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Schlagwort: Europa-Park Dome

Der Europa-Park Dome vom Schweizer Star-Architekten Mario Botta erhielt eine komplett neue Außenhaut

Der Europa-Park Dome im Aufbau. Bild: Europa-Park
Der Europa-Park Dome im Aufbau. Bild: Europa-Park

(ep) Was für ein spektakuläres Bauwerk! Ein riesiges freitragendes Zelt ohne störende Stützen im Inneren. Dem Schweizer Star-Architekten Mario Botta (Jahrgang 1943) ist mit diesem Kuppelbau ein großer Wurf gelungen, der an einen Dom erinnert und so den Namen „Europa-Park Dome” erhielt. Direkt neben dem Haupteingang ist der „Botta-Dome“ mit seinen 15 Metern Innenhöhe seit 2001 einer der beliebtesten und erfolgreichsten Veranstaltungsorte des Europa-Park geworden. Nach 17 Jahren ist nun die Außenhaut des eindrucksvollen Gebäudes komplett erneuert worden. Präzise wie ein Schweizer Uhrwerk mussten die einzelnen Zeltbahnen millimetergenau zugeschnitten und erneut aufgezogen und befestigt werden. Mehr als 500.000 Euro kostete die aufwendige Sanierung.

Mario Botta hat es mit seinen Bauwerken in den vergangenen Jahrzehnten zu Weltruhm gebracht. Immer inszeniert der Architekt seine Gebäude mit Licht. Er gilt als einer der weltweit bedeutendsten Architekten. Bottas rationalistischer Stil setzt sich aus einer streng geometrischen, schlichten Formensprache und Bestandteilen wie Licht und Schatten zusammen. Das von 13 Stahlrohrwerken gehaltene Zelt hat er für die 700-Jahr-Feier der Schweiz 1991 entworfen.

Es gilt als eines der atemberaubendsten Zeltbauwerke überhaupt. Im Jahr 2001 hat Europa-Park Chef Roland Mack das Zelt in der Schweiz entdeckt, erworben und nahe des Haupteingangs von Deutschlands größtem Freizeitpark installiert. Seither wurden im „Europa-Park Dome made by Mario Botta” unzählige Großveranstaltungen organisiert. Von der Miss Germany Wahl über die José Carreras Gala, Kunstausstellungen, Gottesdienste, Kongresse bis hin zum glanzvollen Radio Regenbogen Award. Das äußere Gerüst des Zeltes aus Metallrohr hat 27 Fahnenmasten. Beflaggt wird entweder mit den 26 Schweizer Kantonsflaggen plus die Schweizer Nationalfahne oder mit 26 europäischen Flaggen und der blauen Europa-Fahne mit den zwölf gelben Sternen. Mit seiner ungewöhnlichen 13-eckigen Grundform erinnert der „Dom“ an einen Halbmond.

Zu seinem berühmten Zelt im Europa-Park sagt Mario Botta: „Das Zelt ist das erste Haus des Menschen. Dieses Zelt ist geboren anlässlich der 700-Jahr-Feier der Schweizer Eidgenossenschaften. Es war ein Platz, um zu feiern. Das Zelt ist entstanden aus dem Zeichen der Begegnung. Zehn Jahre später kam es in den Europa-Park und lebt jetzt mit neuer Bedeutung. Das ist die Bestimmung des Architekten. Heute ist es eine Kirche, morgen der Marktplatz. Dieses Zelt ist ein Treffpunkt für junge Menschen, es ist ein Platz für Träume.“

Das Zelt hat Platz für rund 2.000 Menschen. Der komplette Austausch der Zeltplanen war durchaus eine große Herausforderung, erläutert der Tengener Zeltbauer Ronald Burgau: „Vom Material her haben wir das modernste, was es auf dem Markt gibt: Typ 3, mit 30 Prozent höherer Gewebefestigkeit und 30 Prozent mehr Beschichtungsstärke. Das ist wesentlich stärker als die alte Plane. Es ist ein opakes, lichtundurchlässiges Material, mit einer schwarzen Trennschicht eingearbeitet, so dass kein Licht durchkommt. Wir haben ein High-Tech-PVC-Gewebe mit UV-Blocker drauf. Das ist ein Riesenfortschritt im Blick auf die Haltbarkeit des Materials. Früher kamen UV-Strahlen durch, dann haben sich die Weichmacher verflüchtigt und das Gewebe sich nach und nach aufgelöst.“

Die Plane für den Europa-Park Dome wurde in einer angemieteten Halle in Leipzig von der Schweizer Spezial-Firma für Zeltplanen, Bieri, gefertigt. Das Unternehmen hatte bereits vor Jahren die ursprüngliche Plane für den Dome von Mario Botta gefertigt.

„Am Anfang der Aktion stand eine digitale 3-D-Vermessung. Dann entstand ein CAD-Modell und daraus wurde ein Schnittmuster für die einzelnen Bahnen erstellt“, erläutert Burgau. „Die große Herausforderung war dann, alles präzise auf den Zentimeter genau aufzuziehen und an den einzelnen Befestigungspunkten passgenau zu montieren.“

Die Plane hat insgesamt rund 4.000 Quadratmeter und wiegt knapp fünf Tonnen. Für das große Zelt gibt es enorme statische Voraussetzungen: Der imposante Kuppelbau muss starkem Wind und Sturm, aber auch hohen Schneelasten standhalten. Auch hohe Brandschutzauflagen sind einzuhalten. Burgau, der seit vielen Jahren eng mit dem Europa-Park zusammenarbeitet, liefert Spezialzelte nach Dubai, Saudi-Arabien und in alle Welt und ist international bekannt für große spektakuläre Zeltlösungen. Er hat in Chile ein riesiges Dach im ESO Observatorium erstellt.

Und noch eines bietet die neue Plane: Die Außenschicht ist schmutzabweisend und selbstreinigend, da sie eine neuartige PVDF-Beschichtung besitzt. Der Regen wäscht die Verschmutzung automatisch ab. Die Oberfläche der Außenfolie ist geschlossen, damit kann der Regen die Schmutzpartikel „abspülen“.

Mario Botta

wurde 1943 geboren. Mit 15 Jahren begann er eine Lehre als Hochbauzeichner. Danach besuchte er das Polytechnikum Mailand. Während der Ausbildung hatte er Kontakt mit Architektenlegenden wie Carlo Scarpa, Le Corbusier, Louis I. Kahn und Luigi Snozzi. Botta selbst ist einer der bedeutendsten Vertreter der so genannten Tessiner Schule. Viele von Bottas Arbeiten findet man in seiner Heimat, dem Tessin. Zu seinen wichtigsten Werken gehören die Stadt- und Landesbibliothek in Dortmund und das Tinguely-Museum in Basel. Typisch für Bottas Stil ist die Zentrierung seiner Räume auf einen inneren, von oben belichteten Kern.

Dodokay: Die Welt auf Schwäbisch – Live-Comedy im Europa-Park

Dodkay. Bild: Milicent von Gork

Dodkay. Bild: Milicent von Gork

Ob Barack Obama, Dschungel-Indianer oder Herr Vader – dank Dominik „Dodokay“ Kuhn sprechen sie alle schwäbisch. Seit über fünf Jahren synchronisiert der Schwabe alles, was ihm unter die Finger kommt und hat damit bei Fans im Internet und im Fernsehen einen gewaltigen Erfolg. Allein seine Internet-Glosse “Virales Marketing im Todesstern Stuttgart” hat auf Webseiten wie YouTube & Co. Millionen von Klicks abgesahnt. Mittlerweile kursieren im Netz über 100 seiner Filme und mit „Die Welt auf Schwäbisch“ ist er Dauergast im SWR Fernsehen.

Am 31. Januar 2015 bringt Dodokay sein Comedy-Show live im Europa-Park auf die Bühne. Dabei wechselt sich Stand-Up-Comedy mit Dodokays größten Hits und brandneuen Synchros auf der großen Leinwand ab. Das Tempo der Reise durch den schwäbischen Multimedia-Dschungel ist hoch. Im Zwiegespräch mit den Großen und Kleinen dieser Welt beweist Dodokay, dass moderne Schwaben cool sind – die Coolen zumindest …

Einlass: 19 Uhr

Beginn: 20 Uhr

Freie Sitzplatzwahl

Tickets über www.europapark.de oder Ticket-Line: 07822-776697

 

Quelle: Europa-Park

Hannes und der Bürgermeister im Europa-Park

Am 5. und 6. Mai 2014 sind starke Lachmuskeln gefragt – Hannes und der Bürgermeister gastieren zum dritten Mal im Europa-Park Dome. Die erfolgreiche Sketch- und Theaterproduktion mit Albin Braig als Hannes und Karl-Heinz Hartmann als Bürgermeister garantiert jede Menge Lachsalven und schwäbische Spitzenunterhaltung. „Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle“ umrahmt die Veranstaltung musikalisch.

Die beiden Komödianten machten sich bereits mit dem legendären Satz „Dr Hannes soll reikomma!“ in den 80er Jahren einen Namen und wurden durch das SWR-Fernsehen bekannt. Das Traum-Duo bewältigt seit vielen Jahren die täglichen Probleme eines kleinen, beschaulichen Städtchens im Schwäbischen. Ob die Jahrhundertfeier, der Tourismus, Steuern, Hochzeiten oder Betriebsausflüge, dem Bürgermeister liegt nichts so sehr am Herzen wie das Wohl seiner Bürger. Und der Hannes weiß immer Rat, sehr zur Erheiterung der Zuschauer. Mit witzig-spritzigen und hintersinnigen Sketchen unterhalten Hannes und der Bürgermeister die Zuschauer. Die vier Haus- und Hofmusikanten von „Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle“ begleiten die Abende in bewährter Manier.

Die Veranstaltung findet um 20:00 Uhr im Europa-Park Dome statt, der Einlass beginnt ab 19:00 Uhr. Die Ticketpreise betragen 35,50 Euro.

Quelle: Europa-Park

„Wer woiß für was guat isch…“: Hannes und der Bürgermeister zu Gast im Europa-Park

Michael Mack, Geschäftsführung Europa-Park, zwischen Hannes und dem Bürgermeister. Bild: Europa-Park

Starke Lachmuskeln waren gefragt, als „Hannes und der Bürgermeister“ am 08. und 09. April bereits zum zweiten Mal im ausverkauften Europa-Park Dome gastierten. Mit witzig-spritzigen und hintersinnigen Sketchen garantierten Albin Braig als Hannes und Karl-Heinz Hartmann als Bürgermeister jede Menge Lachsalven und schwäbische Spitzenunterhaltung.

Die beiden „Komedianten“ machten sich bereits mit dem legendären Satz „Dr Hannes soll reikomma!“ in den 80er Jahren einen Namen und wurden nicht zuletzt durch das SWR-Fernsehen bekannt. Das Traum-Duo bewältigt seit vielen Jahren die täglichen Probleme eines kleinen, beschaulichen Städtchens im Schwäbischen. Ob die Jahrhundertfeier, der Tourismus, Steuern, Hochzeiten oder Musikfestivals – dem Bürgermeister liegt nichts so sehr am Herzen wie das Wohl seiner Bürger. Und der Hannes weiß immer Rat – sehr zur Erheiterung der Zuschauer.

Die vier Haus- und Hofmusikanten von „Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle“ begleiteten die Abende in bewährter Manier. Skrupellos, liebenswert, traditionsverbunden und eigenwillig brachten sie das „Rathaus“ zum Swingen und Grooven.

Während Ihres Aufenthaltes machten der Bürgermeister und sein Gehilfe außerdem eine Rundreise durch die 13 europäischen Themenbereiche des Europa-Park. Die beiden Schwaben waren sichtlich beeindruckt von der landestypischen Architektur und Vegetation in Deutschlands größtem Freizeitpark und konnten so neue Inspirationen für ihre Gemeinde sammeln.

Quelle: Europa-Park

Historisches Karussell "Eden Palladium" dreht erste Runden

Weihnachtsmann tauscht Rentiere gegen Schweinchen

Pünktlich zum ersten Advent hat am vergangenen Wochenende das historische Salon-Karussell „Eden Palladium“ seine Pforten im Europa-Park geöffnet. Bereits im April hatte der Europa-Park das Karussell vom Ecomusée d’Alsace übernommen. Nach detailgetreuer Restaurierung wurde das „Eden Palladium“ aus dem Jahr 1909 in einem eigenen Gebäude neben dem Europa-Park Dome aufgebaut. Seit Samstag, den 1. Dezember 2012 können Besucher auf Pferdchen, Schweinchen oder in Kutschen ihre Runden drehen. Unter den ersten Testern war auch der Weihnachtsmann, der in seinem Büro im Russischen Themenbereich noch bis zum 23. Dezember die Wunschzettel der kleinen Besucher entgegennimmt. Mit etwas Glück werden die Wünsche dann von seinen fleißigen Helfern erfüllt.

Die Unternehmerfamilie Mack und die Schaustellerei – eine Verbindung, die bereits über Jahrhunderte besteht und untrennbar miteinander vereint ist. Daher war die Reise nach Ungersheim für Michael Mack, Mitglied der Geschäftsführung des Europa-Park, im April 2012 eine wahre Herzensangelegenheit. Im Ecomusée d’Alsace, dem größten Freilichtmuseum Frankreichs, stand eines der letzten vier existierenden Salon-Karussells. Michael Mack holte das französische Kulturgut nach Rust. Nach detailgetreuer Restaurierung wurde das „Eden Palladium“ aus dem Jahr 1909 in einem eigenen Gebäude neben dem Europa-Park Dome aufgebaut. Seit Samstag, den 1. Dezember 2012 können Besucher auf Pferdchen, Schweinchen oder in Kutschen ihre Runden drehen.

Stück für Stück wurde das wertvolle Pferdekarussell abgebaut und nach Rust gebracht. Das Karussell befand sich zuletzt im Besitz der französischen Firma Ecoparcs. „Wir freuen uns, dass auf diese Weise ein so faszinierendes Kulturgut in der Region bleibt. Da unsere ganze Familie, unsere Geschichte, unsere Herzen sehr eng mit Frankreich verbunden sind, hoffen wir mit der Integrierung dieses Juwels der Belle Epoque im Europa-Park ein weiteres Symbol der mit Leidenschaft gelebten deutsch-französischen Freundschaft zu setzen“, so Michael Mack. Das Karussell wurde originalgetreu restauriert und den Technik- und Sicherheitsstandards des TÜV angepasst. Im Eingangsbereich des Europa-Park kommt es nun seiner ursprünglichen Bestimmung nach: Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Derzeit entsteht ein Gebäude, in dem das alte Karussell und das Spiegelzelt „Traumpalast“ einen Platz finden. Ein Konferenzraum im ersten Stock bietet eine weitere exklusive Tagungslocation. Im Winter wird der Zugang zum Karussell nur über die Weihnachtwunderwelt in der Europa-Park Arena möglich sein.

Ihre Firmengeschichte verbindet die Familie Mack seit Jahrhunderten eng mit der Schaustellerwelt. Zu Beginn baute das Stammhaus Mack Rides in Waldkirch Wagen für Schausteller. Die Erhaltung eines Kulturschatzes wie dem „Eden Palladium“ aus dem Jahre 1909 ist daher für die Familie Mack eine große Herzenssache. Der Europa-Park bekräftigt damit seine emotionale Verbundenheit mit dem Elsass. Auch wirtschaftlich ist der Europa-Park in Frankreich fest verankert: 50 Prozent der Mitarbeiter stammen aus dem Elsass und über eine Million Franzosen besuchen den Park jedes Jahr.

Quelle: Europa-Park

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