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Schlagwort: Umweltschutz

Mit badenova als Energiepartner: Europa-Park nimmt neue E-Ladesäulen in Betrieb

Starke Partnerschaft: Thomas Mack (geschäftsführender Gesellschafter Europa-Park, Mitte) freut sich mit Dr. Thorsten Radensleben (Vorstandsvorsitzender badenova, links) und Kai-Achim Klare (Bürgermeister Rust) die neuen E-Ladesäulen am Camp Resort in Betrieb zu nehmen. Bild: Europa-Park

Starke Partnerschaft: Thomas Mack (geschäftsführender Gesellschafter Europa-Park, Mitte) freut sich mit Dr. Thorsten Radensleben (Vorstandsvorsitzender badenova, links) und Kai-Achim Klare (Bürgermeister Rust) die neuen E-Ladesäulen am Camp Resort in Betrieb zu nehmen. Bild: Europa-Park

(ep) Deutschlands größter Freizeitpark und sein regionaler Energie- und Umweltpartner badenova haben am Montag, dem 11. Juni 2018, zehn neue E-Ladepunkte in Betrieb genommen. Der geschäftsführende Gesellschafter des Europa-Park, Thomas Mack, und der Vorstandsvorsitzende der badenova, Dr. Thorsten Radensleben, haben die erste symbolische Betankung am neuen Standort beim Camp Resort durchgeführt. Durch den schrittweisen Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur in der Region und dem Europa-Park unterstreichen die beiden südbadischen Unternehmen die Wichtigkeit des gemeinsam mit der Raumschaft erarbeiteten E-Mobilitätskonzeptes. Derzeit stehen den Gästen des beliebtesten Freizeitpark Europas zehn E-Ladepunkte an drei unterschiedlichen Orten zur Verfügung.

Wenngleich Spaß und Abwechslung im Europa-Park im Mittelpunkt stehen, legt das Familienunternehmen großen Wert auf Nachhaltigkeit. So wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt und kontinuierlich an der Verbesserung ökologischer wie ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeitsaspekte gearbeitet.

Mit der Inbetriebnahme der vier neuen E-Ladepunkte am Montag, 11. Juni 2018 beim Camp Resort unterstreicht Deutschlands größter Freizeitpark gemeinsam mit seinem Energie- und Umweltpartner badenova die Wichtigkeit des nachhaltigen Mobilitätskonzeptes. Thomas Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, sagte bei der offiziellen Einweihung: „Mit dem Ausbau unserer Energie-Ladesäulen-Infrastruktur liefern wir unseren Gästen einen wertvollen und zugleich ressourcenschonenden Service, den wir kontinuierlich weiterentwickeln werden. Mit den starken Partnern badenova und der Gemeinde Rust sind wir hier auf einem sehr guten Weg. Auch im Rahmen der großen Wasserwelt ,Rulantica‘ werden wir diesen konsequent voranschreiten.“

Für die Gäste des Hotel Resorts befinden sich auf den Parkplätzen der 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“ und „Santa Isabel“ jeweils eine E-Ladestation. Ebenso stehen den Parkbesuchern im Bereich des „Reservierten Parkens“ vor dem Haupteingang zwei weitere E-Ladepunkte zur Verfügung. Durch die Inbetriebnahme von zwei weiteren E-Ladesäulen mit vier Ladepunkten von badenova am Camp Resort stehen ab sofort zehn Pkw-Standplätze mit einer nachhaltigen Betankung für die Europa-Park Gäste bereit.

Ausbau des E-Mobilitätskonzeptes vorantreiben

badenova ist als Energie- und Umweltpartner des Europa-Park nicht nur Lieferant von Strom und Erdgas, sondern versteht sich bei allen Energiedienstleistungen auch als Technologie-Partner. Mit dem Aufbau und Betrieb einer Ladesäuleninfrastruktur verwirklicht badenova einen wichtigen Baustein des gemeinsam mit dem Europa-Park erarbeiteten E-Mobilitätskonzeptes. „Der Europa-Park ist an vielen Stellen sehr innovativ und anspruchsvoll. Das macht uns als Energiepartner sehr viel Spaß, die Ideen gemeinsam zu entwickeln und voranzutreiben“, sagte Dr. Thorsten Radensleben, Vorstandsvorsitzender badenova.

Die symbolische „erste Betankung“ zur Einweihung einer Ladesäule steht beispielhaft für diese Zusammenarbeit. Sie gehört zu einem ganzen Ladesäulenkonzept, das badenova für den Europa-Park entwickelt hat und nun Stück für Stück umsetzt.

 

„Plant for the Planet“ Freiburg pflanzt Baum im Europa-Park: Klimaschutz mit E-Gitarre und Schokolade

Engagiert für den Klimaschutz: Die Jungs von „Plant for the Planet“ pflanzen mit Thomas Mack (ganz rechts) und Jürgen Sedler (ganz links) eine Europäische Lärche. Bild: Europa-Park

Im Sommer schrieb der 14-jährigen Mike Spothelfer aus Freiburg eine E-Mail an den Europa-Park und fragte, ob er einen Baum in Deutschlands größtem Freizeitpark pflanzen dürfe. Eine etwas ungewöhnliche Anfrage für einen Teenager, doch der Europa-Park erfüllte seinen Wunsch. Am Dienstag, den 30. Oktober 2012 kam Mike mit vier Freunden vorbei und pflanzte im Namen der „Plant for the Planet“-Bewegung eine Europäische Lärche im Isländischen Themenbereich.

„Neben dem Haus meines Großvaters wurden 90 Bäume illegal abgeholzt und da hab ich mir vorgenommen, wieder 90 Bäume in und um Freiburg zu pflanzen“, erzählt Mike. Der Teenager recherchierte im Internet, stieß auf „Plant for the Planet“ und fing sofort Feuer. Die weltweite Bewegung wurde 2007 ins Leben gerufen. Ursprung ist der Schulaufsatz des damals neunjährigen Felix Finkbeiner über den Klimawandel. Darin stellte er die These auf, dass Kinder in jedem Land eine Million Bäume pflanzen könnten. Bereits nach einem Jahr waren 150.000 Bäume gepflanzt. Derzeit verfolgen etwa 100.000 Kinder in über 100 Ländern das Ziel, auf der ganzen Welt Bäume zu pflanzen, um auf diese Weise einen CO²-Ausgleich zu schaffen. Die Kinder haben sich vorgenommen, bis zum Jahr 2020 die unglaubliche Zahl von 1.000 Milliarden Bäumen zu pflanzen – für jeden Mensch auf der Welt 150.

Mike war von der Idee so begeistert, dass er die Freiburger Sektion von „Plant for the Planet“ gründete. Mitstreiter zu finden war kein Problem, eher gute Plätze für neue Bäume. Auf der Suche nach diesen fiel Mike der Europa-Park ein und so stand er am vergangenen Dienstag gemeinsam mit vier Freunden im Isländischen Themenbereich bewaffnet mit Spaten und einer Europäischen Lärche. Die Pflanzaktion wurde begleitet von E-Gitarren-Klängen. Der zwölfjährige Niklas Bastian spielt seit fünf Jahren und komponierte ein eigenes Lied für die Bewegung. Zu den Klängen von „Pflanzt Bäume für die Welt“ brachten die Jungs gemeinsam mit Thomas Mack, Inhaberfamilie des Europa-Park, und Jürgen Sedler, Teamleiter Garten- und Landschaftsbau, die Wurzeln der Europäischen Lärche unter die Erde. Der Baum des Jahres 2012 kann bis zu 600 Jahre alt und bis zu 54 Meter hoch werden. Ausgewachsene Europäische Lärchen können etwa 2.190 Kilogramm Kohlenstoffdioxid pro Jahr binden. Die Europäische Lärche ist einer der ersten Bäume, die die Jungs aus Freiburg pflanzen. Viele weitere sollen folgen. Thomas Mack lud den 14-Jährigen ein, den 90-sten Baum wieder im Europa-Park zu pflanzen. Unterstützen kann die Aktion auch, wer kein Land für Bäume zur Verfügung stellen kann: Ein Teil des Erlöses von „Die Gute Schokolade“ kommt „Plant for the Planet“ zu Gute.

Mehr über „Plant for the Planet“ erfährt man auf der Webseite: www.plant-for-the-planet.org/de/

Quelle: Europa-Park

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