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Internationaler Branchen-Oscar für Lebenswerk von Roland Mack

Europa-Park Gründer Roland Mack gilt als einer der innovativsten und erfolgreichsten Vordenker und Wegbereiter der internationalen Unterhaltungsindustrie. Die Themed Entertainment Association (TEA) verlieh den begehrten „Thea Award“ an Roland Mack. Der badische Erfolgsunternehmer erhielt als erster Freizeitpark-Inhaber für sein Lebenswerk und seine herausragenden unternehmerischen Leistungen und das große Engagement für die Branche den „Buzz Price Award“ bei einer Galaveranstaltung mit mehr als tausend internationalen Gästen im Disneyhotel in Los Angeles. Der Award ist benannt nach Harrison Alan „Buzz“ Price (1921-2010), einem der engsten Vertrauten des legendären Walt Disney. Die Thea Awards werden seit 1994 verliehen und zeichnen Personen und Unternehmen für eine herausragende Leistung in der Unterhaltungsindustrie aus.

Bob Rogers, Vorsitzender des Thea Awards, überreicht Roland Mack für sein Lebenswerk, seine herausragenden unternehmerischen Leistungen und das große Engagement den „Buzz Price Award“. Bild: Europa-Park

Roland Mack führt ein Familienunternehmen par excellence: Zusammen mit seinem Vater Franz, seiner Ehefrau Marianne und Bruder Jürgen, baute er den Europa-Park auf und führte den nahegelegenen fast 250 Jahre alten Produktionsbetrieb Mack Rides weltweit zum Erfolg. Inzwischen übergibt Roland Mack das Unternehmen Schritt für Schritt an die nächste Generation. „Ich bin Treuhänder für unser Familienunternehmen und will eine Firma übergeben, die gut für die Zukunft gerüstet ist, sonst bin ich als Unternehmer gescheitert.“ Die Söhne Michael und Thomas sind längst in der Geschäftsführung tätig, Tochter Ann-Kathrin ist diplomierte Architektin und Prokuristin. „Dieser internationale Preis bestätigt die Bedeutung, die wir mit 4.750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und indirekt rund 8.000 Arbeitsplätzen für die Attraktivität der Region haben“, sagt Roland Mack: „Das ist ein wichtiges Signal an Entscheider, dass Wertschöpfung nicht nur in der Produktion, sondern auch bei Dienstleistern wie uns stattfindet. Dass wir im badischen Rust international zu den besten Freizeitparks der Welt zählen, ist vor allem unserer konsequenten Umsetzung von Innovation und Qualität zu verdanken.“ Der Europa-Park spielt inzwischen auch bei digitalen Angeboten und Animationsfilmen eine wichtige Rolle.

Der Buzz Price Award gilt als eine der prestigeträchtigsten Auszeichnungen der Branche für das Lebenswerk. Die internationale Jury besteht ausschließlich aus hochkarätigen Designern, Architekten und Gestaltern. „Wir freuen uns sehr über den diesjährigen Empfänger des Thea Award“, so Chuck Fawcett, Präsident des internationalen Vorstands von TEA.  

Bob Rogers, Vorsitzender des Thea Award Lifetime Komitees: „Dies ist das erste Mal, dass ein Lifetime Thea Award an einen Parkbesitzer oder -betreiber verliehen wird. Das ist in der Vergangenheit nicht vorgekommen, weil der Award ausschließlich für kreative Spitzenleistungen vergeben wird.  Die Jury besteht aus den internationalen Träumern, Geschichtenerzählern, Künstlern und Technikern, die die Erlebnisse, die die Besucher in Themenparks und anderen Attraktionen in ihren Bann ziehen, selbst erfinden und gestalten. Sie wählten Roland Mack aus, weil diese internationale kreative Gemeinschaft ihn nicht als Eigentümer oder Betreiber, sondern als einen der ihren ansieht.  Kein anderer Eigentümer oder Betreiber wurde bisher so geehrt. Diese Auszeichnung würdigt Roland Macks lebenslange, herausragende kreative und technische Innovationsleistung.“

Roland Mack: „Ich fühle mich sehr geehrt über diese hochkarätige internationale Auszeichnung. Design, Kreation und Emotion sind zusammen mit Qualität und Innovation der Schlüssel zum Erfolg eines Freizeitparks. Meine Erfahrung in fast 50 Jahren Europa-Park: Die besten Designer sind unsere Gäste. Wir müssen ihnen nur zuhören.“

Mit Romanen und Hörbüchern zu Geschichten aus dem Europa-Park für alle Altersklassen zuhause träumen: Gute Geschichten lesen und hören

Bilderbuch und Hörspiele entführen in die Welt der beliebten Familienattraktion „Madame Freudenreich Curiosités". Bild: Europa-Park
Bilderbuch und Hörspiele entführen in die Welt der beliebten Familienattraktion „Madame Freudenreich Curiosités”. Bild: Europa-Park

Wenn die Sonne durch das Fenster scheint und man gemütlich auf der Couch sitzt, kann man herrlich mit einem guten Buch in fremde Welten eintauchen. Auch der Europa-Park bietet einen spannenden Roman für Kinder und Jugendliche, faszinierende Hörspiele, bunte Bilderbücher für die Kleinsten und eine beeindruckende Biographie für Erwachsene.

Mit dem Roman „Rulantica – Die verborgene Insel“ ist 2019 der erste Band einer vom Coppenrath-Verlag lizensierten Serie rund um eine sagenumwobene Welt erschienen. Rulantica ist eine mystische nordische Insel voller fantastischer Lebewesen wie Meermenschen, Kelpies, Trolle und Kobolde. Das Meermädchen Aquina erfährt kurz nach ihrem zwölften Geburtstag, dass sie einen Zwillingsbruder hat – Mats, einen Menschenjungen. Er befindet sich in großer Gefahr. Aquina macht sich sofort auf die Suche, um ihn zu retten. Der Roman von Autorin Michaela Hanauer ist empfohlen ab 12 Jahren und bringt die gigantische Wasserwelt Rulantica, die direkt neben dem Europa-Park liegt, mit all ihren Geheimnissen zu den Jugendlichen nach Hause.

Wer lieber ganz entspannt mit geschlossenen Augen im Sessel sitzen und der spannenden Geschichte lauschen möchte, kann sich auch mit dem dazugehörigen Hörspiel von Sony Music auf die abenteuerliche Reise begeben. Die Doppel-CD ist am 3. April erschienen und bereits im Onlineshop des Europa-Park sowie auf allen Streaming-Plattformen erhältlich.

Auch die kleinsten Rulantica-Fans können die bunte Unterwasserwelt bestaunen. Das neue Bilderbuch „Snorri und der versunkene Schatz“ zeigt in verspielten Illustrationen wie sich der sechsarmige Oktopus auf die Suche nach einem verschollenen Piratenschiff begibt.
Passend zur beliebten Europa-Park Familienattraktion „Madame Freudenreich Curiosités“ gibt es das Bilderbuch „Dinosaurier in Omas Garten“ von Coppenrath. Kids, die den liebevollen Geschichten lieber zuhören, dürfen sich über die Hörspiele „Dinotastische Abenteuer“ freuen. In zwei Folgen begeben sich Leon und Sophie auf die Spuren von gigantischen Dinosauriern, die im Gewächshaus und Garten ihrer Oma im Elsass leben.

Aufregend wird es bei zwei Hörspielen über die Welt von Alpha Mods P.D., die über Edel Kids für Kinder ab 8 Jahren erschienen sind. Ian, Spike, MJ und Zoe scheinen ganz normale Kinder zu sein. Doch eines Tages ändert sich alles. Nachdem sie gemeinsam in ihrem Lieblings-Videospiel Alpha Mods gesiegt haben, werden sie nach Ultraville transportiert. Dort erleben sie bei aufregenden Autorennen mit ihren Mod-Fahrzeugen und wilden Verfolgungsjagden mit den gefährlichen Auto-Gangs und dem Bösewicht Shadow das rasanteste Abenteuer ihres Lebens.

Dass auch die Realität sehr spannend sein kann, beweist ein Buchtipp für Erwachsene. Die Biographie von Roland Mack „Mein Leben für den Europa-Park“ schildert auf 288 Seiten eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Autor Benno Stieber zeichnet ein facettenreiches Porträt des Familienunternehmers Roland Mack und gewährt einen Blick hinter die bunten Kulissen von Deutschlands größtem Freizeitpark.
Alle Bücher und Hörspiele sind unter anderem auch im Europa-Park Onlineshop erhältlich und verkürzen die Zeit des Wartens bis zum Saisonstart.

Äußerer Ring in Rust heißt jetzt Roland-Mack-Ring

Vertreterinnen und Vertreter des Ruster Gemeinderats, die Bürgermeister von Rust und Ringsheim und Europa-Park Gründer Roland Mack vor dem Schild, das die Straße nun offiziell als Roland-Mack-Ring benennt (v. l. n. r) Dr. Karl-Heinz Debacher, Elke Ringwald, Andreas Link, Andreas Bachmann, Hans-Dieter Busch, Pascal Weber, Roland Mack, Anja Gruninger, Kai-Achim Klare, Ewald Scherer, Ute Hildebrand und Sarah Wojan. Bild: Europa-Park
Vertreterinnen und Vertreter des Ruster Gemeinderats, die Bürgermeister von Rust und Ringsheim und Europa-Park Gründer Roland Mack vor dem Schild, das die Straße nun offiziell als Roland-Mack-Ring benennt (v. l. n. r) Dr. Karl-Heinz Debacher, Elke Ringwald, Andreas Link, Andreas Bachmann, Hans-Dieter Busch, Pascal Weber, Roland Mack, Anja Gruninger, Kai-Achim Klare, Ewald Scherer, Ute Hildebrand und Sarah Wojan. Bild: Europa-Park

Verbunden mit den herzlichsten Glückwünschen und stellvertretend für die gesamte Bürgerschaft von Rust und Ringsheim überraschten die Bürgermeister Kai-Achim Klare und Pascal Weber Roland Mack zu seinem Jubiläum mit der Umbenennung des Äußeren Rings in Roland-Mack-Ring. Die beiden Gemeinden würdigten mit diesem Ge-schenk die herausragenden Leistungen von Roland Mack.

„Mit großer Anerkennung und großem Respekt blicken wir auf das, was Sie und Ihre Familie in Rust aufgebaut haben und was Sie für jetzt und alle Zukunft mit den Menschen in der gesamten Region auf das Engste verbindet.“ Mit diesen Worten gratulierte Kai-Achim Klare dem Jubilar, bevor dieser dann selbst das neue Straßenschild enthüllen durfte. Roland Mack zeigte sich sichtlich gerührt von dem außergewöhnlichen Geschenk: „Ich freue mich unglaublich über diese große Ehre, die in Rust bereits meinem Vater Franz zuteilwurde. Die stets sehr gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden Rust und Ringsheim weiß ich sehr zu schätzen. Auch in Zukunft werden wir alles für einen guten Dialog im Sinne beider Gemeinden tun.“

Der Roland-Mack-Ring befindet sich auf dem Gelände des Zweckverbandes Tourismus-Dienstleistung-Freizeit Ringsheim/Rust und verbindet den Kreisverkehr in der Ritterstraße beim Hotel Krønasår mit der Zubringerstraße K 5349. Hier kann man die Straße auf der Karte sehen (Link führt auf die Website von Google Maps): Klick!

Roland Mack zeigt große Verbundenheit zur Zirkus- und Schaustellerbranche

Der Zirkus-Pressewagen von Franz Mack begrüßt die Gäste vor dem Hotel Krønasår. Bild: Europa-Park
Der Zirkus-Pressewagen von Franz Mack begrüßt die Gäste vor dem Hotel Krønasår. Bild: Europa-Park

Am 12. Oktober 2019 wurde Roland Mack 70. Auch heute blickt er zurück auf die erfolgreiche Vergangenheit seiner Unternehmerfamilie, die bereits in der 8. Generation Deutschlands größten Freizeitpark führt und mit der Firma Mack Rides in Waldkirch zu den erfolgreichsten Herstellern von Fahrgeschäften weltweit zählt. Seine Wurzeln hat die Achterbahnschmiede im Wagenbau. Als Anerkennung der beeindruckenden Erfolgsgeschichte seiner Vorfahren hat Roland Mack extra zu seinem Jubiläum einen von seinem Vater Franz Mack angefertigten Zirkus-Pressewagen vor das Hotel Krønasår gestellt, um seine Gäste mit dem bis heute wundervoll erhaltenen Schmuckstück zu begrüßen. Roland Mack zeigt damit seine große Verbundenheit zur Zirkus- und Schaustellerbranche und würdigt die Herkunft und Historie seines Familienunternehmens. Auch an seinem Geburtstag spielen die emotionalen Wurzeln eine große Rolle. Der Jubilar ist der selbsternannte Zirkusdirektor unter den Freizeitparkchefs und stolz auf die Vergangenheit, die mit dem Wagenbau den ersten Stein für eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte legte. Das prachtvolle mobile Wohnzimmer zeigt auch heute noch, mit welch hoher Qualität die Firma Mack Rides schon früh überzeugen konnte. Bereits im 18. Jahrhundert war die Firma für die Fertigungen berühmt. 1870 erfolgte der Sprung ins Schausteller- und Karussellbaugeschäft. Schon 1915 war die Firma Mack Rides „Hoflieferant“ des Zirkus Krone. Auch Sarrasani oder der Zirkus Schneider, dem der Pressewagen gehörte, zählten zu den treuen Kunden. Heinrich Mack Wagenbau stellte allerlei Wagen für Firmen in ganz Europa her. Luxuriöse Wohnwagen, einfache Unterkünfte für Arbeiter oder Umzugswagen – ein Fahrzeug von Mack wurde schnell das Symbol für Qualität und Langlebigkeit.

70ster Geburtstag des Europa-Park Gründers – Wolfgang Schäuble: Roland Mack hat eine unverwechselbare europäische Institution geschaffen

Dr.-Ing. h.c. Roland Mack. Bild: Europa-Park
Dr.-Ing. h.c. Roland Mack. Bild: Europa-Park

Roland Mack ist so alt wie die Bundesrepublik, und in seinem Leben spiegelt sich ein Stück weit die Erfolgsgeschichte unseres Landes. Roland Mack lebt den Europa-Park. Man spürt das, wenn man mit ihm zusammen im Park ist. Ständig ist er auf der Suche nach neuen Ideen. Roland Mack gehen nie die Ideen aus. Innovationen sichern Erfolg. Roland Mack verkörpert im besten Sinne einen dem Gemeinwohl verpflichteten, erfolgreichen Unternehmer und er ist ein überzeugter Europäer.“ Das betonte Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble beim Festakt anlässlich des 70sten Geburtstages von Europa-Park Gründer Roland Mack mit mehr als 500 Gästen. Gleichzeitig erhielten die Wegbegleiter, Freunde, Politiker, Wirtschaftsführer sowie Prominente aus Sport, Show und TV einen ersten exklusiven Einblick in die neue Wasserwelt Rulantica, die offiziell am 28. November eröffnet wird. Unter den Gästen waren neben Dr. Wolfgang Schäuble EU-Kommissar Günther Oettinger, Thomas Bareiß, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut sowie der Landesminister der Justiz und für Europa Guido Wolf, der frühere Bundespräsident Christian Wulff, Politiker Wolfgang Bosbach, Jean Rottner, Präsident des Conseil régional Grand Est, Sven Ottke, DJ BoBo, Andrea Berg, Paola Felix, Henry Maske, Reiner Calmund und der elsässische Sternekoch Marc Haeberlin.

Bei der Preview-Opening Rulantica inszenierte Enno-Ilka Uhde eine spektakuläre Performance „First View“ in der neuen Wasserwelt. Mehr als 200 Artisten traten auf und boten den Gästen eine atemberaubende Darstellung in Rulantica. Ein besonderes Element bildete ein Wasserfall, der auf einer 500 Quadratmeter großen Videowand nach oben statt nach unten floss. „Schönheit ist nach Friedrich Schiller, der Freiheit ansichtig zu werden“, so Uhde. „Und dieser Wasserfall, der die Dinge umdreht, ist gelebte Freiheit.“ Andere Wege in Frieden und Freiheit – sicherlich ein passendes Bild zum Leben von Roland Mack.

Präsentiert wurde den Gästen auch ein aus 74 nummerierten Einzelexponaten bestehendes Kunstwerk Uhdes mit dem Titel „In Frieden und Freiheit“. Die 1,40 auf 1,40 Meter großen Tafeln konservieren für das jeweilige Jahr Errungenschaften, Erlebnisse und Herausforderungen aus Politik, Wissenschaft, Philosophie, Kunst, Sport oder Kultur.

Roland Mack zeigte sich bewegt am Abend seines 70sten Geburtstages und stellte vor allem seine Familie und die Mitarbeiter in den Vordergrund im Blick auf den Erfolg des Europa-Park: „Das Ziel der Unternehmerfamilie Mack ist es, das fast 240-jährige Traditionsunternehmen auf Dauer zu sichern und in die nächsten Generationen zu führen. Die Leitung hat die achte Generation übernommen. Die neunte Generation ist bereits auf der Welt.“

Roland Mack ist seit gut 45 Jahren mit Marianne Mack verheiratet, die vom ersten Tag an den Aufbau des Europa-Park mit voller Kraft mitgetragen hat. Roland Mack: „Ohne meine Frau wäre das alles nicht gegangen. Das ist absolut sicher.“ Roland und Marianne Mack haben drei Kinder: Die Söhne Michael (40, Diplom-Betriebswirt) und Thomas (38, Diplom-Hotelier) verantworten inzwischen zusammen mit dem Bruder von Roland, Jürgen Mack (61), das operative Geschäft. Roland Macks Tochter Ann-Kathrin (29) ist Architektin und hat sich erstmals maßgeblich beim neuen Hotel Krønasår und der neuen Wasserwelt Rulantica eingebracht, die am 28. November eröffnet wird.

Roland Mack über seine Kinder: „Ich bin unglaublich stolz, was aus unseren Kindern Michael, Thomas und Ann-Kathrin geworden ist. Sie sind eigenständige, tolle Persönlichkeiten, haben einen sehr guten Beruf und sind voller Emotion und Herzlichkeit. Das sind die besten Eigenschaften, um unser Unternehmen erfolgreich weiterzuführen. Darüber bin ich sehr glücklich.“

Für die Gäste des Abends gab es als Gastgeschenk die neue Biografie über Roland Mack „Mein Leben für den Europa-Park“, die als erweiterte und aktualisierte Neuauflage pünktlich zum Geburtstag bei Herder erschienen ist.

Wolfgang Schäuble mit einem Ausblick: „In Rust wird dank des unternehmerischen Weitblicks von Roland Mack und seiner Familie auch in Zukunft Entertainment erfolgreich bleiben – in einem Freizeitpark mit einem unverwechselbaren europäischen Kultur- und Bildungsangebot.“

Europa-Park-Gründer Roland Mack wird 70

Dr.-Ing. h.c. Roland Mack. Bild: Europa-Park
Dr.-Ing. h.c. Roland Mack. Bild: Europa-Park

Der Gründer und Inhaber des Europa-Park in Rust, Roland Mack feiert am 12. Oktober 2019 seinen 70sten Geburtstag. Roland Mack gilt als einer der ungewöhnlichsten und erfolgreichsten Familienunternehmer in Deutschland. Millionen von Kindern und Familien hat er mit „seinem“ Europa-Park glücklich gemacht. Mehr als 120 Millionen Menschen haben Deutschlands größten Freizeitpark seit Juli 1975 besucht, die Familie Mack hat mehr als 900 Millionen Euro ohne einen Cent öffentliche Subvention investiert. Roland Mack ist der Ideengeber, Motor und Macher des Europa-Park. Wer nach seinen Eigenschaften fragt, hört immer wieder: Neugierig, herzlich, offen, direkt, diszipliniert, sozial, pflichtbewusst, immer präsent, qualitätsorientiert. Und das sind längst nicht alle Eigenschaften, die den Erfolg von Roland Mack ausmachen.

Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble über Roland Mack anlässlich dessen 70sten Geburtstages: „Roland Mack ist weit mehr als der Herr der Achterbahnen. ‘Manche reden Blech, wir biegen es‘, so lautet eine verbreitete Selbstbeschreibung von Unternehmern aus Baden-Württemberg. Roland Mack wäre zuzutrauen, dass der Werbespruch von ihm stammt. Was er anpackt, gewinnt Kontur und dient oft als ‘Gussform ‘ für Nachahmer. Im internationalen Freizeitparkgeschäft ist Mack seit langem ein Markenname und inzwischen mit einer Ehrendoktorwürde des Karlsruher Instituts für Technologie gewürdigt. Das richtige Europa ist da leider oft komplizierter als das spielerische im Europa-Park.  Das weiß auch Roland Mack. Der Oberrhein war Kampfgebiet, Etappe und Heimatfront zugleich. Weit weg von Berlin und Paris – aber immer mittendrin im Geschehen. Heute sind die Grenzen verbindende Lebensadern. Am Oberrhein zeigt sich, dass das Zusammenwachsen von Grenzregionen funktioniert. Selbstverständlich ist das nicht. Um die Vision eines geeinten Europas zu verwirklichen, bedurfte es der Kühnheit und des Mutes eines Roland Mack.“

Roland Mack hat an der Universität Karlsruhe Maschinenbau studiert und schon in sehr jungen Jahren im Alter von 24 Jahren mit seinem Vater Franz den Europa-Park gegründet. Heute ist der Freizeitpark im Dreiländereck zwischen Schweiz und Frankreich mit über 5,6 Millionen Besuchern weltweit an der Spitze unter den saisonalen Freizeitparks. Mehrfach wurde der Europa-Park von einer renommierten Fachjury als „weltbester Freizeitpark“ ausgezeichnet. Weltweit einzigartig ist die Familie Mack in der Kombination als Hersteller von Fahrattraktionen und Betreiber eines Freizeitparks. Attraktionen aus dem Hause Mack sind auf allen Kontinenten und in allen großen Freizeitparks im Einsatz.

Maßgeblich hat Roland Mack als Gesellschafter und früherer Geschäftsführer die Entwicklung des Produktionsbetriebes Mack Rides in Waldkirch vorangetrieben und in einer schwierigen Phase des Unternehmens den Turnaround geschafft. Das Unternehmen hat sich vom reinen Handwerksbetrieb zu einer High-Tech-Firma „Maschinenbau 4.0“ mit hochmoderner Roboterfertigung entwickelt. Mack Rides zählt inzwischen zu den international führenden Herstellern von Achterbahnen, Wasserbahnen und anderen schienenbetriebenen Attraktionen. Mehr als 95 Prozent der Anlagen aus Waldkirch gehen ins Ausland. Vor 30 Jahren war es noch umgekehrt: Mehr als 90 Prozent wurden in Deutschland ausgeliefert. Inzwischen werden keine mobilen Anlagen mehr für Jahrmärkte, sondern ausschließlich fest installierte Anlagen gebaut.

Roland Mack wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet. Beispiele dafür:  Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, Aufnahme in die „Hall of Fame“ des Weltverbandes der Freizeitindustrie IAAPA zusammen mit Walt Disney und Franz Mack, Ehrenbürger von Rust und Sélestat, Gastronom des Jahres, Hotelier des Jahres, Träger Brillat-Savarin-Plakette (höchste Auszeichnung im bundesdeutschen Gastgewerbe), „Chevalier de la Légion d’Honneur“ (Ritter der Ehrenlegion). Die Auszeichnung gilt als eine der höchsten Ehrungen, die der französische Staat zu vergeben hat. Roland Mack wurde geehrt mit dem Deutschen Gründerpreis und zum Officier mit dem „Ordre des Palmes Académiques“ ernannt. Roland Mack wurde als erster Deutscher an die Spitze des Weltverbandes der Freizeitindustrie IAAPA berufen. Er ist auch Ehrensenator der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität, Sonderbotschafter des Europarates für Familien und trägt den Titel „Ritter des Ordre national du Mérite“.

Mit 4.150 Mitarbeitern, davon 150 Auszubildende, und über 10.000 indirekt Beschäftigten ist der Europa-Park einer der Jobmotoren in Baden-Württemberg. Wie lässt sich solch ein groß gewordenes Unternehmen mit den Strukturen einer Familie noch steuern?

Roland Mack: „Indem wir eine klare Struktur organisieren, auch unabhängig von Familienmitgliedern. Wir haben Manager, die an die Familie berichten. Sonst ist das nicht mehr zu schaffen in der Größe. Die finanzielle Verantwortung muss ja weiter bei der Familie bleiben. Wir sind nicht an der Börse, sondern ein Familienunternehmen als Familienstiftung geführt. Diese Stiftung haben wir im Mai 2019 gegründet. Das Ziel der Unternehmerfamilie Mack ist es, das fast 240-jährige Traditionsunternehmen auf Dauer zu sichern und in die nächsten Generationen zu führen. Die Leitung hat die achte Generation übernommen. Die neunte Generation ist bereits auf der Welt. Die Familienstiftung basiert auf den Grundwerten der Familiencharta, die in einem langjährigen Prozess mit allen Familienmitgliedern erarbeitet wurde. Für den Europa-Park, seine Mitarbeiter und Besucher ergeben sich keine Änderungen. Wichtigstes Anliegen ist es, unser Familienunternehmen Mack auf lange Sicht für die nächsten Generationen zu sichern und weiterzuentwickeln.“

Roland Mack ist seit gut 45 Jahren mit Marianne Mack verheiratet, die vom ersten Tag an den Aufbau des Europa-Park mit voller Kraft mitgetragen hat. Roland Mack: „Ohne meine Frau wäre das alles nicht gegangen. Das ist absolut sicher.“  Roland und Marianne Mack haben drei Kinder: Die Söhne Michael (40, Diplom-Betriebswirt) und Thomas (38, Diplom-Hotelier) verantworten inzwischen zusammen mit dem Bruder von Roland, Jürgen Mack (61), das operative Geschäft. Roland Macks Tochter Ann-Kathrin (29) ist Architektin und hat sich erstmals maßgeblich beim neuen Hotel Krønasår und der neuen Wasserwelt Rulantica eingebracht, die am 28. November eröffnet wird. Roland Mack über seine Kinder: „Ich bin unglaublich stolz, was aus unseren Kindern Michael, Thomas und Ann-Kathrin geworden ist. Sie sind eigenständige, tolle Persönlichkeiten, haben einen sehr guten Beruf und sind voller Emotion und Herzlichkeit. Das sind die besten Eigenschaften, um unser Unternehmen erfolgreich weiterzuführen. Darüber bin ich sehr glücklich, auch wenn ich es nicht so oft sage.“ Und über seinen Bruder sagt Roland Mack: „Mein Bruder Jürgen und ich bilden ein sehr erfolgreiches Team. Er lebt die Philosophie unseres Familienunternehmens mit Leib und Seele und wir ergänzen uns perfekt. Er ist mehr der Innenminister und ich gehe mehr nach außen. Dieses Duo ist ein wichtiger Baustein in der Erfolgsgeschichte Europa-Park.“

Zur Nachfolgeregelung äußert sich Roland Mack anlässlich seines 70sten Geburtstages: „Der Erfolg eines Unternehmens macht sich auch daran fest, wie der Übergang in die nächste Generation geklappt hat. Allein gute Zahlen reichen nicht. Ich hatte das große Glück, gesund diese fast 50 Jahre Berufstätigkeit zu erleben. Das ist nicht selbstverständlich. Ich habe in meinem Leben nahezu alles selbst entschieden und ich will auch selbst entscheiden, wie die Übergabe in die nächste Generation läuft.“

Unterstützung für Ingenieure: Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium für KIT-Studierende

© 2018 - Europa-Park GmbH & Co Mack KG
© 2018 – Europa-Park GmbH & Co Mack KG

Am 10. Dezember 2018 hat der Europa-Park Inhaber Roland Mack die Leistungen von fünf Studierenden der Fakultät für Maschinenbau des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gewürdigt. Die Studenten stellten ihre Bachelor-Arbeiten vor und zeigten damit, wie vielfältig und komplex zugleich der moderne Maschinenbau ist. Mit dem Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium erhalten die angehenden Ingenieure für zwei Jahre eine finanzielle Unterstützung von 300 Euro im Monat auf ihrem Weg zum Master-Abschluss. 65 Studierenden ist seit 2012 die besondere Studienbeihilfe zuteilgeworden.

Zur Unterstützung von herausragenden Leistungen der Masterstudierenden der Fakultät für Maschinenbau am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vergab der Inhaber des Europa-Park, Roland Mack, an fünf Studierende das Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium. Er motivierte die Stipendiaten, ihren Wissensdurst nicht zu verlieren, das Erlernte im künftigen Beruf umzusetzen und sagte zudem: „Der Maschinenbau gilt als deutsche Schlüsselindustrie, mit ihm sind Schicksal und Zukunft unseres Landes aufgrund seiner volkswirtschaftlichen Bedeutung eng verbunden. Mit gut einer Million Beschäftigten ist der Maschinen- und Anlagenbau der größte industrielle Arbeitgeber Deutschlands und Rückgrat unserer Wirtschaft.“ Roland Mack betonte weiterhin gegenüber den Studierenden der Studiengänge an der Fakultät für Maschinenbau des KIT, dass es essentiell sei, theoretische Inhalte auch im Berufsleben kreativ anwenden zu können: „Ihr Wissen stellt ein sehr gutes Fundament dar, das Türen öffnet. Wissen ist aber nicht können: Die Übertragung theoretischer Inhalte in die Praxis ist enorm wichtig. Seien Sie also weiterhin engagiert und interessiert. Wir brauchen kreative Köpfe wie Sie“, betonte der Europa-Park Inhaber.

Das Karlsruher Institut für Technologie freut sich sehr über die Förderinitiative von Roland Mack. Der Dekan der KIT-Fakultät für Maschinenbau, Prof. Carsten Proppe, sagte im 4-Sterne Superior Hotel Santa Isabel: „Durch das Engagement von Unternehmern wie Dr. Mack wird die besondere Begabung und Leistungsbereitschaft herausragender Studierender des Karlsruher Maschinenbaus ausgezeichnet. Denn Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft benötigen dringend Ingenieurinnen und Ingenieure wie die heute hier anwesenden Stipendiatinnen und Stipendiaten. Sie sind auf dem besten Weg zum hervorragenden Ingenieur und zur hervorragenden Ingenieurin.“

Zudem erhielten die zukünftigen Ingenieure und deren Professoren des KIT, die ihre Schützlinge vorgeschlagen hatten, vor der feierlichen Übergabe der Stipendien eine ganz besondere Führung im Europa-Park. Die Gruppe bekam bei einem Blick hinter die Kulissen einen kleinen Eindruck auf mögliche zukünftige Berufsfelder. So wurden Maschinenräume, Wartungshallen und die Systemtechnik des Europa-Park gezeigt.

Die Studenten zeigten großes Interesse an den technischen Innovationen und Entwicklungen und waren von der vielfältigen Ingenieurskunst beeindruckt. Roland Mack hob die lange Firmentradition und Familiengeschichte von Mack Rides und des Europa-Park hervor. Zudem berichtete Andreas Schaaf, ehemaliger Maschinenbauabsolvent des KIT, wie sein Arbeitsalltag als Angestellter bei Mack Rides verläuft. 2012 erhielt er als einer der ersten Studierenden das Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium. Nach seinem Masterstudium begann er 2015 als Entwicklungsingenieur bzw. Achterbahn-Layouter für Mack Rides in Waldkirch.  

Zwischen Roland Mack und dem KIT besteht eine besondere Verbindung: Von 1969 bis 1974 studierte er selbst an der Technischen Universität Karlsruhe, dem heutigen KIT. Das Studium schloss er als Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Allgemeiner Maschinenbau ab und war von 2003 bis 2009 Mitglied des Universitätsrats. Seit 2012 fördert er zusammen mit dem KIT besonders talentierte Studenten mit dem Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium auf dem Weg zum Abschluss. 2013 wurde Roland Mack für sein besonderes Engagement und seinen Vorbildcharakter von der KIT-Fakultät für Maschinenbau mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.

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Dr.-Ing. h.c. Roland Mack erhält „Made in Baden Award“

Europa-Park Inhaber Dr.-Ing. h.c. Roland Mack erhält den „Made in Baden Award“. Bild: Europa-Park

Europa-Park Inhaber Dr.-Ing. h.c. Roland Mack erhält den „Made in Baden Award“. Bild: Europa-Park

(ep) Der „Made in Baden Award“ wurde bereits zum dritten Mal durch den Verband der Badischen Wirtschaft vergeben. Gewürdigt wurden Personen, die in den Bereichen Wirtschaft, Innovation, Kultur und Kunst Vorbildliches leisten und eine enge Beziehung zu Baden haben. Im Casino Baden-Baden begrüßten der Verbandsvorsitzende Dieter Kersten und der Staatssekretär des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport, Volker Schebesta, die Gäste. „Alle drei Preisträger eint, dass sie mit dem gewaltigen Potential ihres Unternehmens und ihrer Einrichtung weit über die Grenzen Badens hinaus agieren“, so Kersten.

Dr.-Ing. h.c. Roland Mack, Inhaber des Europa-Park, wurde ebenfalls mit dem „Made in Baden Award“ ausgezeichnet. Die Begründung für die Preisvergabe wurde traditionell von prominenten Laudatoren vorgetragen. Frank Elstner, Moderator und selbst Preisträger des Jahres 2016, stellte in seiner Laudatio über Roland Mack heraus, dass er immer ganz genau wisse, was er will, worauf sicher ein großer Teil seines Erfolges beruhe. „Aus einem kleinen Betrieb im südbadischen Waldkirch hat er ein weltweit anerkanntes Imperium aufgebaut. Die Mack-Familie zählt überdies zu den größten Hoteliers des Landes“, so Elstner. „Das ist ein einmaliger Erfolg, der nur möglich ist, weil die Grundprinzipien von Roland Mack noch heute gelten.“ Neben hoher Kompetenz und Begeisterung für das eigene Produkt zähle dazu insbesondere auch die Treue zu Mitarbeitern und Lieferanten. Der Preisträger, der kürzlich auch zum „Südbadener des Jahres“ gewählt wurde, nahm den Preis mit Stolz entgegen und betonte seine tiefe Verbundenheit zur Region.

Seit der Gründung des Parks 1975 haben über 110 Millionen Gäste Deutschlands größten Freizeitpark besucht. 2017 konnte der Europa-Park trotz der starken weltweiten Konkurrenz erneut beim begehrten „Branchen-Oscar“, den „Golden Ticket Awards“, überzeugen. Deutschlands größter Freizeitpark wurde zum „Besten Freizeitpark weltweit“ gewählt und erhielt damit die Auszeichnung zum vierten Mal in Folge in der wichtigsten Kategorie.

 

Junge Gründer fragen nach – Europa-Park Inhaber Roland Mack steht Rede und Antwort

© 2017 - Europa-Park GmbH & Co Mack KG

© 2017 – Europa-Park GmbH & Co Mack KG

(ep) Welche Herausforderungen hatte Roland Mack bei der Gründung des Europa-Park zu meistern und was ist das Erfolgsrezept von Deutschlands größtem Freizeitpark? Die Fragen des 50.000 Jubiläumsteilnehmers und seines Teams des bundesweiten Online-Wettbewerbs „Jugend gründet“ an den Europa-Park Inhaber waren vielschichtig. Im Helmut-Kohl-Palais im Deutschen Themenbereich hat die Gründer-Gruppe aus Fulda am Dienstag, 28. November 2017, zahlreiche Antworten und wertvolle Ratschläge für das eigene Projekt und darüber hinaus noch interessante Informationen über den beliebtesten Freizeitpark Europas aus erster Hand erhalten. Zuvor durften die Jugendlichen einen wunderbaren Tag im traumhaft winterlich geschmückten Europa-Park verbringen.

Seit 15 Jahren gibt es den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Online-Wettbewerb „Jugend gründet“. Seither haben daran über 50.000 Schülerinnen, Schüler und Auszubildenden mit ihren Teams teilgenommen, um innovative und kreative Geschäftsmodelle und Produktentwicklungen ins Leben zu rufen. Die Gruppe um den Jubiläumsgründer Julian Simon der Richard-Müller-Schule aus Fulda arbeitet gerade an der Idee für ein Multifunktionsshirt für Wassersportler und war mit der Einreichung dieses Artikels der 50.000ste Teilnehmer an dem Wettbewerb.

Jubiläumsteilnehmer im Dialog mit Roland Mack

Anlässlich dieses Jubiläums durften die Jugendlichen aus Hessen am Dienstag, 28. November 2017, einen tollen Tag in Deutschlands größtem Freizeitpark erleben. Das eigentliche Highlight dabei war das Gründer-Gespräch mit Europa-Park Inhaber Roland Mack. Nach der Kurzvorstellung des Projekts gab Mack den Schülern wertvolle Tipps und Ratschläge, was es bei der Entwicklung des Shirts zu beachten gilt, wo Hindernisse lauern und wie diese zu meistern sein könnten. Im Anschluss erfuhr die fünfköpfige Gruppe, welche Herausforderungen und Anstrengungen die Familie Mack bei der Gründung des mittlerweile besten Freizeitparks der Welt zu bewältigen hatte. „Mich begeistert der Gründer-Spirit der jungen Menschen. Als selbstständiger Unternehmer hat man die Möglichkeit, unheimlich viel zu gestalten, zu bewegen und bei erfolgreichen Vorhaben eine große Zufriedenheit zu spüren. Ich wünsche allen Teilnehmern des Wettbewerbs `Jugend gründet´ jede Menge Ausdauer, Kreativität und Innovationsgeist, um die individuellen Projekte zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen“, sagte Roland Mack im Helmut-Kohl-Palais von Deutschlands größtem Freizeitpark.

Am bundesweiten Online-Wettbewerb „Jugend gründet“ können seit 2003 Schüler, Schülerinnen und Auszubildende im Alter von in der Regel 16 bis 21 Jahren teilnehmen. „Jugend gründet“ steht auf der Liste der von der Kultusministerkonferenz (KMK) empfohlenen Schülerwettbewerbe. Das Wettbewerbsjahr startet im September mit der Ideen- und Businessplanphase. Bis Januar haben die Teilnehmer Zeit, eine innovative Geschäftsidee zu entwickeln und einen Businessplan dafür zu erstellen. Das Siegerteam des diesjährigen Jahrgangs wird im Juni 2018 in Stuttgart gekürt.

 

Europa-Park Inhaber Dr.- Ing.h.c. Roland Mack erhält Deutschen Gründerpreis für sein Lebenswerk

(c) Europa-Park

(c) Europa-Park

Am 05. Juli 2016 wurde in Berlin der Deutsche Gründerpreis 2016 verliehen. In der Kategorie „Lebenswerk“ hat Dr.- Ing.h.c. Roland Mack diesen besonderen Preis erhalten. Die Jury ehrte den Inhaber des Europa-Park als „wirkliches Vorbild, sowohl als Unternehmer als auch als Mensch.“ Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende Unternehmer in Deutschland. „Der Deutsche Gründerpreis bestätigt die Bedeutung, die wir für die Attraktivität der Region und indirekt für rund 10.000 Arbeitsplätze haben“, sagt Roland Mack. „Das ist ein wichtiges Signal an Entscheider, dass Wertschöpfung nicht nur in der Produktion, sondern auch bei Dienstleistern wie uns stattfindet.“

Das ganze Leben lang kostenlos Achterbahn fahren: Diesen Traum aller Kinder hat sich Europa-Park-Gründer Roland Mack erfüllt. Aufgewachsen ist er zwischen Wohnwagen und Karussells für Schausteller, die die elterliche Firma baute. „Ich war sehr beliebt, denn wir brauchten immer Testpiloten“, schmunzelt der 66-Jährige. Schon als kleiner Junge durfte er mit zum Zirkusdirektor, wenn die Eltern Geschäftliches zu besprechen hatten. „Den Staub der Manege rieche ich noch heute.“ Doch der Vater war auch streng: Während andere Fußball spielten, musste der 13-Jährige am Reißbrett Wohnwagen konstruieren. Nach dem Abitur erwarb er „als erster in der Familie“ zwei Ingenieurstitel, stieg mit 24 Jahren in die elterliche Firma ein. „Für mich gab es keinen schöneren Beruf.“ Auf einer Reise in die USA lernten Vater und Sohn 1972 die damals neue Disney World kennen. „Ich war total fasziniert.“ Noch unterwegs entwickelten die beiden „auf Bierdeckeln“ ein Konzept für einen ähnlichen Park in Deutschland. „Hätten wir damals schon gewusst, was auf uns zukommt, hätten wir Angst vor der eigenen Courage bekommen.“

Zurück in Deutschland folgten eine langwierige Standortsuche, jahrelange Überzeugungsarbeit, endlose Kämpfe um Genehmigungen. „Niemand hat an uns geglaubt.“ Kurz nach Baubeginn starb auch noch der mühsam gefundene Mitgesellschafter für die Gastronomie. „Wir mussten alles selbst machen, hatten keinerlei Erfahrungen.“ Doch die riskante Investition von rund 25 Millionen D-Mark zahlte sich vom ersten Tag an aus: Seit der Eröffnung 1975 wird der Europa-Park von Besuchern regelrecht überrollt. Seitdem wird ständig erweitert, „bis heute ohne Subventionen“. Wenig später beginnt die – damals einzigartige – Umgestaltung zum Themenpark „Kleines Europa“. In den 1990er-Jahren baute Mack die ersten Hotels, setzte auf mehrtägige Aufenthalte statt auf Tagesgäste. „Alle waren skeptisch, doch im ersten Jahr hatten wir eine Auslastung von 87 Prozent.“ Später kamen Konferenzzentren dazu und natürlich immer neue, noch spektakulärere Attraktionen und Shows. Damit lockt der Marktführer jährlich über 5,5 Millionen Besucher aus dem In- und Ausland an. „Wir können mit Parks in den USA oder Asien mithalten.“ Auch internationale Einkäufer sind oft zu Gast. Der einstige Karussellbauer hat sich nämlich zum Top-5-Hersteller für Achterbahnen & Co. entwickelt. Qualität made by Mack sorgt auf der ganzen Welt für sicheren Fahrspaß. „Im Europa-Park kann man diese bis zu 25 Millionen Euro teuren Anlagen selbst erleben, das bietet kein anderer Hersteller.“ Bei allem Erfolg ist soziales Engagement für den bodenständigen Unternehmer ganz selbstverständlich. „Das hat unsere Familie immer so gelebt.“ Vor allem Kinder liegen Mack am Herzen: Er engagiert sich für sozial schwache Familien, unterstützt Unicef und Kinderkliniken, betreibt zwei Stiftungen, spendet Millionen.

Roland Mack führt ein Familienunternehmen par excellence: Ehefrau Marianne baute „mit den Babys neben dem Telefon“ den Europa-Park mit auf, ebenso wie Bruder Jürgen (58). Jetzt stellt er die Weichen für die nächste Generation. „Ich will eine Firma übergeben, die gut für die Zukunft gerüstet ist, sonst bin ich als Unternehmer gescheitert.“ Söhne Michael (37) und Thomas (35) wurden soeben Geschäftsführer, Nesthäkchen Ann-Kathrin (27) ist Trainee. Gemeinsam will die Familie die größte Investition der über 200-jährigen Firmengeschichte zum Erfolg führen: In zwei Jahren eröffnet das Wasser-Erlebnis-Resort mit neuartigen Attraktionen rund ums Wasser. Für seine Lebensleistung wird Roland Mack mit dem Deutschen Gründerpreis 2016 in der Kategorie Lebenswerk ausgezeichnet. „Der Deutsche Gründerpreis bestätigt die Bedeutung, die wir für die Attraktivität der Region und indirekt für rund 10.000 Arbeitsplätze haben“, sagt Roland Mack. „Das ist ein wichtiges Signal an Entscheider, dass Wertschöpfung nicht nur in der Produktion, sondern auch bei Dienstleistern wie uns stattfindet.“

Quelle: Europa-Park

Hohe Auszeichnung für Europa-Park Inhaber in Karlsruhe: Roland Mack ist neuer KIT-Ehrenbürger

KIT-Präsident Holger Hanselka und Roland Mack bei der Ehrung. Bild: Europa-Park

KIT-Präsident Holger Hanselka und Roland Mack bei der Ehrung. Bild: Europa-Park

Roland Mack, Gründer und Inhaber des Europa-Park, ist neuer Ehrenbürger des KIT (Karlsruher Institut für Technologie). Das ist eine der höchsten Auszeichnungen, die die international renommierte Karlsruher Universität und Forschungseinrichtung zu vergeben hat. KIT-Präsident Holger Hanselka verlieh Roland Mack die Ehrung bei einem Galaabend in festlichem Rahmen. Roland Mack studierte von 1969 bis 1974 Maschinenbau an der damaligen Universität Karlsruhe. Heute setzt er sich besonders für den Maschinenbau-Nachwuchs am KIT ein, etwa mit Stipendien und dem Erstsemester-Tag im Europa-Park.

Professor Hanselka würdigte die großartige unternehmerische Leistung von Roland Mack: „Als Unternehmer ist ihnen, dank ihrer Schaffenskraft und Kreativität, aber natürlich auch dank ihrer feinen Nase für das Interesse der Menschen, großer Erfolg beschieden. Der Europa-Park ist heute ein Anziehungspunkt für Menschen aus nah und fern und das 40-jährige Bestehen im vergangenen Jahr mit 5,5 Millionen Besuchern war ein weiteres Highlight der Unternehmensgeschichte.“

Für sein Engagement verlieh das KIT Roland Mack bereits 2013 die Ehrendoktorwürde. Präsident Hanselka warf einen Blick zurück auf die Zeit von Roland Mack in Karlsruhe: „An der Universität Karlsruhe, als Vorgängereinrichtung des KIT, haben sie ihre akademische Ausbildung hier bei uns in Karlsruhe genossen. 1969 haben sie ihr Studium in durchaus unruhigen Zeiten am KIT aufgenommen, wobei der Pragmatismus der Ingenieure und Naturwissenschaftler unsere Institution weitgehend von den andernorts gravierenden Auseinandersetzungen zwischen Studierenden und Professorenschaft verschonte. Bereits 1974 haben sie mit dem Diplom in der Tasche die Universität verlassen. Wahrscheinlich war es ihnen einfach nicht turbulent genug auf dem Campus, so dass sie schon 1975 einen eigenen Campus gründeten, auf dem es so richtig rundgehen sollte – den Europa-Park in Rust bei Freiburg.“

Seit dieser Zeit sei Europa-Park Inhaber Roland Mack der Universität Karlsruhe und dem KIT immer treu verbunden geblieben. Hanselka hob auch Roland Macks langjährige Mitgliedschaft im Hochschulrat der Universität Karlsruhe und sein Engagement für die KIT-Fakultät Maschinenbau hervor. Hanselka: „Wie viele Universitäten können sich schon rühmen, die Begrüßung der Studienanfänger im Maschinenbau exklusiv im Europa-Park abhalten zu dürfen?“ Darüber hinaus sei Roland Mack ein großzügiger Förderer der Studierenden und stelle erhebliche Mittel für Stipendien zur Verfügung. Dies sei ein herausragendes und bemerkenswertes Engagement, das zu einer einstimmigen Entscheidung für den neuen KIT-Ehrenbürger Roland Mack geführt habe. Die Verleihung des „Akademischen Ehrenbürgers“ zählt zu den höchsten Auszeichnungen des KIT und wird an der Universität Karlsruhe bereits seit mehr als 100 Jahren in sehr ausgewählten Fällen vergeben. Zu den bisherigen Ehrenbürgern zählen beispielsweise Jürgen Hubbert (Mercedes Vorstand), Prof. Manfred Popp (ehemaliger Chef des Forschungszentrums Karlsruhe), Prof. Gerhard Seiler (ehemaliger Karlsruhe Oberbürgermeister) oder dm-Gründer Götz Werner.

Quelle: Europa-Park

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