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Schlagwort: Neue Perspektiven (Seite 3 von 7)

Ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ am 06. November im Europa-Park: Lesung aus dem Bestseller „Loan – Aus dem Leben eines Phönix“

Das Hotel Colosseo im Europa-Park Hotelresort, zum stilvollen Übernachten und mit Konferenzräumen für ansprechende Veranstaltungen.

Das Hotel Colosseo im Europa-Park Hotelresort, zum stilvollen Übernachten und mit Konferenzräumen für ansprechende Veranstaltungen.

(ep) Isabelle Müller ist das fünfte Kind einer Vietnamesin und eines Franzosen und sie verbindet die Kulturen Europas und Asiens. Mit ihrer Mutter Dau-Thi-Cuc, genannt Loan, bereist sie in den 90er Jahren Südostasien und lernt ihre vietnamesischen Wurzeln kennen. Das Leben ihrer Mutter, einer eigenwilligen, rebellischen Vietnamesin, die mit knapp zwölf Jahren einer Zwangsheirat entflieht, fasziniert sie. Im Rahmen von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ berichtet Isabelle Müller am 6. November 2017 aus ihrem Buch „Loan – Aus dem Leben eines Phönix“. Die Gäste dürfen auf einen Abend gespannt sein, der Mut macht und zeigt, dass man sich vom Unglück nicht überwältigen lassen sollte.

„Me“ heißt „Mutter“ auf Vietnamesisch und „Loan“ bedeutet „Phoenix“, so nennt Isabelle Müller ihre Mutter ein Leben lang. Die Verbindung zu dieser ungewöhnlich starken Frau ist sehr eng und Isabelle ist wissbegierig. „Erzähle mir aus deinem Leben“, sagt sie schon als kleines Mädchen und die Mutter gibt mit ihrer Lebensgeschichte ihre ganze Weisheit und ihr Wissen weiter. Das kleine Mädchen ist tief berührt und schon mit sechs Jahren verspricht Isabelle Müller ihrer Mutter eines Tages alles aufzuschreiben.

„Die Welt soll erfahren, was für ein wunderbares Wesen du warst. Lass mich den Menschen zeigen, wie du, die selbst nur Leid und Aufopferung kanntest, dennoch ein Leben lang dazu fähig warst, deinen Nächsten Liebe zu schenken“, schreibt sie  45 Jahre später, als sie ihr Versprechen einlöst. „Loan – Aus dem Leben eines Phönix“ erscheint im Juli 2015 und schildert die wahre Emanzipationsgeschichte einer eigenwilligen und rebellischen Vietnamesin, die mit knapp zwölf Jahren aus Vietnam flieht, nie eine Schule besuchen konnte und nach einer langen und gefährlichen Odysee 1970 ihr eigenes Restaurant eröffnet.

Isabelle Müller ist das fünfte Kind, ihr Vater ist Franzose. 1964 wird sie in Tours (Frankreich) als Isabelle Gaucher geboren. Ihr Vater ist brutal und die Umgebung rassistisch. Doch von Loan, ihrer Mutter, hat auch Isabelle Müller den Willen geerbt, immer wieder aufzustehen und mutig nach vorne zu blicken. Sie heiratet einen Deutschen, wird Mutter von zwei Kindern und ist glücklich. Doch auch ihre Familie bleibt nicht verschont, sie muss einige Schicksalsschläge überwinden und bringt in 2009 ihre eigene Biographie heraus. „Phoenix Tochter“ behandelt schwierige Themen wie sexueller Missbrauch, zeigt ihre Kindheit und Jugend in Armut und der Enge eines französischen Dorfes auf.

Am 06. November um 19.30 Uhr wird Isabelle Müller im Raum „La Scala“ des 4-Sterne Superior Hotels Colosseo unter dem Titel „Auf den Spuren von LOAN – von ihrem Leben im Vietnam der 30er Jahre bis zu ihrem Vermächtnis“ eine Lesung aus ihrem Bestseller „Loan – aus dem Leben eines Phönix“ halten und ihre LOAN Stiftung vorstellen.

Wie immer kommen die Spenden dieses Abends über Marianne Macks Förderverein „Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien“ kleinen und großen Menschen zugute, die ein schweres Schicksal zu bewältigen haben.

Spendenkonto Santa Isabel e.V.: Volksbank Lahr, Konto-Nr. 404802, BLZ 682 90000.

 

Ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ im Europa-Park: Typisch – Menschenkenntnis auf einen Blick

Marianne Mack, Matthias Herzog und Barbara Dickmann. Bild: Europa-Park

Marianne Mack, Matthias Herzog und Barbara Dickmann. Bild: Europa-Park

Matthias Herzog, Extremsportler und Bestsellerautor, mischt sein Publikum am 03. Mai auf und es wird bunt, genauer gesagt: rot, gelb, grün und blau. Diese Grundfarben symbolisieren vier unterschiedliche, menschliche Charaktere, die man kennen sollte, um sein Gegenüber besser einschätzen zu können. Im Rahmen von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe spricht er über das schöne und manchmal auch schwere Miteinander. Rund 400 Gäste haben seinen Tipps und Ratschlägen gespannt zugehört, die wieder einmal „Neue Perspektiven“ in zwischenmenschlichen Beziehungen eröffnen.

Der Abend beginnt mit großen Emotionen. Ein berührender Film, gedreht in der familienorientierten Krebsnachsorgeklinik Katharinenhöhe in Schönwald im Schwarzwald. Bewegende Worte einer Mutter, deren Kind schwerkrank ist. Kinder, blass und zart mit äußerlichen Narben und seelischen Wunden, doch umgeben von fürsorglichen Betreuern, Eltern und Geschwistern. Ein kurzer Film, doch er spiegelt wider, worin die Mitarbeiter der Katharinenhöhe ihre Aufgabe sehen – physische und psychische Betreuung, kleine Patienten wieder aufleben lassen, um  mutig in die Zukunft zu schauen.

Auch Gerdi Staiblin, von 1996 bis 2001 Ministerin für Ernährung und ländlichen Raum in Baden-Württemberg, schildert mit bewegenden Worten ihre Eindrücke, denn auch sie hat die Katharinenhöhe besucht. Die rund 400 Gäste von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ wissen jetzt, wohin ihre Spende geht. Sie kommen diesen Kindern und deren Familien zugute und werden in den Bau einer Bowlingbahn fließen – ein wichtiges therapeutisches Projekt.

Im anschließenden Vortrag von Matthias Herzog geht es um das Thema „Typisch – Menschenkenntnis auf einen Blick“. Der Extremsportler und Bestsellerautor hat das Ziel, seinen Zuhörern das schöne, schwere Miteinander zu erleichtern, manchmal sogar erst möglich zu machen. Was tun, wenn wir mit Arbeitskollegen oder Familienmitgliedern einfach nicht warm werden?

Zwei Regeln vorab, die unsere Einstellung gleich ändern:

1.    Behandle den anderen so, wie du behandelt werden willst!

2.    Behandle den anderen so, wie er bzw. sie behandelt werden will!

Die Eigenschaften der roten, gelben, grünen und blauen Charaktere kennen zu lernen, ist das Ziel. Matthias Herzog zeigt die Unterschiede sehr deutlich. In seiner Körpersprache, Stimme, Wortwahl, Ausstrahlung erkennt man dank seines schauspielerischen Talents sofort die entsprechende Farbe.

Auch Prominente verdeutlichen die unterschiedlichen Typen: Dieter Bohlen ist rot, Thomas Gottschalk gelb, Steffi Graf grün und Dr. Angela Merkel blau. Rote und gelbe Typen sind demnach extrovertiert, grüne und blaue introvertiert.

„Erkenne dich selbst“ lautet das Motto und eine große Frage steht im Raum – sind wir so dominant und selbstbewusst wie Dieter Bohlen, so fröhlich, charmant und schlagfertig wie Thomas Gottschalk, so vertrauensvoll und harmoniebezogen wie Steffi Graf oder so präzise und vorsichtig wie Angela Merkel? Was ist unsere Grundeinstellung, wie sind unsere Lebensziele? Schwere Fragen, deren Antworten man sich selbst erarbeiten muss und natürlich sind wir alle nicht nur rot oder blau, ausschließlich gelb oder grün, sondern oft genug eine gute Mischung. Matthias Herzog ist in seinem Element. Er läuft durch den Saal, reißt die Zuhörer mit, bringt klare Worte und Spannung in den Vortrag. Keine Frage – wenn man sich selbst erkennt, ist ein großer Schritt getan. Dann greift Regel Nr. 1 „Behandle den anderen so, wie Du behandelt werden willst“ und man könnte diesen Satz noch erweitern: „Nimm ihn so, wie er ist, Du kannst ihn nicht verändern, sondern nur an Dir selbst arbeiten.“

Die Zuhörer sind begeistert und Marianne Mack ist sehr dankbar über das ehrenamtliche Engagement des Referenten und die vielen Gäste. Ein informativer, klarer Vortrag von einem kompetenten Referenten. Besucher, die in ein Thema hineinwachsen konnten, das so schwierig wie wichtig ist und noch eine zusätzliche Spende für ihr großes soziales Projekt „Neue Perspektiven“ bedeutet.

 Quelle: Europa-Park

Ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ im Europa-Park: Typisch! Menschenkenntnis auf einen Blick

© 2017 - Europa-Park GmbH & Co Mack KG

© 2017 – Europa-Park GmbH & Co Mack KG

Matthias Herzog ist Extremsportler, Bestsellerautor und gefragter Redner zum Thema Lebensqualität, Persönlichkeitsentwicklung und Leistungssteigerung in allen Bereichen. Am 03. Mai 2017 spricht er im Rahmen von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ über das Thema Menschenkenntnis. Warum verstehen wir uns mit einigen Mitmenschen auf Anhieb, mit anderen stimmt die Chemie jedoch weniger? Matthias Herzog gibt Tipps, wie man das Miteinander auch in diesen Situationen besser meistern kann.

Der gelernte Wirtschaftsingenieur studierte Sportwissenschaften mit Schwerpunkt Psychologie und Ernährungswissenschaft. Als Lehrbeauftragter unterrichtet er unter anderem an den Pädagogischen Hochschulen Wien und Klagenfurt. Spitzensportler, Nationalmannschaften und Bundestrainer nehmen seine Unterstützung als beratender Experte, Coach und Mentaltrainer an.

Matthias Herzog, der zu den Top 100 Excellent Speakern gehört,  wird seine Zuhörer ohne jegliches Honorar im Rahmen von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ mit einem Thema konfrontieren, das uns alle tagtäglich beschäftigt: die zwischenmenschlichen Beziehungen. Es geht um das schöne, schwere Miteinander, um Menschen und ihre ureigene Persönlichkeit. Mit einigen werden wir sofort warm, verstehen uns auf Anhieb und haben das Gefühl sie schon Jahre zu kennen, obwohl wir sie gerade erst kennengelernt haben.

Und dann gibt es die Anderen: Man kennt sich schon ewig, gerät immer wieder aneinander und findet einfach keine gemeinsame Basis. Was man tun kann, damit es mit dem vermeintlich problematischen Gegenüber besser funktioniert, wird Matthias Herzog in seinem Vortrag „Typisch! Menschenkenntnis auf einen Blick“ erläutern. Der Referent vermittelt praxisnahe Strategien und sofort umsetzbare Tipps aus dem Spitzensport und der Wirtschaft für den Umgang mit den eigenen Ressourcen. Die Gäste dürfen sich auf einen Vortrag mit einer Mischung aus kompaktem Wissen, komplexen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und gekonntem Entertainment freuen.

Wie immer kommen die Spenden dieses Abends über Marianne Macks Förderverein „Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien“ kleinen und großen Menschen zugute, die ein schweres Schicksal zu bewältigen haben.

Die Veranstaltung mit Matthias Herzog findet um 19.30 Uhr im Raum „La Scala“ des 4-Sterne Superior Hotels Colosseo statt. Weitere Informationen und Einlasskarten zum Vortrag unter Tel.: 07822/77 66 88.

Spendenkonto Santa Isabel e.V.: Volksbank Lahr, Konto-Nr. 404802, BLZ 682 90000.

Quelle: Europa-Park

 

Ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ im Europa-Park: Essen, fasten, länger leben

© 2017 - Europa-Park GmbH & Co Mack KG

© 2017 – Europa-Park GmbH & Co Mack KG

Dr. med. Francoise Wilhelmi de Toledo beschäftigt sich schon seit ihrer Jugend mit dem Fasten. Damals rebellierte sie gegen das bürgerliche Elternhaus und deren kalorienreiche Essgewohnheiten. Bis heute hat der bewusste Verzicht auf Nahrung sie nicht losgelassen. Die Ärztin und Leiterin der Klinik Buchinger Wilhelmi am Bodensee wird am 20. März 2017 im Rahmen von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ über die positiven Effekte des Fastens referieren. Die Gäste können sich ab 19.30 Uhr im 4-Sterne Superior Hotel Colosseo auf einen spannenden, informationsreichen Abend freuen.

Essen macht glücklich. Doch kann auch der temporäre Verzicht auf Essen ein Glücksgefühl auslösen? Menschen, die nichts essen, entdecken oft, dass sie sich wohler fühlen, weniger Schmerzen haben, ruhiger werden und ihr Leben besser reflektieren. Vierzig Tage kann ein  Mensch ohne Nahrung überleben. Um während des Fastens eine Erfahrung der besonderen Art zu erleben, ist das jedoch nicht nötig. Zudem ist freiwilliges Fasten nicht gleich hungern. Manchmal reichen schon ein paar Tage Verzicht, um liebgewordene, aber ungesunde Gewohnheiten zu überdenken und zu überlegen, was wirklich wichtig ist im Leben. Fasten bedeutet nicht nur, nichts zu essen, es kann auch Seelennahrung sein und der Einstieg in ein bewussteres Leben.

Francoise Wilhelmi de Toledo ist 15 Jahre alt, als sie beginnt, sich mit dem Verzicht auf Essen zu beschäftigen. Heute leitet sie die Klinik Buchinger Wilhelmi am Bodensee. Viele Menschen sind seitdem in ihre Klinik gekommen  mit dem Ziel, alte Gewohnheiten zu brechen und mehr als den Körper zu reinigen. Denn ein leerer Magen und eine Darmreinigung  können viel mehr: „Das Fasten wirkt auch auf unsere Seele,“ sagt die ärztliche Leiterin, „unser gesamter Hirnstoffwechsel und unsere Emotionalität ändern sich.“

Bei der Methode Buchinger-Wilhelmi wird Wert darauf gelegt, möglichst sanft in den Fastenmodus einzusteigen. Nach zwei bis drei Tagen, oft begleitet von Kopfschmerzen, Müdigkeit und auch mal Hunger, beginnt eine Ruhephase. „Dann folgt ein Stimmungshoch und manchmal sogar eine euphorische Phase“, sagt die renommierte Ernährungsexpertin, die oft eine große innere Freude bei ihren Patienten erlebt.  Fasten hat viele Facetten. Die Gäste dürfen auf eine gefragte Expertin gespannt sein, die viele Tipps für ein bewussteres, gesünderes und erfüllteres Leben mit auf den Weg gibt.

„Mit den Spenden dieses Abends können wir über unseren Förderverein ‚Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien‘  wieder etwas Farbe in das Leben vieler hilfsbedürftiger Menschen bringen, die unsere Hilfe dringend benötigen“, sagt Marianne Mack und freut sich auf viele Besucher, denen bei diesem Vortrag wertvolle „Neue Perspektiven“ geboten werden.

Die Veranstaltung mit Dr. med. Francoise Wilhelmi di Toledo findet um 19.30 Uhr im Raum „La Scala“ des 4-Sterne Superior Hotels Colosseo statt. Weitere Informationen und Einlasskarten zum Vortrag unter Tel.: 07822/77 66 88. Spendenkonto Santa Isabel e.V.: Volksbank Lahr, Konto-Nr. 404802, BLZ 682 90000.

Quelle: Europa-Park

Ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ im Europa-Park: Nina Ruge über den „Unbesiegbaren Sommer in uns“

Marianne Mack, Nina Ruge und Barbara Dickmann (v.l.). Bild: Europa-Park

Marianne Mack, Nina Ruge und Barbara Dickmann (v.l.). Bild: Europa-Park

Die Tage werden kürzer, die Nächte länger, die Sonne scheint seltener – die dunkle Jahreszeit hat begonnen. Trübsinnige Gedanken setzen sich im Kopf fest, Zukunftsängste werden größer und die Suche nach Kraftquellen, innerer Wärme, Zuversicht, Hoffnung und Lebensfreude beginnt. Über diese Suche und den Weg zu den Orten des Glücks referierte Nina Ruge, bekannte TV-Moderatorin und erfolgreiche Buchautorin, am 08. November in Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ vor rund 400 Gästen. Ihr Thema: „Der unbesiegbare Sommer in uns“. Damit engagierte sie sich über den Förderverein „Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien“ für eine Familie, die auf ein behindertengerechtes Auto angewiesen ist, das mit den Spenden finanziert werden soll.

Nina Ruge liest und verinnerlicht gerne Sinnsprüche und Lebensweisheiten und sie beginnt mit einem magischen Satz von Albert Camus: „Mitten im Winter erkannte ich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer wohnt.“ Sie lässt diese Worte einen Moment wirken. Sie geben Wärme und  gehen unter die Haut. Und eine große Frage steht im Raum: Gibt es wirklich eine Kraft, eine Heiterkeit, die tief verborgen in uns ruht und wecken diese Worte nicht eine tiefe Lebenssehnsucht? Die Gäste nicken und steigen ein. Was sie sich wünschen, ist schwer in Worte zu fassen. Nina Ruge bringt es auf den Punkt: Die Menschen möchten vollkommen in ihrer Mitte sein, einfach nur Freude am Leben haben, ganz in der Gegenwart sein, sich getragen fühlen und in Frieden leben.

Doch wie schafft man das im alltäglichen Wahnsinn, im Hamsterrad des Lebens?

„Manchmal haben wir solche Momente tiefen inneren Friedens und Glücks“, sagt Nina Ruge, und die sind dort, wo die Gedanken verschwinden. Sie sind plötzlich da – bei einem Spaziergang durch den Wald oder beim Erklingen der Lieblingsmusik und geben unendlich viel Kraft. Es ist die Kraft der Gegenwart, das bewusste Erleben des Augenblicks.

Über 400 Zuhörer sind gebannt. Nina Ruge erzählt aus ihrem Leben, aus Begegnungen, die genau das waren – bewusst gelebte Momente tiefer Lebensfreude, die nichts mit Geld, Erfolg oder Genuss zu tun hatten. Doch als stark beschäftige Menschen mit Familie, Beruf, zu pflegenden Angehörigen gibt es diese spontanen Momente äußerst selten. Doch persönliche Auszeiten sind enorm wichtig und wie man sie nutzt, sollte man sich genau überlegen.

Oft reicht schon eine kleine Flucht von einer Viertelstunde. 15 Minuten ohne Gedanken an die Dinge, die man tun muss, 15 Minuten einfach in den Garten gehen, sich ausklinken aus dem Alltag, um den „unbesiegbaren Sommer“ zu spüren.

Das Lernziel heißt: Ich denke, aber ich bestimme, wann ich denke! Klingt banal, doch was man schon seit Kindheitstagen einprogrammiert hat, kann man nicht einfach so ändern. Tiefe Gewohnheiten zu verändern dauert lange und Veränderungen muss man üben, üben, üben.

Nina Ruge bringt an diesem Abend viele Werkzeuge zum Üben mit. Ihr Einstieg in den Tag beginnt mit Dietrich Bonhoeffers Zeilen: „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ und einer Tiefenentspannung, die den ganzen Körper umfasst. Sie schreibt „Tu-Zettel“, Gesprächsnotizen und versucht, den Tag optimal zu strukturieren. Nina Ruge nutzt ihren Verstand messerscharf, doch trainiert sich immer wieder darauf, dass es auch eine Ebene jenseits des Intellekts gibt, die ihr Frieden, Glück und tiefe Erkenntnis gibt.

Die wichtigste Stunde ist immer die der Gegenwart und wenn man möchte, findet man 1000 tägliche Gelegenheiten zum Innehalten. Außerdem gibt es zwei Worte, die das Tor öffnen und den Gedankenschwarm überlisten. Sie heißen: „Ich bin!“ Nina Ruge spricht diese Worte sehr bestimmt und ausdrucksvoll und jeder spürt, was diese Worte ausmachen. Eine Meditation beendet den Abend. Es ist still im Raum, die Menschen möchten nicht gehen. Die Begeisterung für diese charismatische Frau ist groß. „Ich bin“ wird zum geflügelten Wort, wenn man den unbesiegbaren Sommer spüren will.

Alles wird gut – auch für eine junge Familie mit einem behinderten Mädchen. Denn wie immer in Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“  werden die Spenden in voller Höhe sinnvoll, schnell und unkompliziert verwendet. Die Familie kann in Zukunft ihr behindertes Mädchen samt Therapierad wieder am Leben teilhaben lassen, denn deren Auto kann jetzt durch die Spenden des Vortrags behindertengerecht umgebaut werden.

Quelle: Europa-Park

„Neue Perspektiven“ und „Santa Isabel e.V.“: Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr 2016

Marianne Mack, Nina Ruge und Barbara Dickmann (v.l.). Bild: Europa-Park

Marianne Mack, Nina Ruge und Barbara Dickmann (v.l.). Bild: Europa-Park

Es ist an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Ein Jahr mit Höhen und Tiefen, mit erfüllten und unerfüllten Träumen und Wünschen. Marianne Macks ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ wurde 2005 ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer beliebten Veranstaltungsreihe weit über die Region hinaus entwickelt. Seit zwölf Jahren zählen faszinierende Referenten, interessante Vorträge, tatkräftige Helfer und ehrenamtliches Engagement zu den wichtigen Standbeinen des Vereins „Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien“. Auch im Jahr 2016 konnten wieder viele Spenden gesammelt werden, mit denen Kindern und deren Familien mit besonders schweren Schicksalsschlägen schnell und unbürokratisch geholfen werden kann.

Wie war das Jahr 2016? Auch Marianne Mack zieht Bilanz, denkt an begeisterte Berichte, Reaktionen und viele Dankesschreiben. Im Laufe dieses Jahres haben vier hochkarätige Referenten ihr Wissen, ihre Erfahrungen, ihre wertvollen Tipps und ihr schauspielerisches Können an knapp 2.000 Menschen  weitergegeben. Zum Auftakt des Vortragsjahres im März standen Soulsänger Christian Stockert und die Vollblutschauspieler Alexandra Kamp und Ronald Spiess auf der Bühne. „Gut gegen Nordwind“ – das Kulttheaterstück begeisterte die Zuschauer. Schwester Teresa Zukic packte im Mai die Probleme an: „Jeder ist normal, bis Du ihn kennst – von der spirituellen Kraft Menschen zu (er)tragen ohne den Humor zu verlieren“, lautete ihr Thema. Im September überraschte die Junioren-Gedächtnis-Weltmeisterin Christiane Stenger 450 Zuhörer mit einem unvergesslichen Abend und dem Thema „Lassen Sie ihr Hirn nicht unbeaufsichtigt!“ Zum Abschluss fesselte die bekannte Moderation, erfolgreiche Buchautorin und Referentin Nina Ruge die Gäste mit dem „Unbesiegbaren Sommer in uns“.  Messerscharfer Verstand, gepaart mit einer Ebene jenseits des Intellekts, die Friede, Glück und tiefe Erkenntnis versprechen, zeichneten diesen ausdrucksvollen Abend aus und geben Kraft für die kommende Zeit. Marianne Mack denkt voller Dankbarkeit an diese wunderbaren Abende zurück, da die Referenten ohne jegliches Honorar gesprochen haben und sie freut sich heute noch über die treuen Zuschauer, die an diesen Abenden gerne gespendet haben. Denn durch den Besuch der Vorträge und ihre Spende haben die Besucher gleichzeitig Gutes für Menschen in der Region getan

Das Highlight des Jahres war erneut der große „Flohmarkt für den guten Zweck“ im Oktober. 75 Helferinnen und Helfer, Freunde, Mitarbeiter und die Familie haben geholfen. Der Flohmarkt war wie jedes Jahr ein großer Erfolg. Die Einnahmen sind ein unverzichtbares Standbein für die Vereinskasse des Fördervereins „Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien“.

Der Förderverein hat das Ziel, sich schweren Schicksalen in der Region anzunehmen und sie durch gezielte und schnelle Hilfe zu unterstützen. Unzählige Briefe sind eingetroffen, die zunächst traurig stimmen. Doch die Dankbarkeit der Menschen, denen geholfen werden kann, erfüllt. Glückliche Blicke schwerstbehinderter junger Menschen und dankbarer Eltern, die wieder durch ein entsprechendes Fahrzeug mobil sein können oder alleinerziehende Väter, die Hilfe erfahren, da die Mutter viel zu früh gestorben ist. Vielen Kindern mit ihren Familien konnte Marianne Mack in diesem Jahr helfen. Darüber hinaus unterstützt der Verein die familienorientierte Krebsnachsorgeklinik „Katharinenhöhe“, die Organisation „Tigerherz“ und den „Verein für Frühgeborene u. kranke Neugeborene“.

Das Vortrags- und Förderverein-Jahr ist vorbei. Gemeinsam mit Marianne Mack haben viele Menschen etwas bewegt, haben gearbeitet, gespendet, Anteil genommen und Zuwendung gegeben – vielen Dank dafür!

Vortragsvorschau Frühjahr 2017:

20. März: Dr. med. Françoise Wilhelmi de Toledo Thema „Heilfasten“

18. Mai: Matthias Herzog Thema „Typisch! – Menschenkenntnis auf einen Blick“

Quelle: Europa-Park

Ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ im Europa-Park: Nina Ruge mit „Der unbesiegbare Sommer in uns“

(c) Europa-Park

(c) Europa-Park

„Alles wird gut“ – ein wichtiger Satz im Leben von Nina Ruge, der sie schon sehr lange begleitet. Drei Worte, die so positiv, schön und aufmunternd klingen. Damit auch „alles gut wird“, hat die bekannte TV-Moderatorin, Journalistin und Bestsellerautorin einige nützliche Tipps für den Alltag. Am 08. November 2016 spricht Nina Ruge im Rahmen von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ darüber, wie man die Komplexität des Alltags beherrschen und zudem neue Kraftquellen entdecken kann. Die Gäste können sich ab 19.30 Uhr im 4-Sterne Superior Hotel Colosseo auf einen spannenden und informativen Abend mit dem Thema „Der unbesiegbare Sommer in uns“ freuen.

„Alles wird gut“ – das hat Nina Ruge schon zum Abschluss ihrer TV-Shows immer gesagt und gelächelt. Doch wird wirklich alles gut? Wahrscheinlich nicht, allerdings weiß die ehemalige Studienrätin, langjährige TV-Moderatorin, Journalistin und Bestsellerautorin, was man tun muss, damit „alles gut“ wird. Von alleine geht es nicht und leider beginnen ihre Erkenntnisse mit dem kleinen Wort „wenn“. WENN man das Leben als Ganzes annimmt, WENN man lernt, an Krisen zu wachsen, WENN man achtsam ist usw. Nina Ruge hat auch hier die passenden Antworten gefunden. Sie verlässt sich dabei nur auf eine Person – auf sich selbst, auf ihre eigenen Kraftquellen, auf die Macht des Denkens und auf den „unbesiegbaren Sommer“, den sie für sich entdeckt hat und zu dem sie die Menschen hinführen möchte.

Nina Ruge wird bei ihrem Vortrag aus ihrem facettenreichen Leben berichten, die Komplexität der heutigen Lebensbedingungen analysieren, alltagstaugliche Ideen liefern, um die Macht der Gedanken zu nutzen und dem inneren Frieden und der Lebendigkeit näher zu kommen. Mit praktischen Anregungen für Alltag und Beruf zeigt sie, wie man in dieser immer schneller, globaler und radikaler werdenden Welt die richtige Balance und Orientierung findet.

Nina Ruge wird ohne jegliches Honorar in Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe referieren. Marianne Mack, die Initiatorin der beliebten ehrenamtlichen Vortragsreihe, die bereits im 12. Jahr läuft, freut sich sehr über das ehrenamtliche Engagement von Nina Ruge und auf einen besonderen Vortrag. „Mit den Spenden dieses Abends können wir über unseren Förderverein ‚Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien‘ wieder etwas Farbe in das Leben vieler hilfsbedürftiger Menschen bringen, die unsere Hilfe dringend benötigen“, sagt Marianne Mack und freut sich auf viele Besucher, denen bei diesem Vortrag wertvolle „Neue Perspektiven“ geboten werden.

Die Veranstaltung mit Nina Ruge findet um 19.30 Uhr im Raum „La Scala“ des 4-Sterne Superior Hotels Colosseo statt. Weitere Informationen und Einlasskarten zum Vortrag unter Tel.: 07822/77 66 88.

Spendenkonto Santa Isabel e.V.: Volksbank Lahr, Konto-Nr. 404802, BLZ 682 90000.

Quelle: Europa-Park

Ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ im Europa-Park: Junioren – Gedächtnis-Weltmeisterin Christiane Stenger

Barbara Dickmann, Christiane Stenger und Marianne Mack (v.l.). Bild: Europa-Park

Barbara Dickmann, Christiane Stenger und Marianne Mack (v.l.). Bild: Europa-Park

Sie ist 29 Jahre jung, gut aussehen und äußerst schlau. Christiane Stenger bewegt sich auf der Bühne, als wäre es ihr Zuhause. Das Zuhören macht nicht nur Spaß, sondern lernt die Zuhörer auch, durch verschiedene Techniken, das Gehirn zu aktivieren. Christiane Stenger, mehrfache Junioren-Gedächtnis-Weltmeisterin, Fernsehmoderatorin und Bestsellerautorin, referierte am 27. September in Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ vor rund 450 Gästen. Ihr Thema: „Lassen Sie ihr Hirn nicht unbeaufsichtigt!“ Damit engagierte sie sich über den Förderverein „Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien“ für eine Familie, die auf ein behindertengerechtes Auto angewiesen ist, was mit den Spenden finanziert wird.

Christiane Stenger lebt in München und war nicht immer so erfolgreich. In der Grundschule langweilt sie sich und denkt sich alle möglichen Krankheiten aus, um sich vor dem Unterricht zu drücken. Im Nachhinein kein Wunder, denn der Intelligenztest zeigt einen IQ von 145. Sie überspringt eine Klasse, landet auf dem Gymnasium. Sie hat immer noch keine Lust, ist faul, erledigt keine Schulaufgaben, die Zensuren werden immer schlechter und bald ist ihre Versetzung gefährdet. Doch dann entdeckt sie das Gedächtnistraining und macht es zu ihrem Sport. Nach mehrmaligem Schulwechsel legt sie mit 15 Jahren ihr Abitur ab, nimmt an Gedächtniswettbewerben teil und schreibt an ihrem ersten Buch. Es wird ein Erfolg und der Beginn einer Karriere.

Christiane Stenger nimmt das „Tun“ wörtlich und beginnt in dem Vortrag gleich mit dem Training und einer uralten Lern-Methode: der Körperroute mit ihren zehn Merkpunkten. Eine Körperroute ist genau das, was das Wort sagt. Man sucht sich Punkte am ganzen Körper. Sie fängt immer mit den Füßen an, geht über die Knie in die Hosentaschen, den Rücken, den Bauch, die Brust, die Schultern, den Hals, das Gesicht und endet am Kopf. Man soll die Körperteile nicht nur anschauen, sondern auch anfassen, fühlen, spüren. Je mehr Sinne beschäftigt sind, desto mehr freut sich das Gehirn.

450 Zuhörer müssen sich jetzt zehn Wörter merken, die willkürlich aufgeschrieben werden. Unmöglich? Nein, denn genau diese Begriffe werden mit jeweils einem Körperteil und einer kleinen Geschichte in Verbindung gebracht. Je verrückter diese ist, desto höher die Erinnerung. Ein Erfolgserlebnis für das Publikum. „Seien Sie kreativ“, sagt Christiane Stenger, „mit dieser Routentechnik können sie sich alles merken, was sie schon immer wissen wollten!“ Selbst die 50 Staaten der USA seien keine große Herausforderung, meint sie und so langsam glaubt auch der Vergesslichste an diesem unvergesslichen Abend, dass er kein hoffnungsloser Fall ist.

Weiter geht es Schlag auf Schlag, denn sie kennt viele Techniken, um sich Namen, Ziffern, Vokabeln, Texte, Formeln und Daten zu merken.  Zwischendrin erklärt sie noch das Gehirn, dieses wunderbare Körperteil: „Jeder von uns hat etwa 80 Milliarden Nervenzellen. Unsere Galaxie, die Milchstraße, besteht aus ebenso vielen Sternen“, so Stenger. Diese Milliarden Gehirnzellen sind untereinander noch billionenfach verbunden. Christiane Stenger sagt es klar: „Wer lernen will, muss sich konzentrieren,  Ziele setzen, sich belohnen, wiederholen und fühlen!“ An diesem Abend haben sich die Zuhörer äußerst wohl gefühlt, viel gelernt, gelacht und vergessen werden sie diesen wunderbaren Vortrag bestimmt nicht.

Eine Familie wird sich freuen, denn nicht nur die Spenden der Zuhörer, sondern auch die gesamten Einnahmen aus dem Bücherverkauf von Christiane Stenger werden über Marianne Macks Förderverein „Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien“ Mike zugutekommen. Mike ist acht Jahre alt, schwerstbehindert und kann nur in einem festen Rollstuhl transportiert werden.  Seine Eltern brauchen dringend ein behindertengerechtes Auto. Die Erfüllung dieses Wunsches ist durch diese Spenden jetzt ein wenig näher gerückt.

Quelle: Europa-Park

Ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ im Europa-Park: „Merken lernen“ – Gehirnjogging mit Christiane Stenger

(c) Europa-Park

(c) Europa-Park

Die mehrfache Junioren-Gedächtnisweltmeisterin, Moderatorin, Bestsellerautorin und gefragte Referentin legte mit 16 Jahren ihr Abitur ab, studierte danach Politische Wissenschaften in München und schrieb parallel dazu ihr erstes Buch. Am 27. September 2016 spricht Christiane Stenger im Rahmen von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ über die Kunst, das „Merken zu lernen“ und stellt verschiedene Gedächtnis-Trainingstechniken vor. Die Gäste können sich ab 19.30 Uhr im 4-Sterne Superior Hotel Colosseo auf einen spannenden Abend freuen, an den sie sich sicher erinnern werden.

Wie war doch noch der Name der neuen Nachbarin? Wann hat Onkel Ernst Geburtstag und wie lautet noch schnell die Handynummer von Tante Frieda?

Wenn man jetzt überlegen muss, ist das noch lange kein Anzeichen für Alzheimer und eigentlich nicht weiter dramatisch. Doch wenn man vor dem  Geldautomaten steht und die Geheimzahl aus dem Gehirn entschwunden ist oder ein wichtiges Passwort wie ausgelöscht scheint, macht es Sinn, das Gedächtnis zu trainieren.

„Sie können Ihr Gedächtnis einfach und effektiv schulen und Sie haben auch noch Spaß dabei!“, so Christiane Stenger. Mit 17 Jahren stellte sie 2004 ihr erstes Buch auf der Frankfurter Buchmesse vor. Dies war der Startschuss für ihre Vortragstätigkeit. Das Vordiplom bestand sie 2006 mit der Note 1,4. „Meine Gedächtnistechniken waren dabei natürlich eine große Hilfe“, sagt sie und bringt gleich ein Beispiel, denn Christiane Stenger merkt sich keine Zahlen, sondern Bilder. Die 16 ist ein Bier, weil man mit 16 Jahren Alkohol trinken darf, die 0 ist ein Ei, weil sie so rund ist wie ein Ei und die 8 eine Achterbahn, weil sie so ähnlich aussieht. Sollte die Geheimzahl beispielsweise die „1608“ sein, dann könnte man an ein Bier denken, in dem ein Ei schwimmt und das man im Europa-Park trinkt – schon kommt das Geld aus dem Automaten.

Das ist nur der Anfang! Christiane Stenger wird noch viele praktikable und einfache Techniken verraten, die das heutige Leben mit all seinen Passwörtern und Pincodes erleichtern. Die Referentin verzichtet dabei auf jegliches Honorar.

Marianne Mack, die Initiatorin der beliebten ehrenamtlichen Vortragsreihe, die bereits im 12. Jahr läuft, freut sich sehr über das ehrenamtliche Engagement von Christiane Stenger und auf einen besonderen Vortrag, der unser  Gehirn fordert und fördert.

„Mit den Spenden dieses Abends können wir über unseren Förderverein ‚Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien‘  wieder etwas Farbe in das Leben vieler hilfsbedürftiger Menschen bringen, die unsere Hilfe dringend benötigen“, sagt Marianne Mack und freut sich auf viele Besucher, denen bei diesem Vortrag wertvolle „Neue Perspektiven“ geboten werden.

Die Veranstaltung mit Christiane Stenger findet um 19.30 Uhr im Raum „La Scala“ des 4-Sterne Superior Hotels Colosseo statt. Weitere Informationen und Einlasskarten zum Vortrag unter Tel.: 07822/77 66 88.

Spendenkonto Santa Isabel e.V.: Volksbank Lahr, Konto-Nr. 404802, BLZ 682 90000.

Quelle: Europa-Park

Ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ im Europa-Park: Standing Ovations für Schwester Teresa

Fotograf: Peter Eichler

Fotograf: Peter Eichler

Die 51-jährige Ordensfrau ist eine begehrte Referentin, hat neun Musicals komponiert, etliche Bücher geschrieben und kocht leidenschaftlich gern. Ihr Smartphone ist ihr so vertraut wie die Gitarre und soziale Medien sind kein Fremdwort für sie. Schwester Teresa kommt nicht mit frommen Sprüchen, sondern packt die Probleme an. Im Rahmen Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe referierte sie am 10. Mai 2016 vor rund 550 Gästen über das Thema „Jeder ist normal bis Du ihn kennst – von der spirituellen Kraft Menschen zu (er)tragen, ohne den Humor zu verlieren.“ Damit engagierte sie sich über den Förderverein „Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien“ für den Verein für Frühgeborene und kranke Neugeborene aus Freiburg.

Sie war eine erfolgreiche Leistungssportlerin, trainierte 40 Stunden in der Woche und hatte mit der Kirche nichts am Hut. Doch mitten in der Nacht fand sie zu Gott, fand ihren Frieden, gab den Sport auf und wurde Nonne. Seitdem ist ihr Leben noch farbiger, spannender und erfolgreicher geworden. Schwester Teresa ist eine glückliche Frau.

„Jeder Mensch ist einzigartig, jeder hat seine Macken, Launen, Ticks – Menschen gehören zur Mängelabteilung“, beginnt die Ordensfrau. Doch mit diesen Fehlern kann man umgehen, auch wenn es oft genug schwer fällt. Hier ein paar handfeste Tipps, die alltagstauglich sind:

Man nehme den Typ „Jammerlappen“ – ihm zu erklären, dass es anderen viel schlechter geht, ist sinnlos. Doch wenn man ihm bestätigt, dass er es heute schrecklich schwer hat, ist die Welt auf einmal in Ordnung. Dann das Thema Neid – dies sei die deutsche Antwort auf Anerkennung, meint Schwester Teresa und das hat sie am eigenen Leib erfahren. Doch sie lässt sich nicht mehr kränken und verletzen, sie gibt keinem Menschen die Macht dazu. Warum verletzen Menschen? Weil sie selbst verletzt sind und wenn man das versteht, sieht die Welt schon anders aus. „Lassen Sie sich nicht kaputt machen“, ist ihre Aufforderung. Das kann man trainieren: Was wir denken, fühlen wir – negative Gedanken machen negative Gefühle. Wichtig sei auch das Selbstwertgefühl. Je weniger wir uns selbst akzeptieren, desto verletzlicher sind wir.

Man solle vergeben. Denn wenn die Seele leidet, wird der Körper an der schwächsten Stelle krank. Und ganz wichtig: „Feiere dein Leben, hör auf zu weinen, sei glücklich, denn zu leiden und gekränkt zu sein, kostet viel Lebensenergie.“

Was sich kompliziert anhört, verstehen die Zuhörer sofort, denn die Sprache der Ordensfrau ist klar und direkt, gewürzt mit eigenen Erfahrungen und viel Humor. Schwester Teresa lacht viel. „Mein Leben ist mein Hobby“, sagt sie und das glaubt ihr jeder. Wer lacht, kann keine negativen Gefühle haben.

Schwester Teresa mag die Menschen und die Menschen mögen sie. Knapp zwei Stunden voller Ratschläge und kluger Lebensweisheiten. Lächelnde Gesichter, Standing Ovations zum Abschied und der große Wunsch auf ein Wiedersehen. Die Spenden dieses Abends gehen zu einhundert Prozent an den Verein für Frühgeborene und kranke Neugeborene, der betroffene Eltern betreut, sie aufklärt, ihnen hilft und versucht, die Ängste zu nehmen.

Quelle: Europa-Park

Ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ im Europa-Park: Schwester Teresa Zukic mit „Jeder ist normal, bis Du ihn kennst…“

Fotograf: Peter Eichler

Fotograf: Peter Eichler

Schwester Teresa Zukic ist eine katholische Nonne, die als Skateboardfahrerin bekannt wurde und bei einem Fernsehquiz 100.000 Euro gewann. Die Diplom-Religionspädagogin ist Autorin, Komponistin und sobald sie auf der Bühne steht, fesselt sie die Menschen. Am 10. Mai 2016 wird die Ordensschwester im Rahmen von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ um 19.30 Uhr im Ballsaal Berlin referieren. Ihr Thema: „Jeder ist normal, bis Du ihn kennst: Von der spirituellen Kraft, Menschen zu (er)tragen, ohne den Humor zu verlieren.“

Schwester Teresa Zukic ist fröhlich und leidenschaftlich. Was sie sagt, ist durchdacht, berührt und hilft, den schwierig gewordenen Alltag zu bewältigen. Es geht um Kränkungen, die verletzen und um deren Bewältigung. Denn Kränkungen lassen sich nicht vermeiden, doch man kann entscheiden, wie lange man beleidigt ist und wie tief es einen trifft. Es geht um die Energie, die es kostet, nachtragend zu sein und  um die eigene Wahrnehmung.

Schwester Teresa gilt als die bekannteste Ordensschwester Deutschlands. 1994 gründete sie die „Kleine Kommunität der Geschwister Jesu“, sie hält über 160 Vorträge im Jahr, ist in den sozialen Netzwerken vertreten und kocht zudem leidenschaftlich gern. Marianne Mack freut sich auf einen humorvollen und inhaltsreichen Vortrag und auf diese besondere Frau, die sich ehrenamtlich engagiert.

Schwester Teresa Zukic verzichtet auf jegliches Honorar und referiert mit dem Bewusstsein, dass durch die Spenden dieses Abends über Marianne Macks Förderverein „Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien“ Leid, Krankheit und Trauer gemildert werden können. „Schon heute möchte ich mich für dieses große ehrenamtliche Engagement herzlich bedanken“, sagt Marianne Mack.

Die Veranstaltung mit der Ordensschwester findet um 19.30 Uhr im Raum Ballsaal Berlin statt. Weitere Informationen und Einlasskarten zum Vortrag unter Tel.: 07822/77 66 88.

Spendenkonto Santa Isabel e.V.: Volksbank Lahr, Konto-Nr. 404802, BLZ 682 90000.

Quelle: Europa-Park

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