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Schlagwort: Triberg

EXPEDITION R #063: Triberg und der Schwarzwald

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Natürlich, eine alte Handschrift… Nun geht es wirklich in die weitere Umgebung der Rheinebene, genauer gesagt, in den Schwarzwald, einem Mittelgebirge, das den Römern schon nicht geheuer war. Der Frage nachgehend, ob es sowas wie einen “Schatz vom Schwarzwald” geben kann, versucht Mac Simum, möglichst viel über das Gebiet herauszufinden. Das kann man sehr gut zum Beispiel in Triberg…

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Winterfreuden im Schwarzwald

Ob es im Schwarzwald weiße Weihnachten gibt, ist noch nicht sicher – doch wenn es erst mal schneit, ist Deutschlands höchstes Mittelgebirge ein ideales Winterziel. Die Faltkarte “Winterzauber 2014/15” von Schwarzwald Tourismus informiert über die Angebote der Wintersportorte zwischen Dobel im Norden und dem Liftverbund Feldberg im Süden. Im nördlichen Schwarzwald lockt zum Beispiel das Murgtal/Bühlertal mit einem attraktiven Kurzurlaub: Zwei Übernachtungen mit Frühstück und einer Hüttenjause sind ab 73 Euro pro Person buchbar. Infos zu weiteren Winterfreuden gibt es bei Schwarzwald Tourismus, Tel. 0761.8964693, www.winter-schwarzwald.info

Trappertouren für die ganze Familie

Ausblicke über das Rheintal und die Vogesen im Westen und bei guter Fernsicht sogar auf das Schweizer Jura im Süden: Das bieten Schneeschuhtouren rund um den fast 1000 Meter hohen Brandenkopf im mittleren Schwarzwald. Egal ob gemütliche Familienwanderung mit Kindern oder sportliches Auspowern im Schnee: Auf drei ausgeschilderten Rundwegen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden kommen alle “Trapper” auf ihre Kosten. Schneeschuhe, Gamaschen und Stöcke können montags bis freitags für 7 Euro pro Tag oder 11 Euro fürs Wochenende in der TI Oberharmersbach ausgeliehen werden. Infos unter Tel. 07837.277, www.brandenkopf.com

Orientalisches Badeflair in Bad Wildbad

Bunte Wandfliesen, antike Marmorskulpturen, filigranes Mosaik: Das “Palais Thermal” in Bad Wildbad vereint maurisch-arabisches Dekor mit Spätklassizismus und Jugendstil. Für Entspannung und Erholung vom Alltag sorgen neben dem 38 Grad warmen Thermalwasser auch aromatische Sauna-Aufgüsse und Wellness-Behandlungen mit warmen Ölen. Die Kurstadt Bad Wildbad im Enztal lockt vom 7. Januar bis 30. April 2015 mit einer “Wellness-Woche”: Fünf Übernachtungen und beliebig viele Besuche im “Palais Thermal” sowie in der Badelandschaft der modernen “Vital Therme” sind pro Person ab 183 Euro buchbar. Mehr Infos unter Tel. 07081.10287, www.bad-wildbad.de

100 Kilometer weit auf Langlaufskiern bergauf bergab

Eine der schönsten Strecken für ausdauernde Langläufer ist der 100 Kilometer lange Fernskiwanderweg zwischen Schonach im mittleren Schwarzwald und dem 1414 Meter hohen Belchen im Süden. Eine Tour für Weitblicksammler ist inklusive vier Übernachtungen mit Frühstück an der Loipe bis März 2015 ab 279 Euro bei Schwarzwaldwald Tourismus (Tel. 0761.8964695, www.winter-schwarzwald.info) zu buchen. Vorsicht am 7. Februar 2015: Dann wird der Skiwanderweg zur Rennpiste. Über 2300 Höhenmeter und 100 Kilometer kämpfen ambitionierte Wintersportler beim “Rucksacklauf” um den Wäldercup. Den Streckenrekord hält seit 1982 Olympiasieger Georg Thoma mit 5 Stunden und 51 Minuten.

Baiersbronner Wintergenuss

Weihnachtszeit ist “a bsondre Zeit” lautet das Motto von Baiersbronn im nördlichen Schwarzwald – und diese wird bis 6. Januar 2015 gefeiert. Romantische Kutschfahrten ins Tonbachtal, geführte Wanderungen mit regionalen Gaumenfreuden und Besuche in Hauffs Märchenmuseum stehen im Dezember ebenso auf dem Programm wie Hansy Vogts “Klingende Bergweihnacht”. Zum Jahresausklang ist eine Fackelwanderung angesagt, am 1. Januar ein “festliches Neujahrskonzert”. Die Broschüre “Baiersbronner Wintergenuss” mit allen Terminen gibt es unter Tel. 07442.84140, www.baiersbronn.de

Urlaubsfeeling plus Bundesliga

Bad Säckingen am Hochrhein bietet die Möglichkeit, den Schwarzwald-Urlaub mit Spitzenfußball zu verbinden. Die Fußballpauschale beinhaltet eine Sitzplatzkarte im Schwarzwald-Stadion in Freiburg. Dorthin kommen die Fußball-Urlauber dank der KONUS-Gästekarte von Schwarzwald Tourismus kostenlos. Sie gilt als Freifahrtticket für Bus und Bahn in der gesamten Ferienregion. Das Pauschalangebot mit zwei Übernachtungen im Gästehaus in Bad Säckingen ist ab 119 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar unter Tel. 07761.568315 und www.bad-saeckingen.de

Wintercamping im Schwarzwald

Im Schwarzwald verspricht das Wintercamping besondere Reize: In Schönwald im mittleren Schwarzwald übernachten Naturfreunde vom 30. Januar bis 2. Februar 2015 im “Schwarzwald Wintercamp”. Jugendliche und Erwachsene zahlen 40 Euro, Kinder bis 14 die Hälfte. Im Preis enthalten sind eine geführte Schneeschuhtour mit Vesper, ein wohliges Bad im Badezuber unter freiem Himmel und die Ski-Pässe im “Ferienland” um Schonach, Schönwald, Furtwangen, St. Georgen und Unterkirnach. Nichtcamper können in Schönwald den Badezuber für bis zu acht Personen außer an Weihnachten für 85 Euro mieten. Infos unter Tel. 07722.860831, www.dasferienland.de Wer es glamouröser möchte, entscheidet sich für winterliches “Glamping” am Schluchsee. Auf dem Wolfsgrund-Campingplatz ist das 5-Sterne-Camping unterm Sternenhimmel im Tipi “Chez Alfons” möglich – die Nacht für 2 Personen kostet ab 138 Euro, an Silvester 163 Euro. Infos unter Tel. 07652.12060, www.hochschwarzwald.de

Spurensuche im Nationalpark

Kristallklare Luft, verschneite Lichtungen in absoluter Waldesstille: Man möchte kaum glauben, wie viel Leben im Winter-Schwarzwald ist. Am 6. und 8. Februar 2015 kommt man dem Geheimnis auf die Spur: Beim Nationalparkzentrum am Ruhestein lernen Kinder ab 6 Jahren mit ausleihbaren Schneeschuhen auf spielerische Art Dachs, Fuchs und Siebenschläfer unterscheiden. Wintersportler können die einzigartige Naturlandschaft des Nationalparks auf gut 50 Kilometer gespurten Langlauf-Pisten besonders intensiv erleben. Im Naturschutzzentrum sind Schneeschuhe für fünf Euro für Kinder bzw. zehn Euro für Erwachsene ausleihbar. Infos zum Winter im Nationalpark unter Tel. 07449.91020, www.schwarzwald-nationalpark.de

Triberger Weihnachtszauber

Wenn andernorts die Weihnachtsmärkte bereits geschlossen haben, beginnt der “Triberger Weihnachtszauber”. Vom 25. bis 30. Dezember 2014 beleuchten gut eine Million Lichter Deutschlands höchste Wasserfälle im mittleren Schwarzwald. Lampions, Fackeln und Kerzen zaubern ihre Lichtstrahlen auf die vereisten Wasserkaskaden. Eine effektvolle Pyroshow reizt fünf Mal täglich die Sinne. Besonders romantisch wirkt die Szenerie aus dem 20 Meter hohen Riesenrad am Fuße der Wasserfälle. Mehr Infos zum Programm unter Tel. 07722.963050, www.triberger-weihnachtszauber.de

Schlittenhunde-WM in Bernau und Todtmoos

Hundegebell hallt durch das Bernauer Hochtal, wenn sich im südlichen Schwarzwald die Musher mit ihren Tieren zu internationalen Schlittenhunde-Rennen treffen. Vom 20.-22. Februar 2015 geht es um den Weltmeistertitel des IFSS (Internationale Föderation für Schlittenhunde-Sport): Hundeschlittengespanne messen sich in der Mitteldistanz auf Strecken bis zu 35 Kilometern. Beim Ski-Jöring ziehen ein oder zwei Schlittenhunde ihren Musher auf Langlaufskiern zum Weltmeistertitel. Mehr Infos unter Tel. 07675.160030, www.bernau-schwarzwald.de.

In Todtmoos, gut zehn Kilometer südwestlich von Bernau, werden vom 27. Februar bis zum 1. März fast 2000 Hunde und rund 300 Musher aus aller Welt erwartet. Sie laufen um den Weltmeistertitel in den Sprintdistanzen des IFSS. Vom Start- und Zielgelände können Besucher das Renngeschehen gut verfolgen. Mehr Infos unter Tel. 07674.90600, www.todtmoos.de

Geheimnisvoller Schwarzwald

Die Raunächte um Weihnachten sind im Schwarzwald eine besondere Zeit: Schon die Kelten feierten die Wintersonnenwende am 21./22. Dezember auf ihrer Kultstätte, dem 1414 Meter hohen Belchen im südlichen Schwarzwald. Brauchtum, Magie und Aberglaube ranken sich um die Tage bis Dreikönig am 6. Januar. Der Schauspieler und Naturparkführer Klaus Millmeier lässt beim Streifzug durch Gassen alter Schwarzwald-Städte Unheimliches erlebbar werden. Die zweistündigen Führungen durch Rheinfelden, Schopfheim oder Staufen gibt es für 22 Euro. Wer einfach nur das magische Belchen-Erlebnis sucht, wird im Winter mit Schlitten, auf Schneeschuhen und bei urig-kuscheligem Hüttenzauber fündig. Weitere Angebote zum geheimnisvollen Schwarzwald bei Original Schwarzwald, Tel. 07634.5695626, www.original-schwarzwald.de

Spiel mit Wind und Board

Mit dem Lift hoch, auf Brettern runter – mehr Kick verspricht Snowkiting: Man segelt mit Board oder Ski vor dem Wind über baumfreie Kuppen oder weite Hänge im südlichen Schwarzwald. Einen einstündigen Schnupperkurs gibt es an verschiedenen Terminen für 45 Euro am Feldberg im südlichen Schwarzwald. Infos und Termine unter Tel. 0711.67349891, www.kiteschule-skywalker.de

Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

Grüne Ferien mit der ganzen Familie

Wer die Osterferien für eine Auszeit im Grünen oder eine spannende Familienzeit nutzen will, wird vielleicht im Schwarzwald fündig. Im größten deutschen Mittelgebirge gibt es zahlreiche familiengerechte Angebote für erlebnisreiche und erholsame Ferien. Der Urlaub wird hier bestimmt nicht langweilig: Walderlebnispfade, Natur- und Wildparks, Wasserfälle, Exkursionen in Bergwerke, Klettern in Hochseilgärten oder rasante Abfahrten auf Sommerrodelbahnen warten überall in der Ferienregion in Deutschlands Südwesten. Viele Tipps für Familien gibt es unter www.familien-schwarzwald.info

 

Auf der Pirsch: Walderlebnispfade

Zum 1. Januar 2014 wurde der Nationalpark Schwarzwald eingerichtet – rund um den Ruhestein und den Ochsenkopf im nördlichen Schwarzwald bleibt die Natur künftig unberührt von menschlichen Eingriffen. Auf dem Lotharpfad kann man schon heute erleben, wie schnell und vielfältig sich neues Leben aus Totholz und umgestürzten Bäumen entwickelt: 800 Meter weit führt der Pfad über und unter umgestürzten Bäumen durch eine große Sturmwurffläche, die der „Weihnachtsorkan“ Lothar 1999 in die Fichtenmonokulturen an der Schwarzwaldhochstraße gerissen hat. Weitere Infos: www.naturschutzzentren-bw.de

Wer in Baiersbronn auf dem Holzweg ist, liegt nicht etwa falsch, sondern goldrichtig. Denn derjenige wandert auf einem 2,5 Kilometer langen Lehrpfad und erfährt an 16 Stationen allerhand Wissenswertes über einen der wichtigsten Naturrohstoffe und Wirtschaftsgüter im Schwarzwald: das Holz. Weitere Infos unter www.baiersbronn.de

Insektenhotel, Eichhörnchenkoben, Baumtelefon – auf dem 2,4 Kilometer langen Waldpfad Horneradsch in Todtnauberg im Süden gibt es für Groß und Klein viel zu entdecken. Unterwegs kann man auf zwei Aussichtsliegen, einem Sprungbrett und einem Walmdach, relaxen. Der Weg ist kinderwagentauglich. Weitere Infos unter www.todtnauer-ferienland.de

Schlaufüchse aufgepasst: Auf dem Spürnasenpfad in Todtmoos wird es knifflig. Mit Hilfe eines Begleithefts kann man sich auf Spurensuche begeben und Spuren von zehn Waldtieren sammeln. Kunstvoll geschnitzte Holzskulpturen helfen dabei, einen geheimnisvollen Gegenstand zu finden. Weitere Infos unter www.todtmoos.de

Auf dem Wichtelpfad beim Naturschutzzentrum Feldberg suchen der Postbote Ferdinand und Feldbergwichtel Velt ihren Freund Anton Auerhahn. Auf dem knapp zwei Kilometer langen Wichtelpfad können Kinder den Beiden helfen. Dabei lernen sie selbst allerhand über die Welt des scheuen und seltenen Auerhuhns. In den lichten Hochwäldern am höchsten Schwarzwaldgipfel ist der in Deutschland vom Aussterben bedrohte größte deutsche Hühnervogel nicht nur heimisch, sondern von achtsamen Wanderern auch zu entdecken – für fröhliche Kinder zumindest auf dem Wichtelpfad. Mehr Infos unter www.wichtelpfad.info

 

Tiere beobachten in Natur- und Wildparks

Im Steinwasenpark in Oberried östlich von Freiburg kann man auf Schwarzwald-Safari gehen und Wildtiere beobachten, sogar Gämsen, Murmeltiere und Rentiere. Auf Kinder warten aber noch mehr Abenteuer, zum Beispiel eine Allwetter-Rodelbahn, eine 218 Meter lange Hängebrücke, ein großer Erlebnisspielplatz. Infos unter www.steinwasen-park.de

Im Vogelpark Steinen starten die Flugakrobaten: Ab März gibt es täglich Greifvogel-Flugshows mit Adlern, Falken und Eulen zu erleben. Außer Vögeln aller Art sind in dem 10 Hektar großen Park nahe der Schweizer Grenze auch Berber- und Kapuzineraffen bei ihren Klettermanövern zu beobachten. Infos unter www.vogelpark-steinen.de

Der Mundenhof bei Freiburg ist das größte Tiergehege in Baden-Württemberg. Auf 38 Hektar leben in großzügig angelegten Koppeln Haus- und Nutztiere aus aller Welt. Das naturpädagogische Angebot „Kontiki“ bringt Kinder mit den Tieren in direkten Kontakt. Auf den Kamelen dürfen sie sogar reiten. Der Eintritt ist kostenfrei. Infos: www.mundenhof.de

 

Fahrspaß im Grünen

Mit der Bergbahn den Hasenhorn hinauf und dann umsteigen, anschnallen – und auf fast drei Kilometern in Kurven, Kreiseln und Schleifen ins Tal rauschen: Der Hasenhorn Coaster bei Todtnau bringt jede Menge Spaß. Rasant oder gemütlich – die Geschwindigkeit kann jeder Pilot selbst bestimmen. Weitere Infos unter www.hasenhorn-rodelbahn.de

Mit dem Schwarzwaldbob durch die Landschaft im Schwarzwald düsen: Das geht auf der Sommerrodelbahn in Gutach im Kinzigtal. Mit dem Lifter geht es 300 Meter bergauf, dann bergab durch Kreisel, über Jumps und durch Tunnels. Die Rodelbahn bietet Fahrspaß auf einer Strecke von 1.150 Metern. Weitere Infos unter www.sommerrodelbahn-gutach.de

Auf dem Baumkronenweg in Waldkirch kann man die Wipfel der Bäume erkunden. Eine Holzkonstruktion führt 200 Meter weit in 23 Meter Höhe bis in die Baumwipfel am Hang. Der Anstieg ist flach: der Weg lässt sich gut mit Kinderwagen oder Rolli befahren. Für Mutige gibt es auf dem Rückweg eine Abkürzung: Die High-Speed-Röhrenrutsche führt rund 180 Meter mit 50 Prozent Gefälle nach untern. Infos unter www.baumkronenweg-waldkirch.de

 

Schwarzwald unter Tage

Die Erdmannshöhle Hasel ganz im Süden der Ferienregion Schwarzwald ist eine der ältesten Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Auf einer Länge von 2185 Metern tauchen Besucher in die faszinierende Welt der Riesentropfsteine mit bis zu über vier Metern Höhe und einem Alter von geschätzten 135.000 Jahren ein. Infos unter www.erdmannshoehle.de

Das Museumsbergwerk Schauinsland am Hausberg der Schwarzwald-Metropole Freiburg ist mit circa 100 Kilometern Länge, verteilt auf 22 Etagen, das größte Bergwerk des Schwarzwaldes und der Vogesen. Es sind zwar nur einzelne Gänge begehbar, doch regelmäßig finden kostenlose Kinderführungen statt, bei denen sich jedes Kind sogar selbst einen Stein aus dem Berg schlagen darf. Das Museumsbergwerk ist auch mit Kinderwagen zugänglich. Mehr unter www.schauinsland.de

Das Erzbergwerg Silbergründle in Seebach am Westrand des Schwarzwaldes ermöglicht Besuchern unter Führung eines fachkundigen Erzknappen einen Aufsflug in einer vergessenen Welt. Im Licht von Grubenlampen wandert man mit Regenmantel, Gummistiefeln und Schutzhelm durch die Welt „unter Tage“. www.bergwerk-seebach.de

 

Rund ums Wasser

Schäumend und tosend stürzen die Triberger Wasserfälle über viele Kaskaden durch den mittleren Schwarzwald. Auf beschilderten und befestigeten Wegen lässt sich das faszinierende Naturereignis beobachten. Anschauliche Tafeln informieren über die Tiere, Pflanzen und Besonderheiten des Wasserfallgebietes. Merh Infos: www.triberg.de

Der zwölf Kilometer Lange „Wasserfallsteig“ zwischen Feldberg und Todtnauberg im südlichen Schwarzwald ist einer von insgesamt 20 Schwarzwälder Genießerpfaden. Mit seinen schmalen Wegen und Pfaden, romantischen Bächen, herrlicher Wald- und Wiesenlandschaft und zwei der beeindruckendsten Wasserfälle verspricht der gut zwölf Kilometer lange Weg ein einzigartes Erlebnis. Weitere Infos unter www.wasserfallsteig.de

Auf dem Flößerpfad im Kinzigtal im mittleren Schwarzwald kann man die Geschichte des alten Schwarzwälder Gewerkes erleben. Flößerstationen mit interessanten Infotafeln, gewähren einen Blick in die Zeit als Schwarzwälder Tannen noch über Kinzig und Rhein bis Amsterdam geflößt wurden, um von dort in alle Welt verschifft zu werden. Audio-Guides erzählen die Geschichte des Flößers Johann Staiger. Die beiden Abschnitte des Pfades sind mit Bus und Bahn hervorragend zu erreichen. Zwischen Halbmeil und Wolfach ist der Pfad sogar barrierefrei begeh- und befahrbar. Weitere Infos www.floesserpfad.de

Der wohl bekannteste Schwarzwaldsee ist der Titisee. „Wasserratten“ können im See baden, sich im Strandbad erfrischen, entspannen oder feuchtfröhliche Wasserschlachten liefern. Zahlreiche Bootsverleiher bieten Tret- und Elektroboote zum Ausleihen an. Der im Hochschwarzwald östlich von Freiburg gelegene See lockt jährlich bis zu zwei Millionen Besucher an seine Ufer. Infos: www.hochschwarzwald.de/

Der auf 930 Meter Höhe gelegene Schluchsee ist als Badesee, Tauch-, Segel- und Surfrevier noch beliebter. Allerdings ist der Stausee wegen Reparaturarbeiten an der Staumauer aktuell abgelassen. Erst ab Mai ist er wieder als Bade- und Sportsee zu nutzen. Infos unter anderem: www.tauchbasis-schluchsee.de, www.schluchsee.de

Im nördlichen Schwarzwald liegt mit dem Mummelsee eines der beliebtesten Ziele für Autotouristen und Motorradfahrer auf 1028 Metern Höhe. Der Karsee wird auf drei Seiten von steilen Bergen umsäumt, nach Süden öffnet sich das Ufer zur beliebten Schwarzwaldhochstraße. Im schimmernden Wasser des sagenumwobenen Mummelsees darf man zwar nicht schwimmen, aber ein Bootsverleih ermöglicht stimmungsvolle Seefahrten. Infos unter www.seebach-tourismus.de

Weitere Infos und Tipps für Ausflüge mit der Familie gibt es in der Broschüre „familien-ferien Baden-Württemberg“. Sie ist kostenlos erhältlich bei der Schwarzwald Tourismus GmbH, Habsburgerstr. 132, 79104 Freiburg, Tel. +49 761.89646-0 oder unter www.familien-schwarzwald.info

 

Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

12 Tipps zu Weihnachtszauber und Winterfreuden

Lichterketten, Tannenbäume mit bunten Kugeln, Weihnachtsschmuck in den Schaufenstern. Auf den Weihnachtsmärkten werben Holzspielzeug, Kerzen und Krippenschmuck um Aufmerksamkeit, Kindergesichter versinken hinter rosaweißer Zuckerwatte. Ein feiner Duft von Glühwein und warmen Maronen liegt über dem Markt: In den Dörfern und Städten des Schwarzwaldes ist die Vorweihnachtszeit besonders heimelig. Eine Liste mit ca. 150 Weihnachtsmärkten gibt es bei Schwarzwald Tourismus, Ludwig Str. 23, 79104 Freiburg, Tel. 0761.8964693, www.winter-schwarzwald.info.

Weltgrößter Adventskalender in Gengenbach
Den „Räuber Hotzenplotz“, „Jim Knopf“ und das „kleine Gespenst“ kennt wohl jedes Kind. Seit 2009 schmücken die Figuren von Franz Joseph Tripp das laut Guinness Buch der Rekorde „größte Adventskalenderhaus der Welt“ in Gengenbach. Ab dem 30. November wird in dem Schwarzwälder Fachwerkstädtchen jeden Abend um 18 Uhr eines der 24 märchenhaften Motive aufgedeckt. Jan Peter Tripp hat dafür 23 Federzeichnungen seines Vaters in Farbe umgesetzt und das 24. Bild selbst gestaltet. Der Adventskalender ist bis zum 6. Januar zu sehen. Eine zweitägige Pauschale dazu gibt es ab 125 Euro. Infos: Tel. 07803.930143, www.gengenbachkult.de

Weihnachtszauber an den Triberger Wasserfällen
Wenn das Rauschen der Gutach allmählich in ein Glucksen unter Eiszapfen übergeht, entwickeln Deutschlands höchste Wasserfälle mystische Reize – Winterstimmung pur. Erst nach Weihnachten geht der „Triberger Weihnachtszauber“ an den 163 Meter hohen Eis- und Wasserkaskaden so richtig los. Vom 25. bis 30. Dezember 2011 werden die Wasserfälle abends mit 750.000 Lichtern eindrucksvoll beleuchtet. Spektakuläre Feuershows zaubern fünf Mal täglich magische Effekte aufs Eis. Auf zwei Bühnen erwarten die Besucher Vorführungen, Musik und Handwerkskunst. Ein Pauschalangebot mit zwei Übernachtungen kostet je nach Unterkunft zwischen 79 und 149 Euro pro Person. Mehr Infos unter Tel. 07722.866490, www.triberger-weihnachtszauber.de

Schöne Bescherung: Weihnachtsmann und Gabenbringer
Zur Advents- und Weihnachtszeit wird in vielen Familien im Schwarzwald noch ein schöner Brauch gepflegt: Nikolaus, Weihnachtsmann, Christkind oder Knecht Ruprecht bringen Geschenke. Der Weihnachtsmann wurde in Deutschland erst 1835 bekannt durch das Lied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ von Hoffmann von Fallersleben. Die Ausstellung „Schöne Bescherung“ im Museum im Alten Schloss in Altensteig lädt vom 26. November 2011 bis zum 8. Januar 2012 zu einem Streifzug durch die vielfältige Kulturgeschichte rund um die weihnachtlichen Gabenbringer ein. Eintritt ist für Kinder frei, Erwachsene zahlen 3 Euro. Mehr Infos unter Tel. 07453.1360, www.altensteig.de

Weihnachtsdorf in der Glasmanufaktur
Hier ist das ganze Jahr über Weihnachten. Im „Weihnachtsdorf“ der letzten aktiven Glasmanufaktur Dorotheenhütte in Wolfach funkelt und glitzert Weihnachtsschmuck in 35 angedeuteten Häuschen unter einem Sternenhimmel. Zur Adventszeit zeigen hier auch Kunsthandwerker ihre Fertigkeiten. Schöne Krippen, Glasfiguren und wertvolle Glasbläserkunst sind ganzjährig ausgestellt und natürlich auch zu kaufen. In der Mundblashütte können Gäste mit Hilfe der Glasbläser auch selbst eine Vase blasen. Im Glasmuseum wird die Geschichte des Glases über 2000 Jahre gezeigt. Die kleinen Gäste fühlen sich besonders in der Glasmärchenwelt wohl. Weitere Infos unter Tel. 07834.83980, www.dorotheenhuette.de

Krippenausstellung in der Schnitzerstube
Krippena 2000 nennt sich die Ausstellung in der Schnitzerstube von Theo Gütermann in Enzklösterle im nördlichen Schwarzwald. Rund ums Jahr zeigt sie die „größte handgeschnitzte Weihnachtskrippe der Welt“. Dazu kommen auf zwei Etagen viele weitere Krippen und Weihnachtsschnitzereien, eine große Auswahl an Madonnen und Heiligenfiguren sowie profane Holzfiguren aus dem Schwarzwald. Neu ist eine Nachstellung der Lebensgeschichte von Jesus Christus mit Holzfiguren. Alle Stationen von der Geburt bis zur Kreuzigung Jesu sind auf einer rund vier Meter langen Fläche in eine Landschaft eingebettet. Infos unter Tel. 07085.7455, www.krippena2000.de

„Zur Krippe her kommet…“
Die Adventszeit ist für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Mitten im Adventstrubel zwischen Lichterketten und Tannenzweigen hat auch die Krippe mit dem Christuskind ihren Platz. Das Elztalmuseum in Waldkirch zeigt in einer Sonderausstellung vom 12. November bis 8. Januar aktuelle Krippen der Holzbildhauer-Innung. Im Laufe der Jahre haben Künstler aus der Region und der Schweiz zahlreiche Krippen geschnitzt, geformt und bemalt. Sie zeigen traditionelle Schnitzarbeiten ebenso wie moderne Figuren. Mehr Infos unter Tel. 07681.478530, www.elztalmuseum.de

Weihnachtsmarkt im Marstall des Schlosses
Pferde, Kutschen, Zaumzeug – noch heute hat der Marstall an der Fürstenbergstraße in Donaueschingen ein unverwechselbares Flair. Genau die richtige Atmosphäre für eine traditionelle Weihnachtsausstellung mit stimmungsvollem Bühnenprogramm. Vom 25. bis zum 27. November 2011 präsentieren hier beim Weihnachtsmarkt zahlreiche Aussteller schöne Geschenkideen, Handarbeiten und Stoffe, Schnitzereien und Silberwaren, feines Porzellan, Dekorationen, Wachskerzen und vieles mehr. Kinder werden mit Zauberkunststücken und Märchen unterhalten. Eintritt: 6 Euro, bis 16 Jahre frei. Mehr Infos unter Tel. 0771.86480, www.donaueschingen.de

Winterzauber im Schwarzwald
Klirrend weiß wölkt sich der Atem, leise zischen die Ski in der Loipe, der Puls hämmert seinen Takt in die Stille: An einem sonnigen Wintertag im eigenen Rhythmus durch verschneite Wälder und über baumlose Bergkuppen zu gleiten, gehört zu dem schönsten, was der Winter im Schwarzwald zu bieten hat. Grandiose Ausblicke bescheren unvergessliche Eindrücke. Zwischen Baiersbronn im Norden und Todtmoos im Süden finden aber auch Abfahrtsläufer, Tiefschneefahrer und Snowboarder ihr Dorado. Gut 2000 Kilometer Loipen und Skatingstrecken, 170 Lifte, 250 Pistenkilometer, drei Biathlon-Anlagen und 22 Skisprungschanzen machen das höchste deutsche Mittelgebirge zum Mekka für Wintersportler und Genießer gleichermaßen. Mehr Infos von Schwarzwald Tourismus GmbH, Tel. 0761.89646-93, www.winter-schwarzwald.info

Winterwandern im Hochschwarzwald
Panoramasüchtige Genusswanderer können auch im Winter auf geräumten oder gewalzten Wegen zwischen den höchsten Schwarzwaldbergen wandern: Zwischen St. Märgen und Schluchsee, Hinterzarten und Löffingen schildern 13 Orte 21 besonders aussichtsreiche Wanderwege als Rundwege zwischen zwei und zwölf Kilometer Länge nach den Kriterien der Deutschen Sporthochschule Köln aus. Mehr Infos und eine Übersicht unter Tel. 07652.1206-0, www.hochschwarzwald.de

Hochschwarzwald Card wird zum Skipass
Die Gästekarte von mehr als 230 Gastgebern in der Ferienregion Hochschwarzwald gilt im Winter wieder als Skipass für alle Lifte im Liftverbund Feldberg und acht kleineren Skigebieten zwischen St. Märgen und Schluchsee, Hinterzarten und Löffingen. Es gibt sie kostenlos bei Buchung von mindestens zwei Übernachtungen. Mehr Infos dazu unter Tel. 07652.1206-0, www.hochschwarzwald-card.de. Für Urlauber in anderen Betrieben und Skifahrer, die die Schwarzwälder Pisten auch mit Abfahrten in Österreich oder in der Schweiz kombinieren möchten, gibt es beim Liftverbund Feldberg verschiedene Skipässe. Infos unter Tel. 07635.808-219, www.liftverbund-feldberg.de

Wintercamping und Weihnachtswochen
Gleich 29 ganzjährige Wohnmobilstellplätze und 17 Wintercampingplätze nennt der aktuelle Prospekt „Camping & Caravan“ der Schwarzwald Tourismus GmbH. Einer davon ist der Wintercampingplatz Spitzenberg mitten im Skigebiet von Bernau. Das 900 Meter hochgelegene Tal im südlichen Schwarzwald bietet für seine Winterurlauber ganz besondere Weihnachtswochen: In den Weihnachtsferien werden im über 220 Jahre alten Resenhof Schindeln geschnitzt, Fässer gebaut, Trachten bestickt, Brot gebacken und Schnaps gebrannt. Wer will, kann bei Lydia und Annemarie auch lernen, sich warme Wintersocken zu stricken. Das Winterprogramm gibt es vom 27.-30. Dezember und vom 1.-7. Januar immer nachmittags im Heimatmuseum Resenhof. Eintritt 3,50 Euro, bis 16 Jahre 1,50 Euro. Mehr Info unter Tel. 07675.160030, www.bernau-schwarzwald.de

 Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

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