Dr.-Ing. Kurt Sutter (Geschäftsführer der KIT-Fakultät für Maschinenbau), Prof. Carsten Proppe (Dekan der KIT-Fakultät für Maschinenbau), Roland Mack (Inhaber Europa-Park) und die fünf Studierenden der Fakultät für Maschinenbau des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Bild: Europa-Park

Dr.-Ing. Kurt Sutter (Geschäftsführer der KIT-Fakultät für Maschinenbau), Prof. Carsten Proppe (Dekan der KIT-Fakultät für Maschinenbau), Roland Mack (Inhaber Europa-Park) und die fünf Studierenden der Fakultät für Maschinenbau des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Bild: Europa-Park

(ep) Am 11. Dezember 2017 hat der Europa-Park Inhaber Roland Mack die Leistungen von fünf Studierenden der Fakultät für Maschinenbau des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gewürdigt. Die Studenten stellten ihre Bachelor-Arbeiten vor und zeigten damit, wie abwechslungsreich und komplex der moderne Maschinenbau ist. Mit dem Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium erhalten die angehenden Ingenieure für zwei Jahre eine finanzielle Unterstützung von 300 Euro im Monat auf ihrem Weg zum Master-Abschluss. Das Stipendium soll gleichermaßen der Förderung von Wissenschaft und Lehre dienen.

Zur Unterstützung von herausragenden Leistungen der Masterstudierenden der Fakultät für Maschinenbau am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vergab der Inhaber des Europa-Park, Roland Mack, an fünf Studierende das Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium. Er motivierte die Stipendiaten, ihren Wissensdurst nicht zu verlieren, das Erlernte im künftigen Beruf umzusetzen und sagte zudem: „Mit gut einer Million Beschäftigten ist der Maschinen- und Anlagenbau der größte industrielle Arbeitgeber Deutschlands und Rückgrat unserer Wirtschaft. Der Maschinenbau gilt als deutsche Schlüsselindustrie, mit ihm sind Schicksal und Zukunft unseres Landes aufgrund seiner volkswirtschaftlichen Bedeutung eng verbunden. Sie haben also eine Herkulesaufgabe vor sich, denn sie müssen nach der erfolgreichen Beendigung Ihres Studiums `mal eben kurz die Welt retten´, wie es im Song von Tim Bendzko leichtfertig heißt.“ Roland Mack betonte weiterhin gegenüber den Studierenden der Studiengänge an der Fakultät für Maschinenbau des KIT, dass es essentiell sei, theoretische Inhalte auch im Berufsleben kreativ anwenden zu können: „Wissen ist nicht können: Die Übertragung theoretischer Inhalte in die Praxis ist enorm wichtig. Wir brauchen einfach kreative Köpfe in unserem Land, die andere Wege gehen“, betonte der Europa-Park Inhaber.

Das Karlsruher Institut für Technologie freut sich sehr über die Förderinitiative von Roland Mack. Der Dekan der KIT-Fakultät für Maschinenbau, Prof. Carsten Proppe, sagte im 4-Sterne Superior Hotel Santa Isabel: „Als ehemaliger Studiendekan und jetziger Dekan der Fakultät für Maschinenbau begleite ich seit Beginn die Verleihung der Mack-Stipendien und es erfüllt mich immer wieder mit Stolz, wie die Leistung unserer Studierenden von Persönlichkeiten wie Herrn Dr. Mack gewürdigt werden.“

Zudem erhielten die zukünftigen Ingenieure und deren Professoren des KIT, die ihre Schützlinge vorgeschlagen hatten, vor der feierlichen Übergabe der Stipendien eine ganz besondere Führung im Europa-Park. Die Gruppe bekam bei einem Blick hinter die Kulissen einen kleinen Eindruck auf mögliche zukünftige Berufsfelder. So wurden Maschinenräume, Wartungshallen und die Systemtechnik des Europa-Park gezeigt. Erst 2014 hat der Europa-Park rund vier Millionen Euro in den Bau eines neuen Werkstattgebäudes investiert. Die Studenten zeigten großes Interesse an den technischen Innovationen und Entwicklungen und waren von der vielfältigen Ingenieurskunst beeindruckt. Roland Mack hob die lange Firmentradition und Familiengeschichte von Mack Rides und des Europa-Park hervor. Zudem berichtete Andreas Schaaf, ehemaliger Maschinenbauabsolvent des KIT, wie sein Arbeitsalltag als Angestellter bei Mack Rides verläuft. 2015 konnte er im Vorstellungsgespräch nach dem Masterstudium überzeugen und arbeitet seither für den Achterbahnhersteller in Waldkirch.

Zwischen Roland Mack und dem KIT besteht eine besondere Verbindung: Von 1969 bis 1974 studierte er selbst an der Technischen Universität Karlsruhe, dem heutigen KIT. Das Studium schloss er als Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Allgemeiner Maschinenbau ab und war von 2003 bis 2009 Mitglied des Universitätsrats. Seit 2012 fördert er zusammen mit dem KIT besonders talentierte Studenten mit dem Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium auf dem Weg zum Abschluss. 2013 wurde Roland Mack fürs sein besonderes Engagement und seinen Vorbildcharakter von der KIT-Fakultät für Maschinenbau mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.