm durch die Welt „unter Tage“. www.bergwerk-seebach.de

 

Rund ums Wasser

Schäumend und tosend stürzen die Triberger Wasserfälle über viele Kaskaden durch den mittleren Schwarzwald. Auf beschilderten und befestigeten Wegen lässt sich das faszinierende Naturereignis beobachten. Anschauliche Tafeln informieren über die Tiere, Pflanzen und Besonderheiten des Wasserfallgebietes. Merh Infos: www.triberg.de

Der zwölf Kilometer Lange „Wasserfallsteig“ zwischen Feldberg und Todtnauberg im südlichen Schwarzwald ist einer von insgesamt 20 Schwarzwälder Genießerpfaden. Mit seinen schmalen Wegen und Pfaden, romantischen Bächen, herrlicher Wald- und Wiesenlandschaft und zwei der beeindruckendsten Wasserfälle verspricht der gut zwölf Kilometer lange Weg ein einzigartes Erlebnis. Weitere Infos unter www.wasserfallsteig.de

Auf dem Flößerpfad im Kinzigtal im mittleren Schwarzwald kann man die Geschichte des alten Schwarzwälder Gewerkes erleben. Flößerstationen mit interessanten Infotafeln, gewähren einen Blick in die Zeit als Schwarzwälder Tannen noch über Kinzig und Rhein bis Amsterdam geflößt wurden, um von dort in alle Welt verschifft zu werden. Audio-Guides erzählen die Geschichte des Flößers Johann Staiger. Die beiden Abschnitte des Pfades sind mit Bus und Bahn hervorragend zu erreichen. Zwischen Halbmeil und Wolfach ist der Pfad sogar barrierefrei begeh- und befahrbar. Weitere Infos www.floesserpfad.de

Der wohl bekannteste Schwarzwaldsee ist der Titisee. „Wasserratten“ können im See baden, sich im Strandbad erfrischen, entspannen oder feuchtfröhliche Wasserschlachten liefern. Zahlreiche Bootsverleiher bieten Tret- und Elektroboote zum Ausleihen an. Der im Hochschwarzwald östlich von Freiburg gelegene See lockt jährlich bis zu zwei Millionen Besucher an seine Ufer. Infos: www.hochschwarzwald.de/

Der auf 930 Meter Höhe gelegene Schluchsee ist als Badesee, Tauch-, Segel- und Surfrevier noch beliebter. Allerdings ist der Stausee wegen Reparaturarbeiten an der Staumauer aktuell abgelassen. Erst ab Mai ist er wieder als Bade- und Sportsee zu nutzen. Infos unter anderem: www.tauchbasis-schluchsee.de, www.schluchsee.de

Im nördlichen Schwarzwald liegt mit dem Mummelsee eines der beliebtesten Ziele für Autotouristen und Motorradfahrer auf 1028 Metern Höhe. Der Karsee wird auf drei Seiten von steilen Bergen umsäumt, nach Süden öffnet sich das Ufer zur beliebten Schwarzwaldhochstraße. Im schimmernden Wasser des sagenumwobenen Mummelsees darf man zwar nicht schwimmen, aber ein Bootsverleih ermöglicht stimmungsvolle Seefahrten. Infos unter www.seebach-tourismus.de

Weitere Infos und Tipps für Ausflüge mit der Familie gibt es in der Broschüre „familien-ferien Baden-Württemberg“. Sie ist kostenlos erhältlich bei der Schwarzwald Tourismus GmbH, Habsburgerstr. 132, 79104 Freiburg, Tel. +49 761.89646-0 oder unter www.familien-schwarzwald.info

 

Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

Russische Berge kommen aus dem Schwarzwald: Achterbahn aus dem Hause Mack Rides für Sotschi

Den Ursprung der Entwicklung von Achterbahnen datiert man auf das 17. Jahrhundert als aus mit künstlichem Schnee und Eis bedeckten Holzstrukturen Berge nachgebildet wurden, auf denen man dann mit dem Schlitten runterfahren konnte. Die ersten Aufzeichnungen darüber fand man in Sankt Petersburg und Moskau unter dem Namen „Russische Berge“. Noch heute lautet der Name für Achterbahnen in vielen romanischen Sprachen „montana russa“.

2014 werden solche russischen Berge aus dem Schwarzwald in ihr Ursprungsland Russland geliefert. Mack Rides lieferte für den modernsten Themenpark in Russland drei Anlagen nach Sotschi. Direkt an den Spielstätten der Olympischen Winterspiele entsteht ein liebevoll gestalteter Themenpark mit Drachen, Schlössern und Fantasiewesen. Hier wird ab Frühjahr 2014 auch ein Launchcoaster von Mack Rides, baugleich dem „blue fire Megacoaster – powered by Gazprom“ im Europa-Park, seine Runden drehen. Mit über 100 km/h wird der Zug insgesamt vier Überkopfelemente durchfahren. Auch den absoluten Familien-Klassiker liefert das Waldkircher Unternehmen an die Schwarzmeerküste: Die Achterbahn „Wilde Maus“ verspricht mit ihren Haarnadelkurven viel Spaß für Groß und Klein. Ein klassisches Kaffeetassen-Karussell wird den Besuchern in Sotschi den Kopf verdrehen.

Seit dem 7. Februar 2014 finden im russischen Sotschi die Olympischen Winterspiele statt. Während die sportlichen Wettkämpfe im Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit stehen, freut sich Mack Rides, am nachhaltigen Ausbau des Ferienorts Sotschi beteiligt zu sein.

 

Quelle: Europa-Park

Festivals, Konzerte, Schauspiele im Schwarzwald

Der Schwarzwald mit seinen weiten Wäldern, lichten Berghöhen, geheimnisvollen Seen und romantischen Tälern hat schon manchen großen Denker inspiriert. Der meistgelesene deutschsprachige Dichter des 20. Jahrhunderts, Hermann Hesse, ist in Calw am Nordostrand des Mittelgebirges geboren.

Zum 50. Todestag organisiert seine Heimatstadt das jährliche Hermann Hesse-Festival mit 50 Veranstaltungen. Höhepunkte sind der 10. „Gerbersauer Lesesommer“ vom 1. Juli bis 9. August, die Verleihung des Hesse-Preises am 2. Juli und der „Panikpreis“ mit Udo Lindenberg am 7. Juli. Bei „Calw rockt“ mischt am 6. Juli die Peter-Maffay-Band den Marktplatz auf. Calw bietet zum Hesse-Festival die Pauschale „Auf den Spuren Hermann Hesses“ an: Frühstück bei einer Übernachtung im Doppelzimmer ab 85 Euro, bei drei Übernachtungen ab 145 Euro. Infos zum Festivalprogramm unter Tel. 07051.167399, www.calw.de

Maximilian-Ritterspiele in Horb am Neckar

Einmal im Jahr macht Horb am Nordostrand des Schwarzwalds eine 600-jährige Zeitreise: Vom 15. bis 17. Juni verwandelt sich der im romantischen Neckartal gelegene Ort in einen großen Mittelalter-Schauplatz. Prächtige Edelfrauen, geharnischte Ritter, Gaukler und Spielleute ziehen durch die Stadt. Turniere und Schaukämpfe werden auf dem „Turniergeviert“ erstmals durchgehend geboten. Rund 200 Kunsthandwerker preisen auf dem großen Mittelaltermarkt ihre Waren an. Andere Stände locken mit „Schlemmereyen“. Geschichtlicher Anlass für das Fest ist der „Horber Vertrag“ aus dem Jahr 1498. König Maximilian besiegelte vor dem Rathaus den Thronfolgevertrag für das damalige Herzogtum Württemberg. Der Eintritt kostet für Erwachsene 11 Euro, für Verkleidete 8 Euro, für 6- bis 13-jährige Kinder 4 Euro. Mehr Infos: www.ritterspiele.com

Sommerzeit im Hochschwarzwald

Wo die höchsten Gipfel, größten Seen und tiefsten Schluchten im Schwarzwald liegen, beginnt der Sommer mit einer Reihe von Open-air-Events. Der „Hochschwarzwälder Jazzsommer“ bringt den Schwarzwald an fünf Orten und fünf Tagen zwischen 30. Juni und 8. Juli zum swingen. Unter dem Motto „Nacht in Weiß“ steht das Seenachtsfest in Titisee am 14. Juli: Vor dunklen Tannen leuchten weiße Festdekoration und buntes Feuerwerk. Zur „Rock Symphony Night“ mit Orso klingen am 21. Juli gewaltige Melodien bei einer Pyro-Show mit fantastischen Effekten aus Licht und Wasser durch die Wälder an der Hochfirstschanze. Am 22. Juli wird auf der malerisch gelegenen Naturschanze das berühmte Musical „My Fair Lady“ aufgeführt. Infos zu den Open-air-Events zwischen den höchsten Bergen des Schwarzwaldes unter www.hochschwarzwald.de

Rossini-Festival in Bad Wildbad

Bad Wildbad ist wegen seiner beiden Thermen als „Gesundbrunnen im nördlichen Schwarzwald“ bekannt. Viele Gäste lieben auch das reiche Angebot an klassischer Musik. Konzerte finden das Jahr über beinahe täglich statt. Musikalischer Höhepunkt ist das jährliche Belcanto Opera Festival „Rossini in Wildbad“. Vom 7. bis 22. Juli stehen in diesem Jahr 17 Opernaufführungen, Konzerte und Festvorträge auf dem Plan, darunter die drei Rossini-Opern „Adina“, „I briganti“ (Die Räuber) und „Semiramide“. Veranstaltungsorte des Opernfestivals sind die Trinkhalle, das Kurhaus, das König-Karls-Bad und das Hotel Rossini. Infos, Preise und Tickets: www.rossini-in-wildbad.de

Stimmen-Festival in Lörrach

Seit seiner Gründung im Jahr 1994 ist das STIMMEN-Festival zum Markenzeichen Lörrachs geworden. STIMMEN ist ein Kulturereignis in der Dreiländerregion am Oberrhein – mit Spielorten in Lörrach, der Schweiz und Frankreich. Hier treten vom 11. Juli bis 6. August viele Musiker von Weltrang wie Loreena McKennitt und Lenny Kravitz auf. Spannend sind aber vor allem die Produktionen der Festivalmacher. Im Mittelpunkt stehen dabei die vielfältigen Möglichkeiten der menschlichen Stimme. Stil- und zeitübergreifend präsentieren sich herausragende Solisten und Ensembles der internationalen Gesangs- und Chormusik. Infos und Karten unter www.stimmen.com

Mittelalterfest in Waldkirch

Waldkirch im südlichen Schwarzwald veranstaltet vom 13. bis 15. Juli das „Historische Marktplatzfest“. An diesem Wochenende verwandelt sich die nördlich von Freiburg im Elztal gelegene Orgelstadt zum mittelalterlichen Handelszentrum. Spielleute und Gaukler beleben das Festgelände unterhalb der Kastelburg. Fanfarenzüge ziehen durch die Innenstadt. Beim Wagenradziehen können Teilnehmer ihre Kraft, beim Fechtduell ihr Geschick beweisen. Anlass für das alle drei Jahre stattfindende Spektakel ist ein Besuch von Erzherzog Ferdinand II im Jahr 1567. Auf seinem Weg zum Freiburger Landtag schlug er mit seinem Gefolge sein Lager in Waldkirch auf, wo er festlich empfangen wurde. Weitere Infos unter www.historisches-marktplatzfest.de

Kultur und Geschichte bei den Heimattage in Donaueschingen

Kulturelles Brauchtum ist im Schwarzwald so lebendig wie in kaum einer anderen Ferienregion. Besonders intensiv zeigt sich dies bei den traditionellen „Heimattagen Baden-Württemberg“. Ausrichter sind in diesem Jahr Donaueschingen und seine Nachbarstädte Hüfingen und Bräunlingen im östlichen Schwarzwald. Ein Höhepunkt ist die Veranstaltung „Baden-Württemberg verbindet“ vom 28. Juni bis 2. Juli mit dem „Internationalen Donautag“ und dem “Fest der europäischen Kulturen“. Vom 19. bis 22. Juli wird in Hüfingen unter dem Motto „Baden-Württemberg macht Geschichte“ der Historische Lehrpfad auf dem Fürstenberg eingeweiht. In der Römischen Badruine steigt ein „Großes Römerfest“. Infos zu den Heimattagen unter www.heimattage2012.de

 Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

Besonderer Saisonstart 2012: Tipps für die Osterferien im Schwarzwald

Die Winterpause war lang und mit dem heutigen Tag haben wir einen besonderen Start in die Hauptsaison 2012, besonders für die “ErlebnisPostille”: Die neue Postille startet mit komplett überarbeiteten Abteilungen, wie zum Beispiel hier der Schwarzwald. Wir hoffen auf einen guten Start!
Und da wir gerade bei besonderen Zeiten sind: In der Woche vor und nach Ostern stellen sich die Ferienorte im Schwarzwald ganz besonders auf Familien ein. Bei den als besonders „familienfreundlich“ ausgezeichneten Ferienorten und Regionen im Südwesten warten nicht nur versteckte Ostereier auf findige Kinder. Infos zu den besonderen Familienangeboten findet man auch unter www.familien-ferien.de

Ostereier zwischen Schwarzwaldhöfen suchen
Im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach im Kinzigtal können Kinder zwischen den bis zu 400 Jahre alten Schwarzwaldhöfen mehr als 1000 Ostereier suchen und mit ihren Eltern und Bäuerinnen aus dem Kinzigtal gemeinsam Osterhasen backen. Während der Osterferien vom 1. bis 15. April bietet das Museum täglich von 11 bis 16 Uhr ein Erlebnisprogramm für Familien an. Infos zum Programm: www.vogtsbauernhof.org

Begeisterung im „Osterdorf“
Der Luftkurort Oberprechtal im Elztal nördlich von Freiburg putzt sich zu Ostern bunt heraus: Ort und Kurpark verwandeln sich zwischen Palmsonntag (1. April) und Ostermontag (9. April) in ein „Osterdorf“. Am Ortseingang begrüßen riesige Osterhasen die Besucher. Besonders Kinder und Familien quittieren den bunten Osterschmuck im ganzen Dorf mit Begeisterung. Am 1. April wird um 11 Uhr in der Festhalle Oberprechtal die „größte Ostertorte der Region“ angeschnitten. Detailinfos unter www.oberprechtal.de

Osterbrunnen und Osterfeuer in St. Peter
Er ist traditionell mit rund 13.000 handbemalten Eiern verziert und gilt als „größter Osterbrunnen Baden-Württembergs“: der historische Brunnen im Zentrum von St. Peter im südlichen Schwarzwald. Geschmückt wird er am 1. April. Wer vor Ostern den Ort östlich von Freiburg besucht, wird an Balkonen und Hauswänden Schnüre mit Baumpilzen hängen sehen. Die Schwämme werden fürs „Osterfeuertragen“ getrocknet, am Nachmittag des Ostersonntag angezündet und von Haus zu Haus gebracht. Dort sollen sie vor Feuer und Unglück bewahren. Infos unter www.st.-peter-schwarzwald.de

Geschichten um Huhn und Hase
Das Elztalmuseum in Waldkirch präsentiert die Osterausstellung „Hasengeschichten“. Im Frühling sind die Langohren gut in den Wiesen zu beobachten. Wie der Hase aber zum Eierbringer wurde, ist ein besonders spannendes Kapitel: Erst im 19. Jahrhundert hat er sich gegen Henne, Fuchs und Storch als Eierlieferant durchgesetzt und ist als Osterhase populär geworden. Die Ausstellung verrät aber noch viel mehr Wissenswertes über den hoppelnden Frühlingsboten. Weitere Infos: www.elztalmuseum.de


Infoquelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

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